Beleuchtung Wintergarten

Guten Abend
Ich bin momentan dabei die Beleuchtung meines Wintergartens mittels LED Deckeneinbaustrahlern zu realisieren.
Insgesamt werden wohl insgesamt 14 Strahler und 2 geschaltete Steckdosen später für die Beleuchtung zuständig sein.
Rundum an den Wänden entlang und mittig im Raum.
Soweit kein Problem.
Ich könnte sie zu gruppen von 3-4 Lampen zusammenfassen und jeweils über einen Schalter oder Serienschalter betätigen. =min.6 LichtSchalter

Dann würden jedoch auch immer 3-4Lampen leuchten was mir aber nicht unbedingt gefällt
(Erziehungssache. Nicht mehr Lampen anmachen als nötig.)

Gefallen würde mir , jede Lampe/Steckdose einzeln zu Schalten =16 Lichtschalter.
16 ist allerdings reichlich und sieht auch doof aus.
Nun kam ich darauf einfache Kippschalter zu verwenden
so etwa http://img.directindustry.de/images_di/photo-m/hebel…

Diese gibts in Chrom oder auch vergoldet.
In Verbindung mit einer Polierten Platte aus Messing oder Edelstahl würde das eine sehr kompakte anordnung ergeben ( ca 15 X 15Cm) und die Position der Schalter könnte sogar der Position der Lampen an der Decke entsprechen.
Ich könnte mir vorstellen das das sogar nachher recht gut aussehen wird.
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQd-CFoi_Hwc…

Nun meine Fragen.
Spricht aus Technischer Sicht/Sicherheit irgendetwas dagegen?
Wäre es möglich VOR die Schalter noch einen Dimmer zu setzen um die gesamte Helligkeit regeln zu können?
Danke fürs Lesen.
Gruß
Jürgen

Hallo
Das ist technisch gesehen sehr schlecht bei LED weil Trafos benötigt werden die mit der Leistung der LED abgestimmt werden müssen und mit dimmen geht nur mit großem Aufwand (normal garnicht). Es geht eigentlich nur in Gruppen daß immer ein Trafo mit einer bestimmten Stückzahl LED ausgelastet wird.
viele Grüße  noro

Jede Lampe hat natürlich einen eigenen trafo,bzw. Vorschaltgerät und ist auch für dimmer geeignet.
Fraglich finde ich, ob ein Dimmer das packt wenn ich auf seiner ausgangsseite im gedimmten zustand lasten zwischen 2 und 500Watt beliebig zuschalte.
Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen

ich würde wie Du vorgesehen hast, die Lampen gruppieren. im nächsten Schritt würde ich über eine Funk-Fernbedienung (sollte ja dann eine 4-Kanal-FB sein) die Lampengruppen beliebig schalten … dabei kannst Du ja entweder nach örtlichkeit gruppieren (links, rechts, vorne, hinten) oder außen - mitte - innen oder … so wie Du es magst …

Das mit dem Kipphebel-Schalter ist ja auch schön und gut, muss aber auch alles verkabelt werden und für jede Änderung der Helligkeit, sprich Zuschalten / Abschalten, musst Du aufstehen und schalten, ist doch ein bischen „Steinzeit“

Was natürlich wesentlich teurer ist, wäre eine Steuerung über eine Smarthome Zentrale. Hier kannst Du über PC oder Smartphone die Ansteuerung vornehmen, natürlich auch zeitgesteuert musst mal googlen …

Viel Erfolg …

PS: das mit dem Dimmen wird nicht funktionieren

hi, in aller Kürze

gegen die einzelnen Switch-Schalter spricht erstmal nix,
solange die Vorsicherung der Belastbarkeit der Schalter entspricht
oder
anders gewährleistet ist, daß die Schalter nicht überlastet werden können und sich in Wohlgefallen auflösen
und
die Metallplatte in der die Schalter verschraubt sind, auch richtig geerdet ist
also alle berührbaren Metallteile.

Das ist noch eine einfache Übung, aber

anders gefragt, bist du sicher daß das so auch Sinn hat?

Aus Elektrikersicht würde ich sagen, daß du ENTWEDER einen Dimmer für ALLE Lampen vorsiehst
ODER
alle Lampen über Switches, wie du sie gedacht hast, einzeln zuschalten kannst,
was ja auch schon der Funktion eines Dimmers entspricht, nämlich die Helligkeit
in Stufen zu regeln

d.h. alle Lampen einzeln zuzuschalten und zusätzlich noch dimmen zu können, wäre eine doppelt gemoppelte Helligkeitssteuerung

möchtest du das so?
dann beachte bitte die Mindest- und Maximallast der erhätlichen Dimmer
die weder unter- noch überschritten werden kann

Leider bin ich nicht mehr ganz aktuell auf dem Laufenden, welche neuen Dimmer für LEDs auf dem Markt sind, also kümmere dich bitte zuerst darum, welcher Dimmer in der Lage ist,
sowohl deine Mindestlast (einen einzelnen Spot) als auch die Maximallst (alle Spots) zu regeln.

viele Grüße

Ein 12 Volt Kleinspannungsnetz ist 100%tig sicher
Hallo,

Wenn man die richtigen LEDs für 12 Volt oder 24V verwendet. braucht man nur EIN EINZIGES großes Netzteil, das sich in einem sicheren trockenen Raum befindet.
Das große Netzteil sollte noch einmal einen 230V- Schalter haben, um keinen Verbrauch im Standby zuzulassen.
Wenn Du willst kannst Du dort, wo viel Helligkeit gebraucht wird, LED mit 12V Halogen mischen.

Die Ersparnis bei den LED- Netzteilen mit fest eingestelltem Strom ist so gering, dass es den Nachteil der Unflexibilität nicht aufwiegt.

Mit den 12 Volt Kleinspannung kannst Du nach Herzenslust Deinen Wintergarten verdrahten ohne irgendwelche Sicherheitsrisiken einzugehen.
Es gibt dann auch 12V Dimmer, die Du als Laie gefahrlos montieren kannst.

Als anständiger Heimwerker lässt Du alles was mit 230V zu tun hat einen Elektriker machen. Eigenbasteleien an 230V bringen einen im ungünstigsten Fall etweder ins Grab oder ins Gefängnis.

Einen 12V- Strahler kannst Du auch mal gießen, ohne das gefährliche Kriechströme fließen würden. Darum meine ich gehört kein einziges Vorschaltgerät in den Wintergarten.

Naja, ich nenne ihn halt Wintergarten.
Praktisch ist er eine 3seitig Verglaste erweiterung meines Wohnzimmers.
Voll Isoliert, beheizt und auch ständig bewohnt

Eine 12V Verdrahtung werde ich sicherlich nicht machen, dafür sind mir die anfallenden Stromstärken einfach zu hoch.
Wenn ich bei mir im Haus mal Schmorstellen hatte, waren die ausschließlich im Niederspannungsbereich.
Dazu haben die Strahler wie auch schon von mir geschrieben, jeder seinen eigenen Trafo/Vorschaltgerät.
Und mit 230V zu jeder Lampe werde ich auch in weiter Zukunft noch alle möglichkeiten haben.

Ob ich das mit vielen Schaltern „und“ Dimmer überhaupt mache weiß ich auch noch nicht.
Wichtig ist mir nur erst einmal,ob das so möglich wäre, oder ob da probleme sind die ich übersehen habe.
Dimmer ist interessant, weil Strahler halt immer recht grell sind. (unabhängig von der Anzahl)
Der Verdrahtungsaufwand ist keine große Sache bei einem Dimmer „vor“ den Schaltern
Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen

ich würde wie Du vorgesehen hast, die Lampen gruppieren. im
nächsten Schritt würde ich über eine Funk-Fernbedienung
(sollte ja dann eine 4-Kanal-FB sein) die Lampengruppen
beliebig schalten … dabei kannst Du ja entweder nach
örtlichkeit gruppieren (links, rechts, vorne, hinten) oder
außen - mitte - innen oder … so wie Du es magst …

War ja auch mein erster Gedanke.
Aber dann habe ich auch schon 4-6Lichtschalter und das sieht als Flächenschalter einfach doof aus.
Übersichtlich wäre das auch noch nicht unbedingt.
So kam ich dann auf die Idee mit 1Lampe 1Schalter.

Das mit dem Kipphebel-Schalter ist ja auch schön und gut, muss
aber auch alles verkabelt werden und für jede Änderung der
Helligkeit, sprich Zuschalten / Abschalten, musst Du aufstehen
und schalten, ist doch ein bischen „Steinzeit“

Verkabeln ist kein Thema,
Und per Funk über Fernbedienung?
Wenn ich das derzeitige Chaos an Fernbedienungen auf meinem Tisch betrachte reicht mir das eigentlich schon.
Und, die man gerade braucht liegt eh woanders.:wink:

Was natürlich wesentlich teurer ist, wäre eine Steuerung über
eine Smarthome Zentrale. Hier kannst Du über PC oder
Smartphone die Ansteuerung vornehmen, natürlich auch
zeitgesteuert musst mal googlen …

Das wäre schon super, aber für diesen zweck doch etwas heftig.
Dankeschön Jürgen

Viel Erfolg …

PS: das mit dem Dimmen wird nicht funktionieren

Ich glaube auch.

Naja, ich nenne ihn halt Wintergarten.
Praktisch ist er eine 3seitig Verglaste erweiterung meines
Wohnzimmers.
Voll Isoliert, beheizt und auch ständig bewohnt

Eine 12V Verdrahtung werde ich sicherlich nicht machen, dafür
sind mir die anfallenden Stromstärken einfach zu hoch.

Genau, bei einer sternförmigen Verdrahtung (wegen der Einzelschaltung) und 5W pro Lampe hast du ja immense 420 mA, zudem ohne jegliche Klemmstellen…

Wenn ich bei mir im Haus mal Schmorstellen hatte, waren die
ausschließlich im Niederspannungsbereich.

Und weil du früher hunderte Watt Halogen hattest, ist das jetzt bei einer Hand voll Watt LED genau so???

Dazu haben die Strahler wie auch schon von mir geschrieben,
jeder seinen eigenen Trafo/Vorschaltgerät.
Und mit 230V zu jeder Lampe werde ich auch in weiter Zukunft
noch alle möglichkeiten haben.

Stimmt, 230V wird es immer geben.
Übrigens genau so, wie es auch 12V immer geben wird.

Der Verdrahtungsaufwand ist keine große Sache bei einem Dimmer
„vor“ den Schaltern

Dimmer = Mindestlast, fast immer. Wird also Probleme geben.
Es spricht absolut nichts gegen ein einziges effizientes Schaltnetzteil und einer nachfolgenden 12V Installation - falsch, eigentlich spricht sogar alles dafür!

Sicherer, effizienter, einfacher, billiger,…

Interpoliere deine Erfahrungen aus Halogenzeiten bitte nicht auf LEDs, das ist nicht logisch.

Guten Abend

Danke, gleichfalls

Ich bin momentan dabei die Beleuchtung meines Wintergartens mittels LED Deckeneinbaustrahlern zu realisieren.

Ok.
Ich fasse mal zusammen, was Du in Deinen beiden Beiträgen an Informationen zur Verfügung gestellt hast:

Insgesamt werden wohl insgesamt 14 (LED-) Strahler und 2 geschaltete Steckdosen für die Beleuchtung zuständig sein.
Jede Lampe hat natürlich einen eigenen Trafo bzw. Vorschaltgerät und ist auch für Dimmer geeignet.
Gefallen würde mir, jede Lampe/Steckdose einzeln zu schalten = 16 Lichtschalter.
16 ist allerdings reichlich und sieht auch doof aus. :Nun kam ich darauf einfache Kippschalter zu verwenden, so etwa:
http://img.directindustry.de/images_di/photo-m/hebel…

Nun zu Deinen Fragen:

Spricht aus Technischer Sicht/Sicherheit irgendetwas dagegen?

Ja!

Die Idee, Lampen und Steckdosen einzeln von einer zentralen Stelle aus zu schalten, ist realisierbar, allerdings scheinen mir die von Dir ausgewählten Schalter dafür völlig ungeeignet zu sein.

Leider hast Du nur die Abbildung des Schalters verlinkt und nicht das Angebot des Händlers. Dort hätte man sich die technischen Daten des Schalters ansehen können. Wahrscheinlich hätte man dann gesehen, dass es sich um einen Kippschalter für Montage in einem Bohrloch von 6,5mmØ handelt. Diese Schalter haben in der Regel jedoch ein Schaltvermögen von höchstens 250V/3A AC ohmsche Last (Glühlampenlast).

Nun scheint es sich noch nicht allgemein herumgesprochen zu haben, dass Transformatoren (gewickelt) oder elektronische Vorschaltgeräte ganz andere Anforderungen an die Schalter stellen als Glühlampen.

Bei Glühlampen kann man davon ausgehen, dass als Einschaltstromstoß maximal der 10fache Betriebsstrom fließt und dass beim Ausschalten (fast) keine induktive Spannungsspitze auftritt.

Gewickelte Transformatoren können beim Einschalten (im Nulldurchgang) einen wesentlich höheren Strom ziehen und erzeugen beim Ausschalten eine induktive Spannungsspitze, was den zulässigen Betriebsstrom des Schalters reduziert. Dazu findet man jedoch in den Datenblättern ausreichende Angaben (Ausschaltvermögen).

Bei elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) wird beim Einschalten ein Kondensator geladen, was zu einer sehr hohen Einschaltstromspitze führt, die einen zu schwach ausgelegten Kontakt festbrennen kann. Da EVG aber noch nicht so lange üblich sind, findet man selten Angaben zum max. „Einschaltvermögen“ in den Datenblättern. Es ist daher ratsam, die Schalter für EVG sehr groß zu dimensionieren.

Ein weiterer Punkt ist, dass in der Hausinstallation jedes Element maximal für seinen zulässigen Nennstrom abgesichert sein muss, was im Umkehrschluss bedeutet, dass z.B. in einem mit 16A abgesicherten Leitungszug alle verwendeten Schaltgeräte einen Nennstrom von mindestens 16A haben müssen.

Man könnte die folgenden Schalter in die Schalttafel einbauen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/701620/Kippschalt…

Zugegeben, die sind nicht sehr elegant. Ich würde statt dessen dies Schalter verwenden, welche je eine Bohrung von 20,5mmØ benötigen (auch kein großer Aufwand).
http://www.conrad.de/ce/de/product/703040/Wippschalt…
Die Zuleitung würde ich mit max. 12A absichern, das sollte bei den von Dir angegebenen Leistungen ausreichen.

Weiter ist zu bedenken, Dass Du die Zuleitung sowie die Abgänge Deiner Schalttafel über Anschlussklemmen führen musst. Ein direkter Anschluss der Adern an die Schalter ist nicht zulässig.

Wäre es möglich VOR die Schalter noch einen Dimmer zu setzen um die gesamte Helligkeit regeln zu können?

Wahrscheinlich nicht, aber eine definitive Antwort auf diese Frage kann Dir nur gegeben werden, wenn Du die technischen Daten aller verwendeten Geräte offenlegst (aber nicht von mir).

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit (angeblich) dimmbaren LED- und Energiesparlampen ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend und lohnt den Aufwand nicht.

Gruß merimies

Eine 12V Verdrahtung werde ich sicherlich nicht machen, dafür sind mir die anfallenden Stromstärken einfach zu hoch.

Wenn 60 Watt auf 5 Stränge verteilt werden, dann ist das 1 A pro Strang, praktisch gar nichts.
24V halte ich aber für besser als 12V, weil sich dann der notwendige Querschnitt halbiert.

Wenn ich bei mir im Haus mal Schmorstellen hatte, waren die ausschließlich im Niederspannungsbereich.

Entschuldigung, das spricht nicht gegen die Niederspannung sondern gegen den Installateur. Miese Klemmkontakte sind erst bei 230V richtig gefährlich, weil dann eine hohe Spannung und damit die dementsprechende Leistung am Wackelkontakt abfallen kann. Ein hochwertiges getaktetes Netzteil regelt bei Kurzschlüssen herunter.

Dazu haben die Strahler wie auch schon von mir geschrieben, jeder seinen eigenen Trafo/Vorschaltgerät.

Naja das sehe ich jetzt mal als Fehlplanung an.

Und mit 230V zu jeder Lampe werde ich auch in weiter Zukunft noch alle möglichkeiten haben.

An allen Ecken weitere Vorschaltgeräte zu verteilen, ja das hast Du natürlich.

Dimmer ist interessant, weil Strahler halt immer recht grell sind. (unabhängig von der Anzahl)

Für den Wohnraum sollte man lieber warmweiss nehmen. Kaltweiss erscheint bei jeder Beleuchtungsstärke ungemütlich, dimmen sinnlos. Es ist nicht so wie bei Halogenbirnen die beim Herunterdimmen ihre Farbtemperatur ins Rote verschieben. Für warmweiss braucht man eine etwas höhere Leistung, um die selbe Beleuchtungsstärke hinzubekommen…

Und wenn Du dimmen willst, wäre ein einziges Schaltnetzteil tatsächlich sinnvoller. Ein konventioneller Dimmer VOR den unzähligen Schaltnetzteilen lässt die LEDs ggf. flackern.

Guten Abend

Danke, gleichfalls

Naabend Merimes

Das Bild war einfach nur mal als Beispiel gedacht.
Aber auch der Schalter hat 12,7mm Gewindedurchmesser und ist für 250V und 16A ausgelegt.

Nun scheint es sich noch nicht allgemein herumgesprochen zu
haben, dass Transformatoren (gewickelt) oder elektronische
Vorschaltgeräte ganz andere Anforderungen an die Schalter
stellen als Glühlampen.

Bei Glühlampen kann man davon ausgehen, dass als
Einschaltstromstoß maximal der 10fache Betriebsstrom fließt
und dass beim Ausschalten (fast) keine induktive
Spannungsspitze auftritt.

Gewickelte Transformatoren können beim Einschalten (im
Nulldurchgang) einen wesentlich höheren Strom ziehen und
erzeugen beim Ausschalten eine induktive Spannungsspitze, was
den zulässigen Betriebsstrom des Schalters reduziert. Dazu
findet man jedoch in den Datenblättern ausreichende Angaben
(Ausschaltvermögen).

Bei elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) wird beim
Einschalten ein Kondensator geladen, was zu einer sehr hohen
Einschaltstromspitze führt, die einen zu schwach ausgelegten
Kontakt festbrennen kann. Da EVG aber noch nicht so lange
üblich sind, findet man selten Angaben zum max.
„Einschaltvermögen“ in den Datenblättern. Es ist daher ratsam,
die Schalter für EVG sehr groß zu dimensionieren.

Ein weiterer Punkt ist, dass in der Hausinstallation jedes
Element maximal für seinen zulässigen Nennstrom abgesichert
sein muss, was im Umkehrschluss bedeutet, dass z.B. in einem
mit 16A abgesicherten Leitungszug alle verwendeten
Schaltgeräte einen Nennstrom von mindestens 16A haben müssen.

Das ist bekannt.

Man könnte die folgenden Schalter in die Schalttafel einbauen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/701620/Kippschalt…

Zugegeben, die sind nicht sehr elegant. Ich würde statt dessen
dies Schalter verwenden, welche je eine Bohrung von 20,5mmØ
benötigen (auch kein großer Aufwand).
http://www.conrad.de/ce/de/product/703040/Wippschalt…

Da wären die erstgenannten von dir aber eleganter.
Ist halt Geschmacksache

Die Zuleitung würde ich mit max. 12A absichern, das sollte bei
den von Dir angegebenen Leistungen ausreichen.

Das denke ich auch.

Weiter ist zu bedenken, Dass Du die Zuleitung sowie die
Abgänge Deiner Schalttafel über Anschlussklemmen führen musst.
Ein direkter Anschluss der Adern an die Schalter ist nicht
zulässig.

Das wußte ich nicht, macht aber sinn.

Wäre es möglich VOR die Schalter noch einen Dimmer zu setzen um die gesamte Helligkeit regeln zu können?

Wahrscheinlich nicht, aber eine definitive Antwort auf diese
Frage kann Dir nur gegeben werden, wenn Du die technischen
Daten aller verwendeten Geräte offenlegst (aber nicht von
mir).

Ich habe mir noch überhaupt keine weiteren Gedanken darüber gemacht, sondern frage ersteinmal hier nach ob da jemand Erfahrungen mit hat.
Danach suche ich mir was aus.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit (angeblich) dimmbaren
LED- und Energiesparlampen ist das Ergebnis nicht
zufriedenstellend und lohnt den Aufwand nicht.

Das ist ne aussage die mir gefällt.

Gruß merimies

Gruß
Jürgen

Eine 12V Verdrahtung werde ich sicherlich nicht machen, dafür sind mir die anfallenden Stromstärken einfach zu hoch.

Wenn 60 Watt auf 5 Stränge verteilt werden, dann ist das 1 A
pro Strang, praktisch gar nichts.

Schon klar.

24V halte ich aber für besser als 12V, weil sich dann der
notwendige Querschnitt halbiert.

Die Spannung die die Strahler bekommen kenne ich aber leider nicht, nur die Anschlußspannung der Vorschaltgeräte/Trafo .

Wenn ich bei mir im Haus mal Schmorstellen hatte, waren die ausschließlich im Niederspannungsbereich.

Entschuldigung, das spricht nicht gegen die Niederspannung
sondern gegen den Installateur. Miese Klemmkontakte sind erst
bei 230V richtig gefährlich, weil dann eine hohe Spannung und
damit die dementsprechende Leistung am Wackelkontakt abfallen
kann. Ein hochwertiges getaktetes Netzteil regelt bei
Kurzschlüssen herunter.

Bei den Schmorstellen war noch nie ein Installateur bei.
Hauptsächlich waren das Kabelverbindungen innerhalb originaler Halogenlampen oder Steckfassungen diverser Leuchtmittel.

Dazu haben die Strahler wie auch schon von mir geschrieben, jeder seinen eigenen Trafo/Vorschaltgerät.

Naja das sehe ich jetzt mal als Fehlplanung an.

Ist aber nun mal bei den Lampen die ich mir vorgestellt habe so üblich.

Und mit 230V zu jeder Lampe werde ich auch in weiter Zukunft noch alle möglichkeiten haben.

An allen Ecken weitere Vorschaltgeräte zu verteilen, ja das
hast Du natürlich.

Das hinter jedem Einbaustrahler ein kleines kästchen sitzt, finde ich jetzt gar nicht so schlimm.

Dimmer ist interessant, weil Strahler halt immer recht grell sind. (unabhängig von der Anzahl)

Für den Wohnraum sollte man lieber warmweiss nehmen. Kaltweiss
erscheint bei jeder Beleuchtungsstärke ungemütlich, dimmen
sinnlos. Es ist nicht so wie bei Halogenbirnen die beim
Herunterdimmen ihre Farbtemperatur ins Rote verschieben. Für
warmweiss braucht man eine etwas höhere Leistung, um die selbe
Beleuchtungsstärke hinzubekommen…

Von Kaltweiß war auch nie die rede.

Und wenn Du dimmen willst, wäre ein einziges Schaltnetzteil
tatsächlich sinnvoller. Ein konventioneller Dimmer VOR den
unzähligen Schaltnetzteilen lässt die LEDs ggf. flackern.

Es würde dann sicherlich, wenn überhaupt ein Dimmer werden der für Leds geeignet ist.
Gruß
Jürgen

Danke Georg

Hallo X-Strom

Interpoliere deine Erfahrungen aus Halogenzeiten bitte nicht
auf LEDs, das ist nicht logisch.

Da hast du sicherlich recht.

Aber die Entwicklung geht halt immer weiter und für irgendetwas muß man sich ja entscheiden.
Früher warens normale Glühlampen
Dann kamen die ESl und Niedervolt Halogen.
Dann Hochvolt Halogen
Jetzt Leds.
Diese Leds gibts fertig mit allem drum und dran und dazu noch relativ günstig.
Wenns nicht taugt,fliegt es halt wieder raus und die nächste technologie rein.
Keine Ahnung, was dann an Spannungen und Strömen fliessen.
Runtertransformieren geht immer.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, das in einigen Jahren ein Niedervoltnetz im Haus standart wird wenn Solarzellen und Speicherakkus vorhanden sind.
Gruß
Jürgen

wow-sehr gut! --> *
Gruß

Keine Ahnung, was dann an Spannungen und Strömen fliessen.
Runtertransformieren geht immer.

An 230V LEDs geht meist als Erstes kaputt: Die Elektronik zur Spannungsreduzierung.

Es spricht nichts dagegen, Leitungen zu verlegen, die auch 230V tauglich sind.
Nur würde ich beim aktuellen Stand der Dinge auf der 12V Schiene fahren.

Ein weiterer Punkt ist, dass in der Hausinstallation jedes
Element maximal für seinen zulässigen Nennstrom abgesichert
sein muss, was im Umkehrschluss bedeutet, dass z.B. in einem
mit 16A abgesicherten Leitungszug alle verwendeten
Schaltgeräte einen Nennstrom von mindestens 16A haben müssen.

Kann man nicht so pauschal sagen.
Eine Steckdose muss natürlich - da kein Mensch vorhersagen kann, was da eingesteckt wird - mit einem Schalter geschaltet werden, dessen Nennstrom dem Nennstrom der Leitungsschutzeinrichtung entspricht.
Bei Schaltern für Beleuchtungszwecke darf aber ein 10A Schalter an eine 16A Leitungsschutzeinrichtung. Puristen werden entgegnen, dass man ja auch hier nicht weiß, ob nicht doch jemand 3500W Halogenfluter in sein 15m² Wohnzimmer hängt.

Die Zuleitung würde ich mit max. 12A absichern, das sollte bei
den von Dir angegebenen Leistungen ausreichen.

12A. Aha - warum nicht 8,4A, 9,561A oder sonst einen Wert, den man nicht üblich im Handel bekommt?

Was spricht gegen 16A?

Weiter ist zu bedenken, Dass Du die Zuleitung sowie die
Abgänge Deiner Schalttafel über Anschlussklemmen führen musst.
Ein direkter Anschluss der Adern an die Schalter ist nicht
zulässig.

Das begründest du bitte mal.

Die Spannung die die Strahler bekommen kenne ich aber leider
nicht, nur die Anschlußspannung der Vorschaltgeräte/Trafo .

Mir schon klar so ein Zeugs mit Feststromregler. Halte nichts davon, absolut unfexibel.

Es würde dann sicherlich, wenn überhaupt ein Dimmer werden der für Leds geeignet ist.

Vergiss den Dimmer, den Weg hast Du Dir verbaut. Wenn Du auf der 230V- Seite dimmst werden die LEDs höchstwahrscheinlich zum Flackern anfangen, auch mit einem LED- Dimmer.

Trotzdem viel Spass