Hallo,
wie weit ist die Entwicklung von Motoren gediehen, die mit einem Benzin-Wassergemisch betrieben werden?
Das Problem bestand altersher doch hauptsächlich darin, das Wasser aus dem Motoröl zu entfernen,
Freundliche Grüße
H. Rauter
Hallo,
wie weit ist die Entwicklung von Motoren gediehen, die mit
einem Benzin-Wassergemisch betrieben werden?
Das Problem bestand altersher doch hauptsächlich darin, das
Wasser aus dem Motoröl zu entfernen,
zusätzlich ist abgas trocken. da wasser nicht verbrennt, sondern verdampft, enstehen durch die metall-dampf-verbindung wachsende oxidbeläge an allen betroffenen teilen.
wie weit die entwicklung ist, weiß ich nicht, dürfte aber teurer sein.
Ich weiß auch nicht, wozu das unterm Strich gut sein soll.
Nachteile (außer den bereits erwähnten):
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Da sich Benzin nicht oder nur sehr rudimentär mit Wasser mischt, ist alleine die Aufbewahrung des Gemischs problematisch. Man müssten dann irgendeinen Emulgator reinmischen
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Der Wasserdampf im Abgas bindet Energie, sofern das Abgas nicht bis unter den Taupunkt abgekühlt wird. Bei Blockheizkraftwerken mag das noch praktikabel sein, bei Autos eher nicht
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Als Vorteil kann ich höchstens noch die Verringerung der Flammentemperatur und damit der entstehenden Stickoxidmenge erkennen, aber das wiegt die Nachteile nicht auf und kann besser gelöst werden.
In der Luftfahrt gab es früher tatsächlich einige Muster, bei denen zusätzlich Wasser ins Triebwerk gespritzt wurde. das diente zur kurzfristigen Leistungserhöhung. Das Wasser wurde aber separat hinter der eigentlichen Brennkammer eingespritzt, das triebwerk lief nicht mit einem Gemisch, sondern mit reinem kerosin.