Beim leben meiner schwester

Künstliche Befruchtung und Organspende:
Wie weit darf eine Familie gehen, um das Leben ihrer Tochter zu retten (z.B. künstliche Befruchtung)? Ist es in Ordnung, dass Anna ORgan nfür ihre kranke Schwester spendet oder soll sie sich wehren?

Sterbehilfe:
Hat Kate ein Recht darauf, zu entscheiden, wann sie sterben will? Steht ihr eher auf der seiter der Mutter, die alles versucht, ihre Tochter zu retten, oder auf der Seite des Vaters?

Hallo Luisa,

habe das Buch nicht gelesen. Prinzipiell haben a.m.S. Erwachsene oder reife Heranwachsende das Recht, selbst den Schlusspunkt ihrer Behandlung zu bestimmen. Irgendwann hält keiner mehr das Hängen zwischen Hoffen und Bangen aus.

Sicherlich können und sollen alle Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden, doch ist bei fortgeschrittenener Grunderkrankung die Organtransplantation zumeist keine echte Option mehr. Hierfür muss die Immunabwehr so weit geschwächt werden, dass die verbleibenden Tumorzellen völlig unbehelligt zuschlagen können.

Im Falle eines Falles: Immer wieder nachfragen, so viele Informationen einholen wie möglich und dann „aus dem Bauch raus“ aber schnell entscheiden und die Entscheidung nicht mehr in Frage stellen!

LG,
BAE27

Was sind denn das für merkwürdige Fragen? Meinen Sie denn Ihre ethischen Grundsätze ändern sich, wenn Sie 1.000 Antworten haben? Wieso forden Sie mich auf über die Entscheidungen anderer zu richten? Reifen Sie mal schön selbst zu Ihrer persönlichen Überzeugung. Dann haben Sie wirklich etwas in der Hand!

Axel Bumb
www.axelbumb.de

Liebe Luisa,
mir sind deine Angaben leider zu vage und ungenau, so dass ich mir kein richtiges Bild machen kann, worum es bei deiner Frage eigentlich geht.
Die Entscheidung ein Organ lebend zu spenden oder nicht obliegt jedem einzelnen selbst. Das muss jeder nach eingehender Information über Folgen und Risiken der OP mit sich selber abmachen.
Alles Gute und viele Grüsse!

Hallo, es tut mir leid, ich verstehe Ihre Frage nicht. Wer ist Anna? Wer ist Kate? Es ist mir nicht verständlich, von wem sie hier sprechen. Alles Gute für sie

Dr.A.Schrenk