4 Asylanten haben in Pleinting den Kamin des stillgelegten Kraftwerks bestiegen um gegen ihre Unterbringung zu protsetieren.
Jetzt wollen sie zwar freiwillg wieder runter weil ihnen das Popöchen abzufrieren droht, trauen sich aber nicht. ramses90
Ich würde sie oben lassen , nur so kann man etwas lernen denn sie sind ja freiwillig hochgestiegen .
viele Grüße noro
Was das kostet. Bleibt wieder beim Steuerzahler hängen.
Es handelt sich hier wieder um ein trauriges Beispiel der Verzweiflung der Menschen, mit dem Versuch sich Gehör zu verschaffen. Genauso traurig wie Hungerstreik, oder andere Menschenunwürdige freiwillige Taten dieser hilfebedürftigen Personen.
Gott sei Dank sind wir ein Sozialstaat, in einem anderen Land wären sie wahrscheinlich herunter geschossen oder danach eingesperrt und / oder im schlimmsten Fall exekutiert worden.
Sag das bloß nicht zu laut, böser Bube.
Sie haben ja freiwillig das Asylheim abgebrannt …
Ja ne ist klar!
Ist ihr gutes Recht. Einsatzkosten in Rechnung stellen, werden vom Taschengeld abgezogen. So wie hier auch: http://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/bremen-polizei-beendet-kletter-tour-zwei-15-jaehrigen-baustellen-kran-schwachhausen-5977416.html
Man muß sich das mal überlegen. Da werden 150 Einsatzkräfte und Bergwacht über Stunden gebunden, weil 4 Chaoten zu blöd sind den geortneten Rückzug anzutreten. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre wenn diese Kräfte bei echten Notfällen gefehlt hätten.
Die Kosten für diese Rettung wird den 4 Personen mit Sicherheit in Rechnung gestellt werden, nur:
Wird dort etwas zu holen sein? Eher nicht.
Sprichst mir aus der Seele.
Die Gewissensbisse möchte ich nicht haben, wenn deswegen vielleicht eine Person verstorben ist.
Die bekommen ja Taschengeld. Davon ziehen wir erstmal einen angemessenen Betrag der ihre jetzige Situation berücksichtigt ab und wenn sie dann in Hartz4 gehen oder einen Job haben wird der Betrag angepasst bis alles zurückgezahlt ist.
Wobei ich die Befürchtung habe dass Taschengeld und H4 Leistungen sind von denen nichts mehr abgezogen werden darf. Aber so ein Titel bleibt ja ein paar Jahre (30?) bestehen.
Bei „echten“ Notfällen werden Kräfte aber auch von einem Einsatz abgezogen. Da heisst es dann nicht „holt ihr erstmal Miezi vom Baum und dann fahrt ihr bitte zum Baggersee wo gerade ein Kind ertrinkt“.
Hallo
Leute, die auf einen Kamin klettern und nicht mehr runter kommen sind ein echter Notfall - selbstverschuldet zwar (wie nicht wenige Notfälle übrigens…), aber es bleibt ein Notfall.
Insofern ist ein Notfall-Einsatz gerechtfertigt
Gruss, Sama
Der Einsatz ist berechtigt, da stimme ich dir zu.
Wie verhält es sich sozial oder gesellschaftlich ?
Sozial ist es auch nicht wenn sich jemand die Hucke voll säuft so dass er zur „hilflosen Person“ wird und dann einen RTW braucht der somit für einen anderen Einsatz nicht zur Verfügung steht. Und ein Hubschrauber der vor Ort einen Patienten vorfindet der gar nicht mehr in den Hubschrauber muss (weil es ihm seit der Alarmierung wieder besser geht) konnte eben auch keinem helfen der vielleicht nicht gestorben wäre hätte er den Hubschrauber bekommen. That’s life.
Vermutlich (wir wissen ja alle nicht, was diese Menschen kritisieren) war dies eine überzogene, vielleicht blödsinnige, Steuergeld verschwendende Aktion.
Ich würde trotzdem raten, sich nicht an jedem kleinen Negativbeispiel hochzuziehen. Diese Kletteraktion wird nicht dazu führen, dass Deutschland morgen untergeht. Und gerüchteweise habe ich gehört, dass auch Menschen, deren Vorfahren schon seit 300 Jahren hier leben, mitunter unsinnig Steuergeld verschwenden…
Karl
Was solls austragen? Wer sich über das Elend anderer lustig macht darf selbst auch nicht jammern, wenn es auch ihn irgend wann trifft. Heute die andern - morgen Du.
Gruß mki
ramses90
mki