Hallo zusammen,
der Herr Jemand möchte regelmässig (sagen wir so 2-3mal im Monat) Benzin (98 Oktan) von der Tankstelle nach Hause transportieren, um das dann dort weiter zu verwenden. Dabei ist der Sprit nur für die Strecke von der Tankstelle bis nach Hause (sagen wir mal, dass die Fahrt im schlimmsten Fall ne halbe Stunde dauert) in dem Kanister, danach wird der gleich ausgekippt, wir reden also nicht von „vielen Stunden im heissen Auto“ oder so
Natürlich transportiert er in seinem Auto nicht mehr Sprit als er darf - sein Auto ist also keine rollende Benzinbombe Er hat auch daheim nix illegales mit dem Benzin vor. Und ich bin auch nicht der Herr Jemand (das nur wegen der zu befürchtenden Hinweise - Ihr dürft aber trotzdem, ich wäre heilfroh, den Herrn Jemand von diesem Schwachfug abzubringen *fg*).
Könnte der Sprit, der in einem „normalen“ Wasserkanister (also keinem ausgewiesenen Benzinkanister) transportiert wird, unter Umständen irgendwas an dem Plastik anfangen zu lösen oder so?
Das zum einen, weil’s ja bestimmt nicht lustig ist, wenn der Kanister dann irgendwann mal im Kofferraum kaputt geht und zum anderen, ob da nicht irgendwelche Stoffe rausgelöst, die (auf Dauer?) den eher empfindlichen Motor beeinträchtigen könnten.
Und wie schaut das rechtlich aus? Irgendwie dunkel erinnere ich mich, mal den Hinweis „Sprit darf nur in > abgefüllt werden“ (oder sinngemässes) an Tankstellen gelesen zu haben. Wäre denn so ein Wasserkanister überhaupt ein „geeignetes“ Gefäss? Eher nicht, oder? Wodurch definiert sich so ein „geeignetes“ Gefäss?
Oder höre ich da die Flöhe husten, denn der Sprit ist ja nicht wirklich lange in dem Wasserkanister und das „Rauslösen von Irgendwas“ ist echt kein Problem und auch den Gesetzgeber kratzt das nicht wirklich?
*wink*
Petzi