Berg Tal Berg Physik Experiment Wichtig

http://up.picr.de/15715616lw.jpg

Hier unter dem Link ist das Foto der Aufgabe.

Hey alle Zusammen,

Ich brauche bitte hilfe zu dieser Aufgabe ich komme auf 4 m/s bei a und bei b auf

Aber der Lehrer sagte der Rechenweg ist falsch?

Was muss denn da rauskommen könnt ihr mir bitte helfen?

Ich habe Epot mit Ekin gleichgesetzt und dann die Masse rausgekürzt.

Hallo cneefe,

der Ansatz ist schon richtig: Energiesatz. Aber am Punkt B darf man nicht die Energieänderung als Geschwindigkeitsänderung berechnen, sondern man muss den ganzen Energiesatz hinschreiben, 0,5mv(1)²+mgh(1) = 0,5mv(B)². Dann bekommt man für v(B)=4,03 m/s. Aufgabe b) analog.

Beste Grüße und viel Erfolg,
G.C.

E kin (A) + E pot (A) = E kin (B)
0,5mv(A)^2 + mgh = 0,5mv(B)^2
m v(A)^2 + 2 g h = v(B)^2
mit v(B) = 4,03 m/s

Hallo,
Dein Ansatz Epot=Ekin ist völlig ok und liefert auch die -fast-richtigen Ergebnisse!!!
—wenn da nicht die Anfangsgeschwindigkeit von 0,5m/s wäre, die Du Deinem Ergebnis natürlich noch hinzuaddieren mußt.
Also
im Punkt B: v=4,5 m/s und
im Punkt C: v=3,33 m/s
Tschüss
alli

Hi cneefe,

schreib doch mal bitte den Rechnungsweg mit Formeln kurz auf, damit wir Dir den Fehler gemeinsam finden können.

Viele Grüsse,
Charly

Hi cneefe,
ich habe mir die Aufgabe kurz angeschaut und so wie das aussieht musst du das nicht mit Epot und Ekin machen! Ich hätte diese Zwei Formeln benutzt:
s = 1/2*g*t^2 (s entspricht hier h)
und
v = g*t bzw. v = v0 +/- g*t

Jetzt musst du nur schauen was du davon gegeben hast und was dir fehlt.

Hoffe das hilft dir weiter!

Gruß master05

Na, da hast Du die die sache etwas zu leicht gemacht, Du darfst die „Energie nicht gleichsetzen“. Die Summe von kinetischer und potenzieller Energie ist unter den getroffenen Annahmen konstant. Also bei A: Epot =8 und Ekin =0,125, gesamt E=8,125
Bei B ist Epot =0, also Ekin = 1/2 mv² also v=sqrt(2*8,125) = 4,031 m/s
und bei C Epot = 4 und Ekin = 4,125
und v= 2,87m/s.
Du hast bei B einfach die potentielle Energie bei A mit der kinetischen Energie bei B gleichgesetzt und dann die Geschindigkeit bei Punkt A zur Geschwindigkeit bei Punkt B addiert. Das ist falsch.

Moin moin
Du hast die Startgeschwindigkeit .

Hallo,

den Rechenweg sehe ich leider nicht. Geht das dem Leherer genauso und sagt er deswegen (verkürzt), der Rechenweg sei falsch?
Mich würde der Rechenweg jedenfalls interessieren.

Epot = Ekin stimmt im Prinzip, da sollte das richtige herauskommen. Welche Formeln haben Sie benutzt? Vielleicht ist da etwas falsch.

Freundliche Grüße,
Klaus Gamerdinger

Kurze Nachfrage: Sagt der Lehrer dass Lösung a) und b) falsch sind, oder nur b) ?

Gruß
m.

Hallo cneefe,

du hast schon ganz richtig gedacht und die 4 m/s, die du raus hast, sind auch gar nicht so verkehrt. Du hast nur vergessen, die Anfangsgeschwindigkeit zu addieren. Diese kinetische Energie bleibt ja erhalten.

Wenn die Kugel wieder den Berg hinaufrollt, sieht die Energiebilanz folgendermaßen aus: kinetische Energie mit der Geschwindigkeit bei C ist gleich der kinetischen Energie mit der Geschwindigkeit bei B minus der Höhenenergie zwischen B und C. Auch hier kannst du m wieder rauskürzen. Daraus lässt sich dann v bestimmen.

Ich hoffe, das hat dir geholfen. Herzliche Grüße,
Chilla

Nachtrag von Chilla
Meine Antwort ist leider missverständlich, wie mir beim Abschicken - leider zu spät - aufgefallen ist. Zu a) musst du rechnen:
Kinetische Energie (A) + potentielle Energie (A --> B) = kinetsiche Energie (B)

Umgekehrt dann zu Aufgabenteil b):
Kinetische Energie (B) - potentielle Energie (B --> C) = kinetische Energie ©

Du kannst jeweils - wie du es gemacht hast - die Masse rauskürzen und nach der Geschwindigkeit umstellen. Ich hoffe, das war jetzt klarer…

Sorry und viele Grüße, Chilla

Masse ist da auch nicht entscheidend, es sollen ja auch noch verschiedene Bremsfaktoren vernachlässigt werden, also ist da Ergebnis dann eh nur eine grobe Schätzung (punktförmige Affen klettern mal wieder an masselosen Seilen… :wink:)
Aber nun zur Lösung: Du hast eine Anfangsgeschwindigkeit, dazu kommt die Geschwindigkeitszunahme durch das Herunterrollen bis zur Talsohle. Dafür nimmt man einfach den senkrechten Fall (Höhe und Fallbeschleunigung), falls du eine Formel mit Masse hast, einfach 1 dafür einsetzen, die masse ist nebensächlich, da alle Körper gleich schnell fallen (im Vakuum, ohne Luftwiderstand). Die Fallgeschwindigkeit wird durch die Hangform unten im Tal in waagerechte Bewegung umgelenkt. wenns dann wieder hoch geht, gilt der gleiche Rechenweg, nur hoch wird halt gebremst… und so weiter…