Berechnen der Nullstellen - bitte um Hilfe

Kann mir einmal jemand ausführlich den Rechenweg für die Berechnung der Nullstellen von folgender Funktion darlegen? Ich komm einfach nicht weiter :confused:

f(x)= x^4 + 3x^3 - 28x^2

Dann schreib doch mal, wie weit du gekommen bist, außer die Funktion aufzuschreiben, denn Abschreiben ist ja noch nicht so anspruchsvoll. An welcher Stelle hapert’s genau?
Weißt du grundsätzlich, wie man Nullstellen berechnet? Auch wenn ja, schadet es nicht, nochmal nachzulesen, z. B. hier:
https://www.mathebibel.de/nullstellen-berechnen
Dort ist es nur bis max. kubisch erklärt, deshalb hier weiterlesen:
http://www.frustfrei-lernen.de/mathematik/nullstellen-berechnen.html
wo auch erklärt wird, wie man Nullstellen für Funktionen höheren Grades findet. Es hat aber auch damit zu tun, dass du erstmal eine Stelle „raten“ müsstest.

ich bin jetzt bei
-1,5 +/- wurzel aus 53 ?!?

alles klar habe es … Nullstellen sind 4 und -7 :slight_smile:

na also! Aber eine hast du vergessen …

Moin,
es sind zwei Nullstellen vergessen worden.

Das Polynom ist 4ten Grades.

Gruß Volker

Moin,
damit ist die maximale Anzahl von Nullstellen auf vier begrenzt, aber es können bei einer Polynomfunktion vierten Grades durchaus auch weniger sein.
Gruß
Pontius

Naja,
wenn man das Polynom umschreibt:

0 = x*x*(x^2 + 3x - 28)

Sieht man schnell, dass es vier Nullstellen gibt.
Natürlich ist es hier unglücklich, dass die 0 als Doppelnullstelle erscheint.

Gruß Volker

Hallo Volker,

Es ist nicht unglücklick, es sind eben nur drei. :wink: Aber die sollte er selbst herausfinden!

Gruß
Christa

Moin Christa,

es ist natürlich fast philosophisch wenn ich die 0 zweimal zähle, aber um systematisch vorgehen zu können, sollte man bei der Zählweise bleiben.

Gruß Volker

Nullstellen werden selbstverständlich doppelt gezählt. Beim Umwandeln in die Newton-Form oder die Horner-Form gibt es sonst (meiner Erfahrung nach) nur Verständnisprobleme. Spätestens bei exotischeren Polynomringen (z.B. über Matrizen), wo es eben nicht mehr so leicht ist, Linearfaktoren von Faktoren höherer Ordnung zu unterscheiden.