Hi,
zählen Karl May und Carlos Castaneda? Aber die haben sich ja eigentlich mehr in ihren eigenen Lügen verfangen.
May ist ein gutes Beispiel, wie auch Diana nochmal hinweist, wie ich gerade sehe. Bei Castaneda bin ich mir nicht sicher, der war sich der Erfindung seines Hauptdarstellers bewußt, bis er schließlich in seinem eigenen Drogenkonsum versumpfte, wie ich von einer mit ihm befreundeten Ethnologin weiß.
Klaus Kinski
ist auch ein Beispiel pathologischer Identifizierung. Aber hier ist es eher so, daß seine Rollen an ihn angepaßt waren, als umgekehrt.
Joseph Smith, Ellen White und L. Ron Hubbard
Nun ja, aber hier kommen wir in andere Themen narzißtischer Selbstüberhöhungen. Hier sind es ja keine gezielt selbst erfundenen literarischen Gestalten. Bei Hubbard ist es dann zusätzlich noch ein weiteres psychologisches Phänomen.
aber dann werd ich bestimmt wieder wegen der Verletzung religiöser Gefühle gelöscht.
*lach*
Danke für den Beitrag
Metapher