Behindertenberatung

Liebe/-r Experte/-in,

guten Tag.

Kurz zu meinem Problem: Ich bin schwerbehindert und habe Pflegestufe II. Ich wohne in meinem kleinem Haus mit einer gleichbehinderten Frau in einer Wohngemeinschaft, praktisch um gegenseitige Beobachtung und Hilfe holen, wenn Bedarf ist.

Mit zunehmendem Alter besteht jedoch nun immer mehr die Möglichkeit, daß einer, zumindest eine zeitlang alleine bleiben muß, wenn der andere z.B. ins Krankenahus kommt.

Da einer alleine weder ausreichend versorgt würde, noch nicht gefahrlos leben kann, stellt sich hier die Frage, welche Möglichkeiten es für den anderen gibt, ausreichend alleine bezahlbar versorgt zu werden.

Soweit ich nun informiert bin, gäbe es da ein persönliches Budget, doch das soll so schwierig sein zu berechnen und glaubhaft zu versichern, daß das wahrscheinlich bei der zunehmenden Krankheit nie in Frage kommen kann. Vor allem wie sollte da das Haus mit seinen Schäden und die erforderlichen und Hilfsmittel und Zuzahlungen im Voraus bewertet werden.

Welche Möglichkeiten gibt es hier, sowohl für ein kurzes Alleinesein, wie evtl. für einen längeren Zeitraum, oder einen Heimkurzaufenthalt, was natürlich eine Gefährdung vor Einbruch und Verwüstung im Haus- und Grundstück zur Folge haben kann.

Optimal wäre also 1; daheim bleiben und 2; eine rund um die Uhr Sicherheit, wobei eine Notrufanlage bereits vorhanden ist, aber bis die im Notfall kommen könnte ich mit meiner gelähmten Lunge z.B. durch ungünstiges Fallen, mich bereits von dieser Welt verabschiedet haben.

Für Tipps und Hinweise, welche Möglichkeiten und Unterstützungen für mich in Frage kommen könnten, bedanke ich mich im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Mark