Beratung für ein Mehrgenerationen-Projekt

Hallo!
Wir, eine Familie über 3 Generationen, möchten gemeinsam in eine große Immobilie (oder Baugrundstück) investieren um den „Älteren“ in Zukunft zu pflegen und um die „Jüngeren“ die Möglichkeit zu geben in ein Eigentum zu investieren.

Nun unsere Frage: Gibt es spezielle Berater oder Supervisor, die sich genau mit diesem Thema auskennen und uns bei unserem Vorhaben beraten und begleiten können? Er oder Sie sollte sich mit Erbrecht, staatl. Förderungsmaßnahmen für die Pflege der Großeltern usw. auskennen und aus dem Raum Trier sein.

Wir sind für jeden Tip dankbar!

Liebe Grüße

Hallo,
bin aus dem nördlichen Ruhrgebiet und kann deshalb keinen ördlichen Fachmann nennen.
Aber!!
Wenn in der Familie nur eine Person ist, die irgendwann „Schwierigkeiten“ machen wird, gibt es immer Probleme.
Es geht schon los mit dem Erwerb. Werden alle Eigentümer? Wahrscheinlich. Jeder kann zu jederzeit aussteigen, jeder kann in finanzielle Schwierigkeiten kommen und was passiert mit seinem Anteil. Wer soll von wann bis wann darin wohnen usw. usw. Was ist bei einer wirklichen Pflegebedürftigkeit. In meiner Verwandtschaft hat ich eine 101-Jahre alte Tante, die Schwester meiner 91-Jahre alten Mutter, beide müssen voll gepflegt werden -Pflegestufe 3-
Wer soll so ein Problem in dem von Ihnen geplanten Objekt übernehmen? Wer zahlt die Kosten für extra Pflegepersonal.

Ich finde die Sache eigentlich völlig mit Risiko behaftet.
Ob in Hinsicht auf Ojektsplanung und in Hinsicht auf finanzielle Absicherung.

Ich gebe mal den Rat, sich vorab mit einem alt eingesessenen, erfahrenen Notar in Verbindung zu setzen und sich über die Erb- und Haftungsfragen beraten zu lassen. Notare sind in Beratungsgebühren viel kostengünstiger als Anwälte.

Diese Nachricht ist nur an Sie, ich gebe sie nicht weiter frei.

mfg
PB

sorry, das ist ein privates Vorhaben. Ich kenne mich nur mit der Förderung geschäftlicher Vorhaben aus.

für geschäftliche Vorhaben: http://www.foerdermittel-deutschland.de

Hallo remmindemmiemmi,

zwar könnte ih Ihnen in allen Lagen Beratend zur Seite stehen, jedoch ist die Entfernung Trier - Hamburg für dierses Vorhaben nicht umsetztbar.

Vielen Erfolg.

Beste Grüße

Hallo,im Raum Trier kenne ich leider niemanden!Viel Glück für Ihr Projekt!

Ich fürchte hier ist ein Verwechsler passiert, dieses Thema ist kein Beratungsgebiet von mir.

Hallo,

zu Ihrer Frage kann ich konkret nichts beitragen auch nicht vor Ort.
Sie können jedoch bei der KFW anfragen, welche Berater dort für Ihre Region registriert sind und mit welchen Beratungsschwerpunkten, das hilft in so weit, dass sich die Berater mit Fördermitteln gut auskennen müssen um bei der KfW registriert sein zu können, ggf. haben Sie Glück und jemand deckt weitere Beratungschwerpunkte ab.
mfg

Hallo

das ist ja ein komplexes Thema. Leider habe ich keine Kontakte im Raum Trier. Allerdings sind hier sicher mehr Personen gefragt.Da ich selbst nur Finanzierungen für Wohnimmobilien mache kann ich nur dazu raten, als erstes mal einen Finanzberater der Banken aufzusuchen. Diese sollten sich i.d.R. mit Förderbedingungen für Wohneigentum auskennen. Der kann dann auch sicher einige Programme der KfW-Förderbank nennen, die möglich sind.

Hallo,

tut mir leid, aber da habe ich keine Idee.

Mit freundlichen Grüßen
Philipp Spoth

Hallo, für Erbrecht sollte man einen Notar konsultieren, der auch umfassend berät.
Zu staatl. Fördermaßnahmen mit der Hausbank sprechen und wenn die etwas unwillig sind(sind die schon mal, weil staatl. Fördertöpfe anzuzapfen viel Arbeit macht und wenig einbringt) dann mal eine andere Bank fragen.
Zur Zeit sind aber die Zinsen so niedrig und die Bedingungen so gut, (Zinsen je nach Bank, Bonität und Laufzeit unter 3%)dass die Fördertöpfe nicht viel bringen. Mal die Krankenkasse/Pflegeversicherung fragen, wo es Fördermaßnahmen für seniorengerechte / behindertengerechte Einbauten gibt.
Mit dem Architekten besprechen, ob ein ebenerdiger Zugang oder ein Außenlift/Treppenlift möglich ist.Die Bäder barrierefrei gestalten und auch den Ausgang zum Garten und zur Garage möglichst stufenfrei oder so niedrig, dass man eine kleine Alurampe anschieben kann.
GGfls. auch mal einen ortsansässigen Pflegedienst fragen und die Vorsorgevollmacht beim Notar ansprechen.
Meines Wissens nach gibt es keine person, die sich in all diesen Dingen zusammen auskennt.
Gruß
Hilde

Hallo Remmidemmiemmi,
das Projekt müsste von einem versierten Notar betreut und umgesetzt werden können. Nicht jeder, aber jeder 3. Notar sollte dazu befähigt sein. Meine Empfehlung: im Raum Trier bei verschiedenen Notaren nachfragen oder über die Notarkammer (Koblenz?) einen geeigneten Notar ausfindig machen.

Viel Glück!

Guten Tag remmidemmiemmi,

also einen Allrounder, so wie Sie das wünschen, wird es wohl nicht geben.

Wegen dem Erbrecht würde ich zu einem FA für Erbrecht gehen, wegen Staatlichen Fördermaßnahmen usw. müssten Sie sich direkt im Internet o. ä. informieren. Da gibt es Adressen für Ihren Wohnort. Ansonsten wäre viell. ein Makler von Vorteil?? Sollte aber seriös sein und nicht ein „Alleskönner“, wie viele leider heutzutage.

LG aus Stuttgart

Sie sollten Sie sich an die Pflegstützpunkte bzw. Pflegelotsen wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Buerstedde

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Buerstedde
Fachanwalt für Erbrecht
Rathausstr. 16
53332 Bornheim

Tel. 02222-931180
Fax. 02222-931182
[email protected]
http://www.dr-erbrecht.de