Bekannte von mir behaupten folgendes:
- Durch die Coronasituation sei die Zahl der Suizide angestiegen
- Mehr Menschen sterben an Herzinfarkt und Schlaganfall zuhause, weil sie sich nicht ins Krankenhaus trauen aus Angst vor einer Coronaansteckung.
- Für jeden Totenschein, der Corona als Todesursache ausweist, bekommt der ausstellende Arzt 50 €.
- Anna-Lena Baerbock und Jens Spahn kämen aus demselben Politiker-Selektions-und Ausbildungsprogramm (Young European Leaders). Deshalb seien auch die Grüne auf Linie mit den Coronamaßnahmen.
- Wir seien längst im Faschismus angekommen, etwas, das seit den 80er Jahren angestrebt wird.
Zu Punkt 1) Die statistischen Daten, die ich gesehen habe, sagen etwas anderes. Welchen Quellen kann man vertrauen?
Und hat sich die Zahl der Suizide dadurch verschoben, dass viele Suizidale aus dem Arbeitsstress raus sind, andere dagegen mit Existenzängsten kämpfen.
Zu Punkt 2) Ich kann nicht glauben, dass jemand mit Herzinfarkt oder Schlaganfall lieber zuhause stirbt anstatt sich ins Krankenhaus bringen zu lassen - wegen Corona.
Kennt jemand Quellen dazu?
Zu Punkt 3) Wer zahlt ihnen diese 50€ und warum? Seit wann ist das so? Gibt es Quellen?
Zu Punkt 4) Was kann man sich darunter vorstellen? Und inwiefern bringt das alle Politiker "auf Linie!?
Zu Punkt 5) Also, wenn die Politik es in 40 Jahren nicht geschafft hat, einen totalitären Staat zu schaffen, dann werden sie es nicht wegen der Pandemie schneller schaffen. Ich sehe auch keinen Faschismus, trotz der Coronamaßnahmen.
Wie kann hier argumentiert werden?
Mich nerven diese Diskussionen. Meine Quellen sind Drosten, Kekulé und Markus Lanz, Destatis und aktuelle Nachrichten bei ARD und ZDF.
Ich vertraue Seiten wie Corona-ausschuss.de und 2020News einfach nicht. Aber ich komme gegen diese Dinge in der Diskussion irgendwie nicht an.
Ich würde mich freuen, ein paar mehr Argumente von euch dazu zu hören.
Danke und sorry, falls das hier nicht hinpasst.
Gruß, Diva