DIESE ZAHLENSPIELEREIEN
hallo jungs,
das ist ja ganz possierlich, wie ihr euch die argumente hin- und herwerft, zwischendurch die göttliche excel-logik anzweifelt und was weiß ich nicht alles.
fakt ist doch: man kann argumentieren, dass die addition (und dann durch drei teilen) oder die gewichtung (die ja ganz früh in der diskussion schon ausscheiden musste) oder die multiplikation (hat auch ihren charme) das ‚richtige‘ seien, und vielleicht kommt noch einer und erfindet eine weitere lustige kennzahl.
wenn das ganze system auf %-werten aufgebaut ist, würde ich für eine beibehaltung plädieren. wenn die zahlen, aus denen sich die einzelwerte (um deren verrechnung es hier geht) additiv entstehen (zum beispiel sich aus der summe von umsätzen ableiten und nicht aus dem produkt solcher werte), dann würde ich auch dabei bleiben, also einfach den ungewichteten mittelwert bilden und ein % dahintersetzen.
allerdings hat ein ungewichteter mittelwert zur folge, dass verschlechterungen in einem bereich durch verbesserungen in einem anderen kompensiert/verschleiert werden können. da diese zahlenspielchen mit den kennwerten aber ohnehin nur ganz grobe informationen liefern, kann man darüber wohl hinwegsehen.
die suche nach der ‚wahrheit‘ oder der ‚wissenschaftlich besten‘ lösung würde ich hingegen aufgeben und mich statt dessen dem zuwenden, worum es eigentlich geht, nämlich um die fakten, die hinter den zahlen stecken…
viel spaß weiterhin beim berechnen,
boris.
p.s. habt ihr schon mal potenzieren versucht? oder vielleicht division? geht alles, man muss nur wollen… hauptsache man weiss was man tut.