Bei welchen Berufsfeldern/Berufen denkt ihr hat man in Zukunft immer noch genug Arbeit?

Ich überlege mir momentan, was ich später machen will. Ich bin auf einem Berufskolleg in Baden Würtemberg und werde danach die allgemeine Fachhochschulreife haben.
Nun ist es so, dass wir in einer Hochkonjunktur-Phase sind und fertig studierte trotzdem sehr schwer einen Arbeitsplatz finden. Dann frage ich mich, wie das in einer Phase der Rezession und Depression sein soll…

So ging es auch meinem Cousin, der einen sehr guten Masterabschluss in seinen Maschienenbaustudium hatte. Er musste erstmal über ein Jahr suchen und hat jetzt zwar eine Stelle, diese aber auch nur auf 2 Jahre befristet und zu einem Hungerlohn.
In sehr vielen Berichten wird das sehr ähnlich beschrieben, dass trotz anscheinendem Fachkräftemangel kaum noch Jemand von der jungen Generation einen guten Job findet.

Ich will nicht, dass mir sowas passiert. Deswegen wollte ich hier mal die Erfahrungen von euch abgreifen, was ihr für Zukunftsträchtig haltet. Also am besten konkret welche Jobs, oder eben auch welche Bereiche.
Ich weiß in der heutigen Arbeitswelt ist das eine Wunschvorstellung, aber gibt es noch gut bezahlte Jobs, wo die Rahmenbedingen passen und man sich nicht zu Tode rackert?

Meine Einstellung zur Arbeitswelt ist da relativ radikal,…Ich sehe es so, dass die Rahmenbedingungen passen müssen und die Kollegen stimmen müssen, damit ein Job auch Spaß macht. Wenn diese Rahmenbedingungen stimmen ist es sagen wir so relativ egal, welchen Job man ausübt.

…Mir macht z.B. fotografieren Spaß.Wenn ich das aber beruflich machen müsste würde es mir keinen Spaß mehr machen. Es liegt also daran, dass man es machen muss. Dass man nicht selbst frei entscheiden kann, wie lange und wie oft man etwas machen will. Deswegen denke ich sind auch so viele unzufrieden mit ihrem Job, da sie selbst keine Handlungsfreiheit über die Dauer der Tätigkeiten haben. Daraus schließe ich für mich eben, dass es völlig egal ist, was für einen Job ich mache, Hauptsache die Rahmenbedingungen passen relativ gut zusammen und ich kann mich zumindest in Maßen dafür begeistern…

Also haut mal alles raus, was ihr für Zukunftsträchtig haltet egal ob Studium oder Ausbildungsberuf. Oder wenn ihr Erfahrungen habt, dann gerne davon berichten. Am besten noch relativ Wirtschafkrisensicher :smile:

MFG Zuitt322

sind Friseure, Bestattungsunternehmer, Krankenpfleger (wobei das in 20 Jahren die Roboter übernehmen könnten)
Weitere Berufe, wenn meine Glaskugel von Reparatur zurück ist.

Sehr lustig mit deiner Glaskugel :smiley: Aber danke, der Bestatter war ja im Wilden Westen auch nie Arbeitslos :wink:

Im Bauhandwerk wird es noch für Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze geben.
Insbesondere in der technischen Gebäudeausrüstung.
Da ist allerdings Wissen und Können gepaart mit körperlicher Leistungsfähigkeit- und Bereitschaft gefragt.
Alles zusammen findet man leider zu selten. Deshalb auch die stetige Nachfrage nach guten(!) Leuten.

Aber auch im Planungssektor fehlt es hier an fähigen Köpfen mit fachübergreifenden Kompetenzen mit Baustellenerfahrung.

Ich habe im Handwerk als Anlagenmechaniker SHK eine Ausbildung gemacht.
Aber mir hat es eher weniger gefallen.
Nach meiner auf 3 Jahre verkürzten Ausbildung hat mir alles weh getan und so wirklich meins war es nicht.
Auch von den Kollegen her. Man sollte sowas zwar nicht sagen, da es gemein ist, aber es ist halt ein Beruf für Hauptschüler und genau so ist bei den Leuten dort eben oft der Horizont.
Ich war früher zu schlecht für einen anderen Beruf, aber mittlerweile ist glaub ein Zahnrad in meinem Kopf eingerastet. Habe momentan einen Schnitt von 1,7 im BK I …Und ich lerne nicht wirklich viel.Potential nach Oben ist da.

Ich halte es eben nicht aus, wenn ich mit so Intelligenzbolzen zusammenarbeiten muss. Bin in der Ausbildung fast verzweifelt. Deswegen käme tendenziell eher ein Studium in Frage. Ist natürlich auch doof, dass ich nur die Fh danach habe und nicht das Abi. Aber das könnte man evtl. mit der DELTA Prüfung umgehen, dass man ja auch für Unis zugelassen wird…

Motto „Gestorben wird immer“

Weichei !

:smile:

Hallo,
zur Entwicklung der Berufe koenntest Du anhoeren (achtung laenglich)
Prof. Dr. Gunter Dueck - Bildung der Zukunft oder Kopfreform?
zB hier ansehen
Aus dem Inhalt, Routine wird die Technik uebernehmen, Spezialwissen und -Faehigkeiten muss der Mensch hinzufuegen.
Wer nicht tun mag was er soll, ist eigentlich eher ein Unternehmer, der sich selbst vornimmt, was er will. Dann waeren mehrere Praktika in unterschiedlichen Branchen zur groben Orientierung hilfreich.
Vielleicht hilft es langfristig, die Art zu denken von DM mal kennenzulernen, was Cheffe zu den Studenten spricht. Aus dem Inhalt, der Mensch arbeitet nicht fuer Geld, sondern will sich im Lebenslauf entwickeln.
Gruss Hemut

Wenn du meinst. Macht bestimmt Spaß, wenn man den ganzen Tag irgendeinen Scheiß durch die Gegend schleppen darf, ständig herumkniet, im Winter bei -10 grad auf dem Rohbau ist, Staub frisst und Ständig mit Steinwolle und Glasfaserdämmung in Berührung kommt, und dann von Kollegen dumm angemacht wird, wenn man eine Schutzmaske will…Oder wenn man Heizkellseglieder austauschen darf, wo eins 130Kg wiegt…oder wenn der Arschlochkollege nach einem mit Werkzeug wirft, weil er einen Schaden im Kopf hat…Oder wenn man fast jeden Tag Heizkessel rausreißen darf, nur weil der Chef zu geizig ist um ein Abriss-Team zu holen. Und der Azubi darf dann alles allein rausschleppen, während der Kollege am Handy hängt und raucht…
Macht unheimlich viel Spaß, wenn man sich jeden Tag das hohle dumme Gewschätz von seinen Kollegen anhören darf…Oder man im Lager verrostete Fittings aussortieren darf…und das 4 Wochen am Stück…

Aber hey du warst bestimmt genau in meinem Berieb und kannst das super beurteilen, weswegen du mich so nett als „Weichei“ bezeichnest…

Ist halt schon sehr lustig, wenn man nach 3 Jahren Ausbildung keinen Sport mehr machen kann, weil alles weh tut und man erstmal über ein halbes Jahr lang zum Chiropratiker und Osteopathen darf, der alles wieder für sehr viel Geld einigermaßen hinbiegt…Aus diesem kleinen aber feinen Grund, und dass ich einen Arbeitsunfall hatte, mit dem ich mich immer noch körperlich rumplagen darf werde ich nicht mehr ins Handwerk gehen, da es einfach ein Drecksjob ist…

Mit der praktischen Ausbildung hast du ja dann eine gute Ausgangsbasis.
Dass man „Luschen“ als Kollegen hat, kommt überall vor.

Ich habe schon sehr fähige Ingenieure erlebt, die dann menschlich ne Null waren und/ oder völlig praxisfremd waren.
Wie „glücklich“ man im Beruf wird, hängt eben auch an vielen Begleitfaktoren.
Bin ja selber „nur“ Monteur in dieser Branche. Aber zum Meisterposten hat es mich nie gezogen. Gehaltsmässig ist der Unterschied bei mir allerdings nicht vorhanden.
Hängt eben auch an den tatsächlichen Fähigkeiten.
Zwischenzeitlich mal als Bauleiter in einem Ing-Büro habe ich allerdings festgestellt, dass ein Büro-Job auf Dauer nicht mein Ding ist.
Letztlich muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen und seine Prioritäten setzen.
Sich dabei rein monetär zu orientieren ist nicht zwingend befriedigend.

In (Wirtschafts-) Krisenzeiten sind handwerkliche Grundfähigkeiten und Improvisationsvermögen basierend auf umfangreicher Erfahrung und (Ingenieurs-) Wissen immer eine gute Basis. Dazu braucht man nicht zwingend ein Diplom.

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Hallo,

das mit „ein Job für Hauptschüler“ stimmt ein bisschen - und ist auch wieder total falsch.

Ich bin als Quereinsteiger im damals Elektroinstallateur genannten Beruf angefangen.
2,5 Jahre Ausbildung mit Menschen, die sich in der Berufsschule teils unterhalb des Kindergartenniveaus verhalten haben.
Ich habe mich gelangweilt,
ich habe nicht gelernt,
ich war Jahrgangsbester und von den damailigen Kollegen würde ich maximal jedem Zweiten zutrauen, saubere und sichere Arbeit bei Standardaufgaben abzuliefern.
Danach Meisterschule. Wieder Langeweile pur und wieder Entsetzen über die, die sich da zutrauten, den Meister zu machen. Ich habe für den Meisterbrief Elektro der HWK Dortmund damals die Bezeichnung „Lizenz zum Töten“ passender gehalten.

Ich habe jetzt meine Firma im 15. Jahr, ich habe wenige Kunden (Anzahl) bei gefühlt 120% Auslastung. Ich arbeite auf Empfehlung. An Ausschreibungen (der Billigste gewinnt) nehme ich nicht Teil, eintrudelnde Angebote wandern in die Ablage. Das ist nicht arrogant, das muss so.
Wirklich fähige, intelligente Mitarbeiter sind rar. Ich halte den guten Realschulabschluss für das Minimum, was jemand bei mir mit in die Ausbildung bringen müsste.
Aber leider sind die Bewerber tatsächlich eher mit einer weitaus geringeren Bildung behaftet.
Im Handwerk ist der „Elektroniker für Gebäude und Energietechnik“ einer der anspruchsvollsten Berufe, wenn man ihn wirklich GUT machen will.

Als kleine Firma arbeite ich oft mit anderen Elektrikern zusammen, weil ich nur Teilgewerke ausführe. Zuletzt hatte ich das Vergnügen mit einem „Fachbauleiter Elektro“ zusammen arbeiten zu dürfen, der bereits bei der Anwendung simpelster Formeln grandios scheiterte und - noch schlimmer - selbstbewusst den offensichtlichen Fehler als richtig darstellte, denn „Das muss stimmen, dafür habe ich extra ein Programm, was das ausrechnet.“
Insider: Es ging um die Berechnung des Spannungsfalls einer Hauptzuleitung. Mit einem „Programm“! Unfassbar. Und er hatte schlicht vergessen, bei der Eingabe korrekt „Drehstrom“ anzuklicken und kam auf einen völlig absurden Querschnitt.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Intelligente Leute im Handwerk sind rar und gesucht. Wenn man die erste Zeit überstanden hat, hat man eine sichere Zukunft und verdient ehrliches, gutes Geld.

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Die körperliche Beanspruchung ist in dieser Branche leider kaum zu umgehen, solange man (auch) auf der Baustelle oder im Kundendienst agiert.
Wenn es dich in der Qualifikation nicht befriedigt hat, hast du leider das falsche Tätigkeitsumfeld erwischt. Ich hatte das Glück, schon während der Ausbildungen (damals noch Zentralheizungs- und Lüftungsbauer und Gas-Wasser-Installateur als eigenständige Ausbildungsberufe) sehr qualifiziert und eigenständig arbeiten zu dürfen (und zu müssen).
Als junger Monteur habe ich häufiger den Arbeitgeber gewechselt und dabei sehr viel gelernt und kennengelernt. Von Dachklempnerei über die „normale“ Baustellenmontage (inc. Akkordarbeit) bis zur kompletten Montage incl. Elektrik von komplexen Klimatisierungszentralen. Von Schlitze stemmen bis BHKW betriebsfertig montieren war alles dabei. Seit meinem 26. Lebensjahr bin ich regelmässig mindestens „bauleitender Monteur“. Das ist schon eine ganz eigene Herausforderung. Neben der fachlichen Qualifikation und handwerklichen Fähigkeiten sind auch Führungs- und Motivationsqualitäten und „Vorbildfunktion“ gefragt - auch wenn man mal „richtig zupacken“ muss. Auf der anderen Seite agiert man auf Augenhöhe mit Planern und Ingenieuren und hat eine Menge Verantwortung.

Man kann sich natürlich auf ein Spezialgebiet einschiessen.
Auch im Ingenieurbereich.
Von Armaturendesign bis Anlagenplanung.
Wie zukunftssicher das jeweils ist, ist eine kaum seriös beantwortbare Frage.

Bei mir persönlich ist es aber die riesige Bandbreite an praktischen Herausforderungen, die mir Spass macht. Dazu die ständige örtliche Abwechslung und Begegnung mit „neuen“ Leuten.

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Da hat es wohl etwas an Selbstbewusstsein gemangelt.
Wenn „meine“ Monteure „eine Rauchen oder ein Bier schlürfen gegangen“ sind, bin ich mitgegangen. IMMER. Egal, wie lange die Pause dauerte.
Dass ich nicht gequalmt habe und kein Bier mag, habe ich NIE als Gegenargument akzeptiert.

Auf der anderen Seite hatte ich auch Monteure, die mich bei „Drecksarbeiten“ im Wechsel abgelöst haben.

Als Leitmonteur „darf“ ich dann auch Sachen machen, wo die Kollegen sich nicht drum reissen, weil es ihre intellektuellen Fähigkeiten überfordert.
Wenn ich heute, wo ich auf die 60 zugehe, den jüngeren Kollegen oder den Azubi beauftrage, die fehlenden Sachen ins 5. OG zu holen, wird das klaglos akzeptiert, manchmal sogar angeboten. Ich weiss dann aber schon vorher, dass dies oft zu einer Zigarttenpause „ausgenutzt“ wird. :sunny: Weil, ICH „geh ja NIE eine Rauchen“ :smiley:
Wenn es wirklich pressiert und ohne Zigarette passieren muss, kommuniziere ich das auch und das klappt dann auch.

Ein Bildungsabschluss ist immer nur ein Indiz.

Ich habe Hauptschüler erlebt, die im Beruf (als Anlagenmechanker HLS ) Abiturienten locker in die Tasche stecken.
Sowohl im „theoretischen“ Teil, wie auch im Handwerklichen.

In Zeiten, wo die Hauptschule in unserer Gegend zur absoluten Reste-Schule mutiert ist (von 745 Fünftklässlern gehen 31 auf die Hauptschulen), ist es ein recht hartes Indiz.

Winkelfunktionen findest du im Lehrplan NRW für die Hauptschule nur für den „E-Kurs“.

Das wäre ihm nicht passiert, wenn er etwas Brauchbares gelernt hätte. In der Zeit, die er für das Studium brauchte, hätte er Berufsausbildung, Berufspraxis und Staatsprüfung zum Techniker unterbringen können.

Schöne Grüße

MM

Die technische Entwicklung ist im Wandel, dies verdammt bestimmte Berufe irgendwann zum Aussterben. Wer vor 30 Jahren Buchhändler, Buchbinder oder ähnliche Berufe gelernt hat, kann damit heute wenig anfangen. Hätte damals niemand gedacht!

Die Nachfrage und das Angebot von Berufen schwanken stark. Vor 30 Jahren gab es einen Ärzteschwemme, jetzt gibt es einen Ärztemangel, und das, obwohl die Gesamtzahl der Ärzte relativ konstant geblieben ist. Bei Lehrern kann man auch „Schweinezyklen“ mit abwechselndem Überangebot und darauf folgendem Mangel erkennen, insbesondere wenn man innerhalb der Lehrerschaft nach Fächern und Schulformen differenziert. Hier wirken gesellschaftliche Entwicklungen, die kaum vorauszusehen sind, beispielsweise ist durch Zuwanderung (sogenannte „Flüchtlingskrise“) ein von keiner Seite erwarteter hoher Bedarf bei Grundschullehrern und bei Lehrern für Deutsch als Fremdsprache entstanden.

Andere Berufe folgen wirtschaftlichen Entwicklungen, etwa Bauberufe „brummen“ zurzeit, weil die Bauwirtschaft Hochkonjunktur hat. Warum? Es ist wohl der Eurokrise und dem Zinsverfall geschuldet, wer kann so etwas längerfristig vorhersehen?

Somit ergibt sich, dass Prognosen über einen längeren Zeitraum (ein Berufsleben dauert etwa 35 bis 50 Jahre) kaum seriös zu treffen sind.

Deswegen würde ich nicht nach längerfristigen Vorhersagen planen, sondern einfach meinen Neigungen und Stärken folgen.

Denkst du so etwas, wie ein Geologiestudium wäre z.B. sinnvoll? Mein Gedankengang bei dem Thema war, dass man immer Rohstoffe brauchen wird und diese gefunden werden müssen…zudem braucht man es ja auch zum erstellen von Gutachten für Baugrund von Gebäuden oder zur Nutzung von Geothermie…

Ich denke, dass ein Studium immer eine gute Basis ist. Wenn dir Naturwissenschaften liegen, mach das.

Wenn Du, wie Du beschreibst, ein gemachtes komfortables Nest anstrebst, eher nicht. Gute Chancen haben in den Geo-Berufen die, die planmäßig eine bestimmte Tätigkeit angestrebt haben und sich ihr Studium in dem sehr weit gefächerten Spektrum der „Geo“-Studiengänge darauf ausgerichtet zurechtgebastelt haben.

Die übrigen machen halt, was man so macht, wenn man ein Studium planlos absolviert hat: Verkaufen Lebensversicherungen und betreuen Fotokopierer und Kaffeeautomaten, fahren Taxi usw. usw.

Wenn Du auf Verdacht hin „halt irgendwas studierst“, nimmt Dich nachher keiner bei der Hand und erzählt Dir, wie Du aus dem abgeschlossenen Studium einen Beruf machen kannst. Nicht mal bei den Studiengängen, die viel konkreter auf einen Beruf orientiert sind als die verschiedenen „Geo“-Studiengänge.

Übrigens: Wenn Du dich mit Prospektion beschäftigst, bleibt es nicht aus, dass Du ab und zu schmutzige Finger, Hosen und Stiefel bekommst. Auch bei den anderen Dingen, die Du erwähnst, gibt es keinerlei Garantie dafür, dass man sie vom Schreibtisch aus erledigen kann, und es gibt auch keine Ansprüche auf einen bestimmten Komfort der Arbeitsumgebung (Heizung, Klimaanlage usw.). Und wenn Du offshore nach Öl suchen willst und dabei selber auf ein geeignetes Schiff gehst, machen die Wikinger vorher ganz schlimme Sachen mit Dir: Ziehen Dir eine Schwimmweste an und werfen Dich in sehr kaltes Salzwasser usw.

Also wohl eher nichts für Dich.

Schöne Grüße

MM