Benotung in der 2. KLasse No. 2

danke für den Beitrag … das zeigt mir, dass ich doch nicht der einzige bin der so denkt :smiley:

Hallo lonelyamor,

meine Meinung zum Thema Noten steht schon weiter unten. Doch eines interessiert mich:
Diskutierst du nur in diesem Forum über die Ungerechtigkeit oder auch mit dem Lehrer??? Denn dort gehört dein (meines Erachtens gerechtfertigter) Ärger zuerst hin.

Und wenn du mit ihm gesprochen hast: Was ist seine Meinung zu der Situation?

Liebe Grüße
Stefan

Mit der lehrerin habe ich natürlich nicht diskutiert, da ich eh der ansicht bin dass es nicht viel bringt. Ich habe auch gar nicht vor die note ändern zu wollen, es sei denn es wird noch des öfteren dieser fall eintreten … dann werd ich mich wohl noch mal mit ihr auseinandersetzen müssen.

Ich diskutiere hier auch nicht um die note zu ändern, sondern vielmehr um zu sehen ob ich mich zu recht ärgere oder es heutzutage durchaus der allgemeinen benotung an grundschulen entspricht.

Ich bin nicht wie hier oft dargestellt wurde, ein meckerfritze der alle ungerecht empfindet und den sinn einer jeden benotung eines lehrers hinterfragt und verändern möchte … schliesslich sind sie die pädagogen und nicht ich. Dennoch ärgert mich einiges und vieles ist nicht nachvollziehbar … deswegen meine diskussionen hier und mein dank an dich und all die anderen die sich hier einbringen :smiley:

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Hallo,

Mit der lehrerin habe ich natürlich nicht diskutiert

Dennoch
ärgert mich einiges und vieles ist nicht nachvollziehbar …

aber gerade deshalb wäre es doch sinnvoll, mit der Lehrerin zu sprechen, sie einfach zu fragen, welches System hinter der Notenabstufung steckt. Möglicherweise wurde dieser Notenschlüssel ja von der Fachschaft schulintern festgelegt?

Nach meiner Erfahrung lassen sich zahlreiche Unstimmigkeiten und Missverständnisse ausräumen, wenn die Eltern das (sachliche!) Gespräch mit dem Lehrer suchen.

Gruß
Kreszenz

2 Like

wir haben uns natürlich nach dem notenschlüssel erkundigt, aber eben nicht darüber diskutiert … der notenschlüssel besagt eben dass es AB 100% ne 1 gibt und nich früher. Deswegen ja der ganze „aufstand“ hier … ich wollte lediglich wissen ob dieses system der benotung schule macht bzw. regulär ist und anderswo ebenso praktiziert wird.

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Hallo,

erst einmal vorab: Bitte kehre auf die sachliche Argumentationsebene zurück und hör auf mit deinen sachfremden Beleidigungen. Ich bin bei weitem nicht die erste, die dich darum bittet, aber du scheinst in diesem Bereich besonders resistent gegen Hinweise zu sein. Falls deine nächste Antwort in einem ebensolchen Ton erfolgt, werde ich dir nicht mehr antworten. Denn Benehmen hat man dir in der ach so charakterlich gut erziehenden Schule offensichtlich nicht beigebracht.

Eben nicht. Die Unterstufe vermittelt durch die Bank Dinge,
die normalerweise alle Schüler im Schlaf zu beherrschen haben.

Deswegen ist dieser Stoff für die Kinder aber nicht einfacher als Vektorrechnung für einen Oberstufenschüler. Die Methode der Wahl, die meine Mathelehrerin in der Mittelstufe für solch grundlegende Konzepte praktiziert hat: Im Unterricht wurden wesentlich kompliziertere Aufgaben gelöst, als eigentlich vom Basis-Lernniveau her erforderlich. Nachdem du dir über Aufgaben, die weit über das hinausgehen, was du behalten solltest, den Kopf zerbrochen hast, beherrschst du den notwendigen Stoff felsenfest. Dazu braucht man aber keine demotivierende Bewertung bei nicht-leistungsdifferenzierenden Tests.

Es geht um Addition! Plusrechnen, Summand plus Summand ist
gleich Summe. Sowas lernt man schon im Kindergarten in
Vorformen.

Ja, und die Addition beherrscht der Junge offensichtlich sehr gut.

Auf der anderen Seite bitte ich folgende Relation zu beachten:
Die Grundrechenarten werden in der Unterstufe
aufeinanderaufbauend gelehrt. Addieren, dann Subtrahieren,
dann Multiplizieren und zum Schluß Dividieren.

Diese Sachen müssen wie aus der Pistole geschossen kommen;
eine etwas gelockerste Fehlertoleranz kann man später
praktizieren, bspw. in der Mittelstufe.

Nö, ich finde, geschenkt werden dürfen Noten nie. Schusselfehler sollten aber immer verzeihlich sein, sofern sie nicht Überhand nehmen (und davon kann bei einer von 50 Aufgaben keine Rede sein) und deutlich erkennbar ist, dass der Stoff gut sitzt.

Der Lehrer hat alle Schüler gleich zu behandeln und nicht
seine Vorurteile bezüglich dessen, was ein hochbegabtes Kind
mehr leisten muss als normale Kinder auszuleben.

Das halte ich im besten Falle für naiv.

Das Gehirn muß gefordert werden, sonst verrottet es; speziell
bei Hochbegabten. Der Lehrer tut im Sinne einer gesunden
Kindheitsentwicklung gut daran, dem hochbegabten Kind mehr
abzuverlangen.

Es soll also das Gehirn des Kindes fordern, wenn der Junge merkt, dass er im Vergleich zu den anderen benachteiligt wird (ihm wird mehr abverlangt als seinen Klassenkameraden)?

Es ist für
das Kind frustrierend, wenn es, weil es hochgestuft wurde, für
gleiche Leistung schlechtere Noten bekommt als seine
Klassenkameraden.

Implikation! Nirgends wurde uns ein Wort geschildert, andere
hätten bei gleicher Punktzahl die 1 erhalten.

Bitte erst lesen, dann schreiben: Ich bezog mich eindeutig auf deine Worte, von diesem Kind solle mehr verlangt werden als von seinen Mitschülern. Daraus würde folgen, dass es für gleiche Leistung schlechtere Noten bekommen würde, was schlicht und ergreifend ungerecht wäre.

Ich zitiere mich selbst:

Bei all deiner Selbstliebe solltest du bedenken, dass ich dein Posting bereits gelesen habe und du dich nicht zu wiederholen brauchst. Ich werde sicher nicht NOCH EINMAL auf die gleichen Worte von dir eingehen, die ich schon einmal kommentiert habe.

Betonen möchte ich allerdings noch einmal: In deinen Augen ist das Kind eine Maschine und kein Mensch. Bei einem Computer kann man, wenn Fehler auftreten, in der zugrundeliegenden Software etwas ändern. Bei einem Menschen hat man zwei Möglichkeiten: Üben, wenn der Stoff nicht sitzt, oder frustriert sein, wenn Schusselfehler aufkommen. Vor Schusselfehlern ist niemand gefeit und sie haben noch nicht mal unbedingt etwas mit Sorgfalt zu tun, sondern mit der ganz normalen „Fehlerrate“ unserer „Software“ - des Gehirns.

Zensuren spiegeln zwar den Leistungsstand eines Kindes wieder,
doch fließen unweigerlich wesentliche charakterliche Aspekte
mit ein. Anders gesagt, Zensuren haben in dieser Zeit eine
besondere erzieherische Bedeutung.

Um so wichtiger ist es, dass sich kein Kind im Vergleich zu anderen ungerecht behandelt fühlt.

Das Kind hat einfach in der 2. Klasse nichts zu suchen, wenn
es nicht auch die charakterliche Reife einer 2. Klasse an den
Tag legt. Punkt.

Davon kann in dieser Situation keine Rede sein.

Mit Verlaub, wenn MIR diese Gurke passiert wäre, hätte ich
Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, daß mir sowas zumindest
beim nächsten Male nicht mehr passiert.

Und dennoch hat dein Gehirn eine gewisse konstante „Fehlerrate“, sodass du Fehler trotzdem nicht hättest verhindern können.

Doch was kam vom Kind? Nichts.
Es hat keine Steigerung bei der Sorgfalt gezeigt und erneut
einen Fehler gerechnet.

Ich finde, es ist für ein fünfjähriges Kind schon eine beachtliche Leistung, 53 Aufgaben am Stück richtig zu lösen! Das zeugt von einem sehr guten Konzentrationsvermögen und gerade eben von Sorgfalt!

Mit einer Überprüfung der Ergebnisse vor Abgabe wäre der
Fehler unter Garantie aufgefallen.

Ich nehme mal an, die Kinder hatten keine zwei Stunden für die Bearbeitung der Aufgaben, sodass man alle 54 Aufgaben hätte zweimal durchrechnen können. Höchstwahrscheinlich hatten sie höchstens 45 Minuten Zeit, d.h., pro Aufgabe war es weniger als eine Minute.

Dieses angeblich schlaue Kind hat also bei der zweiten Arbeit
keine Lektion aus der ersten gelernt.

Das konnte es auch nicht, denn es gab keine Lektion zu lernen, es gab nur einen Grund, frustriert zu sein.

Seine 1 kann es bekommen, wenn das Kind das nächste Mal alles
richtig rechnet. Will es die 1, so wird es auch entsprechend
sorgsamer mit den Aufgaben umgehen.

Warum um alles in der Welt ignorierst du beständig, dass es auch Bewertungen zwischen 1 und 2 gibt, nämlich 1- und 2+, die gerade dazu dienen, Tendenzen aufzuzeigen? Die Leistung des Kindes war hervorragend, das steht außer Frage. Die Tendenz ist eher nach unten, weil ein Schusselfehler vorhanden ist. Das ergibt eine 1-.

Das hat mit charakterlichem Reifeprozess nichts zu tun,
sondern ausschließlich mit Psychologie.

Psychologie ist eine Halbwissenschaft; die besten
Bildungssysteme der Welt kommen ohne den Fingerzeig auf die
Psychologie aus.

Merkst du nicht, dass sich unsere gesamte Diskussion um psychologische Aspekte dreht ???

Schusselfehler lassen sich durch sauberes, sorgfältiges,
konzentriertes, logisch-methodisches Arbeiten eliminieren.

Der Mensch ist keine Maschine.

Ich kenne es von meiner Nichte, dass
sie sehr schnell alles hinschmeißt und frustriert ist, wenn
etwas nicht sofort klappt.

Dann sollte man dem Kind endlich gewisse notwendige Qualitäten
anerziehen, wie bspw. „Versuch macht kluch“ oder die Methode
„Irrtum“.

Es ist ja wohl lächerlich, hier mit einem Kind argumentieren
zu wollen, was offensichtlich erhebliche Defizite bei der
Arbeitseinstellung hat.

„Erheblich“ sind diese Defizite für das Alter, von dem wir sprechen, nicht. Es ist ein Aspekt, der auf jeden Fall einer Korrektur bedarf, nicht mehr und nicht weniger. Das geht aber nur Schritt für Schritt und nicht durch die Hauruck-Methode.

Deiner Nicht gehört ordentlich der Kopf gewaschen, damit sie
lernt, daß es Frust und Hinschmeißen nicht gibt.

Ich stelle es mir gerade bildlich vor: Das Kind sitzt aufgelöst und weinend da, weil etwas partout nicht klappt und du würdest es weiter fertigmachen? Tolle Pädagogik.

Ich hab mich angestrengt! Trotzdem hab ich
halt EINE Sache übersehen, obwohl ich an sich alles konnte.
Hätte ich da immer nur ne 2 bekommen…

Was dann?
Dann wäre der logische Schluß gewesen: Du mußt Dich eben
nochmals steigern. Fertig aus.

Nein, dann wäre der logische Schluss Frustration und
Lernverweigerung gewesen.

Daß Du Dich nicht in Grund und Boden schämst, überhaupt eine
solche Zeile zu formulieren.

Erspare uns bitte solch unsachliche Kommentare.

Merkst Du eigentlich, mit welchen unglaublich weltfremden
Aussagen Du hier jedwedes Leistungsklima unterminierst?

Und auch solche.

Damit widersprichst Du mehreren Deiner früheren Beiträge, in
denen Du noch großartig töntest über „Leistung einfordern“ et
cetera.

Und solche auch. Es würde hier zu weit führen, das von mir favorisierte Bildungs-Gesamtkonzept hier zu diskutieren. Wir sprechen über einen konkreten Fall.

Mit dieser Äußerung eben hast Du den intellektuellen Tiefpunkt
Deines Beitrags definitiv erreicht.

Und sowas erspare uns bitte ebenfalls.

Auch solche Lektionen gilt es als Kind zu lernen.
Nebenbei ist schon wieder unerträglich, wie hier die
***hervorragende*** Zensur 2 unter Beschuß gerät.

Nein, eine 2 ist ein „gut“ und kein „hervorragend“.

Baut jetzt bei Dir auch schon die Konzentration ab.

Auf sowas solltest du auch verzichten. Diese Aussage hat keinen erkennbaren sachlichen Wert, sondern ist eine dreiste Beleidigung.

Ich schrieb, welchem Stellenwert der 2 beizumessen sei und
nicht welchen formalen Aussagengehalt eine 2 darstellt.

Sag mal, hast du in diesem Forum wenigstens EINMAL zugegeben, dass du dich geirrt hast? Es geht nicht darum, welchen Stellenwert ein CandIng der 2 beimisst, sondern darum, welchen Stellenwert das Kultusministerium dieser Note beimisst und dementsprechend wie das Kind sie verstehen sollte. Punkt.

dass es sinnvoll und möglich ist, in höheren
Klassenstufen die Ergebnisse auf Konsistenz zu überprüfen,
während das bei einfachen Additionsaufgaben nicht geht:
Entweder man hat richtig gerechnet oder nicht.

Falsch, falsch, falsch, falsch, falsch, falsch, falsch.

Auch solche unsachlichen Sätze Wortansammlungen erspare uns bitte.

Setze Dich auf Deine unwissenden vier Buchstaben

Auch auf solche beleidigenden Aussagen solltest du der sachlichen Diskussion willen verzichten.

und rechne
100 einfache Additionsaufgaben.
Und wenn Du fertig bist, rechnest Du alles noch einmal.
So etwas schimpft sich Probe.

Siehe oben: Zeitfaktor.

Also erzähle hier nicht solche lächerlichen Räuberpistolen,

Ebenfalls kein sachlicher Kommentar.

Hier tun sich ja Abgründe auf, wenn man sowas liest.
Additionsaufgaben nicht kontrollierbar, tz tz tz.

Da biegts einem ja die Hutkrempe hoch!

Wieder entbehrliche, unsachliche Zeilen.

Es ist wie immer in Deinen Beiträgen zu Bildungsthemen:

Danke, dass du mich darüber aufklärst, wie meine Beiträge *immer* aussehen. Das ist allerdings nicht Gegenstand dieser Diskussion.

Du bist völlig einseitig nur auf Kenntnisanhäufung fixiert.
Das ist ja schon fast ein Wahn bei Dir!

Der zweite Teil deines Beitrages besteht ja nur noch aus Unsachlichkeiten und Beleidigungen. Erspare sie bitte sowohl den derzeitigen Lesern als auch dem Archiv.

Ich erinnere an Deine Märchenstunde zum dreigliedrigen
Schulsystem, wie die ach so schnellen Schüler in einer
Einheitsschule gebremst würden (längst mehrfach widerlegt).
Oder daß Du in jeder Debatte sämtliche charakterlichen
Entwicklungen der Kinder konsequent nicht nur ignorierst,
sondern deren Bedeutung auch nicht verstehst.

Danke, dass du uns darüber aufklärst, dass du allein alles verstehst und du allein weißt, was richtig ist. Das haben wir schon verstanden, verzichte bitte in Zukunft darauf, uns immer wieder auf deine Unfehlbarkeit hinzuweisen und eigne dir mehr Achtung vor dem Diskussionspartner an.

Eine 2 ist eine Belohnung für eine gute Arbeit, aber nicht für
eine hervorragende.

Du solltest endlich verstehen, daß die korrekte Lösung von 49
Additionsaufgaben bei möglichen 50 keine hervorragende
Leistung ist.

Es ist eine gute Leistung mit Schlagreichweite zur 1, sofern
sich eine Steigerung vollzieht.

Nein, es ist eine hervorragende Leistung, jedoch mit Tendenz nach unten, also eine 1-.

Psychologie ist DAS Kriterium überhaupt, wenn es darum geht,
Kindern etwas beizubringen. Diese deine Aussage
disqualifiziert dich vollends als Gesprächspartner bzgl.
Pädagogik, denn Pädagogik IST Psychologie.

Das ist mindestens streitbar und kann schon historisch nicht
richtig sein. Das hieße nämlich, daß es Pädagogik solange
nicht gegeben hat, wie die Psychologie in der Schule keine
Rolle spielt.

Ich spreche nicht von der Existenz der Wissenschaft, sondern von der eigentlichen Bedeutung dieses Wortes.

Diesen Versuch, mit dem stumpfen Schwert nach mir zu schlagen,

Keine Angst, niemand schlägt nach dir, niemand verfolgt sich, beruhig dich wieder.

nehme ich Dir aber nicht übel. Solch eine Äußerung fällt nicht
mehr groß ins Gewicht, wenn man dermaßen katastrophalen
Sprüche wie in den Absätzen zuvor in die Welt gepustet hat.

Und zum letzten Mal: Auf diesen Absatz hättest du - wie auf so vieles - verzichten können, denn es er enthält keine einzige sachliche Aussage. Spare dir das bitte in Zukunft.

Gruß,
Anja

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Hallo Stefan!

Eine Arbeit soll… und MUSS nach
Lehrauftrag auch Transferleistungen etc. abprüfen.

Das mit der Transferleistung in der 2. Klasse im Zusammenhang mit den Grundrechenarten musst Du mir jetzt ehrlich erläutern, da reicht meine Vorstellungskraft aktuell nicht aus …

Zum Rest sage ich jetzt nichts weiter, mir wird aber bei Deiner Begründung sehr klar, warum andere Länder bis zur 4. Klasse komplett ohne Noten auskommen …

Grüße
Jürgen

Hallo Stefan!

Eine Arbeit soll… und MUSS nach
Lehrauftrag auch Transferleistungen etc. abprüfen.

Das mit der Transferleistung in der 2. Klasse im Zusammenhang
mit den Grundrechenarten musst Du mir jetzt ehrlich erläutern,
da reicht meine Vorstellungskraft aktuell nicht aus …

Lustig… ich habe geschrieben
„Es hätte ja zB in der ersten Klausur die Addition mehrerer Zahlen eingeführt werden können in der Klausur,die Idee der Subtraktion, weitere Zehnerübergänge usw. Das wären sicher alles machbare Sachen…“
Bei mir in der Klasse gab es auch immer Textaufgaben.
Sie könnte irgendwie so anfangen: "Tobi geht zum Kiosk um Süßigkeiten zu kaufen… Er hat blbla Euro… "
Das sind natürlich keine Riesenleistungen, die man erwarten will. Aber es kann ja gefordert werden, dass die gelernten Dinge kreativ angewendet werden können.

Zum Rest sage ich jetzt nichts weiter, mir wird aber bei
Deiner Begründung sehr klar, warum andere Länder bis zur 4.
Klasse komplett ohne Noten auskommen …

Du sprichst in Rätseln. Wenn man Noten gibt, dann doch zumindest vernünftig. Wie meinst Du denn, sollte, wenn Noten von 1 bis 6 gegeben werden, ein Bewertungsschema dafür aussehen?

Gruß, Stefan

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Hallo,

jetzt doch noch kurz auch meine Meinung; ich bin Gymnasiallehrer in Bayern.

Ich gebe all den Diskutanten Recht, die die Meinung vertreten, man müsse eine solche Aufgabe eben so differenziert und trennscharf stellen (durch leichte Aufgaben am Anfang und Transferaufgaben am Ende), dass es nicht nötig ist, einem Schüler die Note zwei zu erteilen, weil er eine einzige kleine Aufgabe von 50 falsch hat. So etwas gäbe es an einem bayerischen Gymnasium nicht.

Vollends absurd ist die Vorgabe: Note 1 ab 100 Prozent. Das ist, schon rein logisch gesehen, grober Unfug. Oder gibt es echte Pluspunkte für bestimmte Aufgaben, schnellere Rechenzeit oder Schönschrift? Abgesehen davon, dass Du erstens davon nichts schreibst und ich dies zweitens für äußerst problematisch halte, weil etwa Schönschrift keine Rolle spielen sollte, solange ich die Zahlen lesen kann, gibt es ganz einfach nicht mehr als 100 Prozent, die man erfüllen kann. Ich könnte allenfalls die reine Rechenleistung nur mit 90 Prozent der idealerweise zu erbringenden Gesamtleistung ansetzen, wenn ich denn meine.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass an manchen Grundschulen eine üblerer Notenterror getrieben wird als an der Oberstufe des Gymnasiums.

Gruß, Wolfgang Zimmermann

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Ich diskutiere hier auch nicht um die note zu ändern, sondern
vielmehr um zu sehen ob ich mich zu recht ärgere oder es
heutzutage durchaus der allgemeinen benotung an grundschulen
entspricht.

Hallo,

  1. ob du dich zurecht ärgerst oder nicht ist egal. Fact ist: du ärgerst dich!
  2. Dieser Ärger nutzt dir hier nix, denn Meinungen gehen auseinander!
  3. Teil deinen Ärger (ohne persönlich anzugreifen!!) dem Lehrer mit. Ansonsten besteht die Gefahr, dass kleine Situationen eskalieren können. Oder der Ärger um eine Ecke herum ausgetragen wird.

LG
Stefan

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[MOD] Artikelbaum (vorläufig) abgeschlossen
Hallo zusammen,

wie weiter oben zu lesen ist, hat Matthias leider seinen MOD-Job aufgegeben.

Da ich erst gestern aus dem Urlaub zurückgekommen bin, konnte ich den Diskussionsverlauf in diesem Artikelbaum nicht mitverfolgen. Mich erreichten aber Beschwerden von Usern bezüglich dieses Artikelbaums, daher habe ich als kurzfristige Sofortmaßnahme beschlossen, diesen erst einmal abzuschließen.

Sollte weiterhin sachlicher Diskussionsbedarf bestehen, so bitte ich entweder um eine e-mail-Anfrage an mich (dann kann ich Teilthreads wieder öffnen) oder um die Eröffnung eines neuen threads. Diesen kann ich dann von Anfang an mitverfolgen.

Ich hoffe zum einen auf Verständnis für diese Maßnahme und zum anderen, dass der Rücktritt von Matthias den ein oder anderen hier zum Nachdenken über seine Ausdrucksweise gebracht hat.

Gruß Alex [MOD]