Hallo zusammen,
für ein Presseclipping (selbstgestrickt) würde ich gerne den Wert der medialen Berichterstattung ausrechnen. Grobe „Hausnummern“ würden mir dabei schon völlig reichen. Wie mache ich das am besten?
Hallo,
das ist ja genau das „Problem“ der PR, dass sie sich nicht direkt in Geld umrechnen lässt…
Es gibt aber verschiedene Modelle.
Wenn Du unbedingt einen Geldbetrag angeben musst, würde ich die Seiten redaktioneller Berichterstattung und die dafür angefallenen Kosten (Erstellung, Platzierung, u.U. Druckkostenzuschuss etc) in Relation setzen zu den Kosten einer Anzeigenschaltung in gleichem Umfang (incl. der Grafikstunden falls Anzeigen nicht „fertig designed“ vorliegen).
Das ist durchaus gängige Praxis.
LG,
NOrah
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Hi,
in den Pressestellen, in denen ich gearbeitet habe, war immer die Auflagenzahl und die Seite der Publikation interessant für den Wert einer Nachricht. Mein Exchef hatte sogar eine eigene Berechnung: je nach dem, wie zielgruppenspezifisch die Zeitung ist, hatte sie einen Rankingfaktor: 4 für Zeitschriften, die genau die Zielgruppe bedienen, absteigend zu 1 für sehr allgemeine Zeitschriften. Den Faktor hat er dann mit der Auflagenstärke multipliziert. So hatte ein Artikel in der Bäckerblume (wenig zielgruppenspezifisch, aber hohe Auflage) einen ähnlichen Stellenwert wie eine Fachzeitschrift (geringe Auflage, hoch zielgruppenspezifisch).
Hilft das?
Grüße!
Vielen Dank!