Ich kenne einen Geologen, der hat es schon aufgegeben, je in seinem gelernten Beruf zu arbeiten.
Ich kann mir vorstellen, dass der Verbrauch von Rohstoffen zwangsläufig zurückgehen müssen wird. - Allerdings weiß ich nicht, ob sich die Entscheider daran stören werden.
Orientiere dich an dem, was JETZT Zukunftschancen hat, und was dir Spaß macht und dich interessiert.
Wenn dich eine Arbeit interessiert, wirst du darin gut sein, über den Tellerrand schauen, dich weiterbilden, aktuelle Entwicklungen mitbekommen und dann auch in der Lage sein, dich auf Veränderungen einzustellen.
Wenn du „irgendwas“ machst (aber nichts körperlich anstrengendes und nichts mit Hauptschülern, versteht sich!) wirst du ein ideenloser Erfüllungsgehilfe sein, der Dienst nach Vorschrift macht, dem Feierabend entgegen fiebert, und bei Veränderungen er erste ist, der entlassen wird, weil er eben bestenfalls „ausreichend“ arbeitet, aber nie wirklich gut.
Dann musst du wieder andere fragen :„was mache ich denn am besten“, und du kannst dir vielleicht vorstellen, wie schwer es sein wird, einen Personalchef von deinen Qualitäten zu überzeugen, wenn diese nur darin bestehen, von 8:00 bis 5 deine Pflicht zu tun.
Also viel Erfolg…