Hallo Peter,
Ich denke das ich dir da dann doch nicht so wirklich weiter helfen kann, ist zu hoch für mich!
Na ja, so einfach eine Funktion bilden wird aber meiner erachtens nach nicht funktionieren.
Wenn man davon ausgeht, das im Behälter ein Druck von 2 bar herscht und wir CO2 als ideales Gas annehmen, dann könnte man zumindestens die Geschwindigkeit mit der folgenden Gleichung bestimmen:
w=(2*K/(K-1)*Po*Vo*(1-(Pe/Po)^((K-1)/K))))^0.5
w=Geschwindigkeit
K=cp/cv für CO2=1,301bei 0°C
Po=Druck im Behälter
Pe=Druck außerhalb vom Behälter
Vo=spezifisches Volumen (Vo=0,27399m³/kg, bei 2bar und 20°C)
Die Gleichung gilt allerdings nur dann, wenn die Geschwinsigkeit kleiner der Schallgeschwindigkeit ist. Die Schallgeschwindigkeit berrechnet sich aus:
ws=(K*P*V)^0.5
K=Kappa
P=Druck in Pascal
V=spezifisches Volumen in m³/kg
Anschließend müsste man dann den Massenstrom berechnen können:
m=A*w*1/V
A=Austrittsfläche
w=Geschwindigkeit
V=spezifisches Volumen
dann der Volumenstrom:
V=m*1/V
Ich denke nicht das ich dir damit weiter helfen konnte und ich würde mich freuen wenn sich hier mal ein Experte einschalten könnte.
Gruß
Steven
Hallo Steven,
also der Grenzwert des Druckes im Behälter ist ein
Erfahrungswert, der beobachtet wurde. Die Zeit, bis zum
Erreichen dieses Druckes müsste also auch messbar sein (müsste
aber doch auch berechenbar sein???!!!). Wenn diese 2bar
erreicht sind dürfte das Bestimmen des Volumenstroms nicht
mehr allzu schwierig sein (mit Bernoulli). Das Problem ist der
Volumenstrom, der ausströmt, bis die 2bar erreicht sind. Und
was ist wenn ich den Vorgang vorher abbreche?
Was ich eigentlich suche ist eine endgültige Formel, bei der
ich lediglich die einzelnen Parameter (Zeit, Druck,
Durchmesser der Eingangs-/Ausgangsöffnung) verändern muss.
Naja, vielleicht hats etwas weitergeholfen!?
MfG Peter