Hallo,
zwei Fragen an die Experten.
Was ist von dieser Aussage zu halten:
„Analog zur Angabe der absoluten Luftfeuchtigkeit lässt sich auch mit dem Taupunkt rechnen: Schwüle wird empfunden, wenn der Taupunkt 16 °C übersteigt. Da sich − ohne Luftmassenwechsel − die Luft nachts ungefähr bis zum aktuellen Taupunkt abkühlt und der Taupunkt tagsüber etwas ansteigt, lässt eine morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 15 °C einen schwülen Tag erwarten; liegt sie über 20 °C (so genannte Tropennacht), wird die Schwüle für viele Mitteleuropäer schwer erträglich.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%BCle
Und wie wird "morgendliche Tiefsttemperatur definiert? Was bedeutet morgendlich?
Hintergrund meiner Frage:
Meine Wetterstation soll einen zusätzlichen Indikator für „Schwüle“ bekommen. Nur als Hinweis. Eine exakte wissenschaftliche Bereichnung ist nicht nötig. Dies ist ja laut o.a. Wikipaedia-Artikel u.a. über eine Tabelle (Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit) oder eben einfach per Taupunkt ermitteln.
Sind die dadurch ermittelten Werte halbwegs aussagekräfitg?
Grüße
fribbe