Hallo!
Ich suche andere Adjektive, die die menschliche Stimme wiedergeben bzw. zum Ausdruck bringen. Kennt ihr welche?
Danke sehr
hoch, tief, laut, leise, einschläfernd, weich, hart, samtig, hauchig, knatternd, knisternd, raspelig, offen, eng, gepresst, weinerlich, clean, belegt, heiser, metallisch, bellend, schrill, beruhigend, glatt, wellig, dumpf, kehlig (teilweise ergoogelt 
)
Beste Grüße
Rakete
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das ist doch Englisch, oder? Gibt es so etwas wirklich? Die anderen Synonyme passen gut.
Grüße
Es ist Englisch. Tatsächlich würde ich clean nicht anwenden. Hab ich so auch noch nie gehört (Google wohl schon).
Wird Jugendslang sein.
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Welche würden dir spontan und ohne das Ergoogeln einfallen?
Die ersten 5 in meiner Liste und „schrill“,
Stimmen können z.B. auch erotisch, attraktiv, sexy sein.
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besänftigend, betörend, bestrickend, einschmeichelnd, kreischend, durchdringend, dröhnend …
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Sanft, kreidig, hypnotisierend, kratzig, johlend, fahl, bellend, hysterisch …
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Hallo!
ich habe „kreidig“ im Duden nachgeschlagen. Wie kann die Stimme „kreidig“ sein? Wie kann ich mir eine kreidige Stimme vorstellen?
Grüße
In Märchen ‚Der Wolf und die sieben Geißlein‘ frisst der Wolf Kreide, um seine Stimme zu verstellen bzw. höher zu machen.
Ich vermute, dass hier darauf Bezug genommen wird, allerdings habe ich noch nie ‚kreidige Stimme‘ gehört oder gelesen. Das Gleiche gibt aber auch für ‚offen‘, ‚eng‘ oder ‚clean‘ und ich kann mir auch nicht zusammenreimen, was das bedeuten soll.
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ich versuche es, aber es fällt mir nichts ein. Was könnte „kreidige Stimme“ sein?
Grüße
Kennst du dieses Sprichwort:
einen gespielten, ungewöhnlich milden / harmlosen / unschuldigen Umgangston an den Tag legen; plötzliche Friedfertigkeit vorspielen; scheinbares Entgegenkommen zeigen; sich einschmeicheln wollen
Ich würde ‚kreidige Stimme‘ in diese Richtung interpretieren. Es klingt für mich aber wie eine deiner kreativen Wortschöpfungen
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In deinem Link gibt es eine Ergänzung
Das heißt nicht „Kreide“, sondern „Kirschkreide“
umgangssprachlich; Die Redewendung stammt aus dem Grimmschen Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein. Der Wolf fraß Kreide , um die hohe Stimme der Geißenmutter nachzuahmen und so die Geißlein zu täuschen. Dabei handelte es sich aber nicht um gewöhnliche Kreide , sondern um "Kirsch kreide " - so wurde in Preußen ein Mus aus Sauerkirschen genannt, der gegen Heiserkeit helfen sollte
Grüße
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass in der Geschichte nur von „Kreide“ die Rede ist. Dass es in Preussen so etwas wie ‚Kirschkreide‘ gab, weiß höchstens der @Aprilfisch 
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Der nicht, aber @Yvisa hat es vor langer Zeit gewusst:
Die Präzisierung „Pommern oder Ostpreußen“ weist auf slawisches Siedlungsgebiet und lässt vermuten, dass das in diesem Zusammenhang recht seltsame Wort Kreide nur oberflächlich eingedeutscht ist und eigentlich von einem slawischen Wortstamm her kommt. Das kann wahrscheinlich @Nadja beurteilen, ob es in den slawischen Sprachen irgendwelche Wortstämme gibt, die in diese Richtung führen könnten.
Das würde natürlich das seltsame „Kreidefressen“ plausibel erklären. Merkwürdig andererseits, dass die sowohl Wort- als auch Märchensammler Gebrüder Grimm in ihrem sehr ausführlichen Artikel zum Wort „Kreide“, in dem sie die Herkunft des Wortes mit „Erde aus Kreta“ deuten, keine Kreide mit anderer Bedeutung und Herkunft kennen - wobei allerdings auch eine Rolle gespielt haben kann, dass die Grimms slawische Einflüsse im Deutschen gar nicht gerne er- und anerkannten…
Schöne Grüße
MM
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Hier stammt das übrigens her:
Die eher ungewöhnlichen Adjektive in der Listung werden sich durch ihre spezielle Anwendung in der Gesangsschulung bzw. Musik erklären.
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