Hallihallo.
Die Frage ergeht sozusagen in die Zukunft des Glasdesigns und der optischen Kunst. Wie ihr im Film bei Vimeo ersehen könnt, sind dort u. a. Lackdisplays und Farbspiegel zu sehen, die aus den Neunzigern stammen. Damals belichtete ich die blanke Silber-schicht von Spiegeln mit einem reprografischen Verfahren mittels aufgelegtem Repro, siehe hier: http://vimeo.com/103330344 Passwort zum Film ist: Lichtleitender3-DLack . Mittlerweile gibt es keine Reprofilme mehr, sodass alles neu angedacht werden muss.
Ich suche jetzt nach einer Möglichkeit auch großformatik die Rückseite von Spiegeln in ähnlich feiner graustufigen Pixeldichte zu belichten, oder andere Technik. Schwieriger wird dies, wenn man sich eine konvex gewölbte Spiegelscheibe vorstellt. in die ein Foto derart belichtet werden soll, dass im blanken Glas feine Silberpixel erkennbar sein sollten. Ich denke, dass dies mit Laser und anderen Methoden der Belichtung. evtl. mit Zuhilfenahme eines Fotolacks möglich sein sollte. Wer weiß etwas Genaueres.
Welche Firma würde eine Experimentalstudie ermöglichen - evtl. mit Glaswölben, Silberbelegen, alles in einem. Gelingt es den Spiegel rückseitig wie vorderseitig in eine gesamte optische Lackierung einzupacken - als ganzes Schichtlinsensystem aus Lacken und Glas - wird er zusätzlich sehr hell und reflektiert allseitig in den Raum.
Varianten gäbe es also viele. Suche solche für Experimente aufgeschlossene Firma, gerne in Umgebung von Berlin, sonst wo. Wer ist an Zusammenarbeit interessiert.
Gruß, Bruno