Behinderte und Sex

Ich möchte hier einmal einen Aufruf und damit ein Thema einbringen, in dem sich Menschen mit Behinderungen, und Menschen, die meinen nicht behindert zu sein, miteinander treffen und sexuell miteinander umgehen.
In diesem Zusammenhang möchte ich hier einen Artikel als Denkanstoß einbringen, den ich für ein östereichisches Magazin geschrieben habe:

http://www.aurora-magazin.at/gesellschaft/kirschner_…

Dieses soll keine Schleichwerbung sein, sondern als Hintergrund gelten, welche Menschen auch als behindert angesehen werden und was man von ihnen erwarten kann. Hier meine ich jedoch jede Form von Behinderung.

Bringt eure Erfahrungen mit ein.

Hallo Jürgen,

ich weiß eigentlich nicht so genau, warum du deinen Artikel mit deiner Fragestellung in Zusammenhang bringst.
Stottern ist bestimmt sehr hinderlich im alltäglichen Leben, aber gerade im sexuellen Bereich doch nicht wirklich störend. Oder redest du ununterbrochen beim Geschlechtsverkehr? :smile:

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Vielleicht das Thema anders formulieren?
Ein kleiner Nachtrag:

Sorry Jürgen, mein og. Beitrag wirkt vielleicht etwas provozierend. Nimm`s bitte nicht persönlich.
Mein kleiner Aggressor muckt heute etwas auf :smile:
Das liegt wahrscheinlich an der Überschrift, die du für dein Thema gewählt hast. Der Thread mit gleichem Titel ist doch in einigen Passagen menschenverachtend.
Vielleicht könntest du einen anderen Titel wählen? Das Thema an sich ist schon interessant. Aber man sollte es vielleicht nicht nur auf Sex beziehen, sondern auch auf Liebe und Partnerschaft.

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Ich denke,dass der Titel schon richtig ist, der Artikel sollte ja auch nur als ein Beispiel wirken, wer alles und wie als behindert gilt. Und selbst dabei sieht man schon, wie schwer es sein kann überhaupt einen Partner, eine Partnerin zu finden. Bis es so weit kommt, muss sicher auch zuerst einmal Liebe und Partnerschaft vorausgehen.
Wie ist es beispielsweise mit einem, einer Rollstuhlfahrer(in), oder einfach nur bei Menschen mit Bandscheibenproblemen, die auch als behindert gelten, usw.

Die Partnerschaft die zuerst eingegangen werden muss, ist dabei Voraussetzung, wenn es überhaupt so weit kommt.

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Hallo Jürgen,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ich als Behinderte Person kaum die Möglichkeit hatte, Nichtbehinderte Männer kennenzulernen bzw. langfristige Beziehungen mit ihnen zu pflegen. Ich lernte immer wieder Nichtbehinderte Männer kennen, sobald sie merkten, das ich kleine und größere Handycaps habe (nicht sichtbar), war die Sache beendet. Auf Dauer konnte ich da auch kräftemässig (Erschöpfung usw.) nicht mithalten. Ich selbst brauche einen Partner, der auch so seine Macken hat. So jemand ist dann nämlich mir gegenüber auch tollerant und aufgeschlossen.

Im Arbeitsleben wurde ich schon oft aus den Firmen gemobbt. Ich gelte als Spaßbremse, weil ich einfach meine Ruhephasen brauche. Ich kann aber auch viel leisten. 5 - 6 Std. zu arbeiten ist möglich, was ich auch mache.

Gelegentlich stottere ich selbst auch, was für den Partner nicht immer so einfach ist. Er hat sich daran gewöhnt.

Vielleicht hilft Dir mein Beitrag ein bißchen weiter.

Grüße, meyerbaer.