Hallo, frohe Weihnachten erstmal
Also, ich möchte gerne Berliner/Krapfen backen.
Es gibt verschiedene Webseiten mit Rezepten.
Aber alle werden wie die Normalen, die es auch in Bäckereien gibt.
Ich suche aber ein Rezept wie die Krapfen/Berliner auf den Jahrmarkt.
Unterschied: Diese sind bei gleichem Gewicht luftiger und grösser.
Allerdings auch fettiger.
Kennt jemand dieses Rezept?
Hallo
Also, gebackene Karpfen kenne ich nicht, wohl aber Krapfen.
Mir sind nur die Berliner Ballen aus Hefeteig und die Krapfen meist mit Rosinen aus Brandmasse bekannt.
Ich habe jetzt keine Vorstellung, was du meinen könntest.
Gruss
Frank
Hallo Frank,
Also, gebackene Karpfen kenne ich nicht, wohl aber Krapfen.
Gibs mal der Tante Google ein. Du wirst erschlagen.
Gruß
Anguille
Hallo Frank,
auch in Deinem Handwerk sind Wanderjahre nützlich und gewinnbringend. Wenn man die Nase einmal ein ganz klein wenig über den allzu engen eigenen Gartenzaun hinausstreckt, kann man ganz leicht hören und sehen, wie viele verschiedene Namen Kreppel, Berliner Pfannkuchen, Berliner Wecken, Fasnachtskrapfen usw. usw. regional haben, und braucht dann genannte Nase nicht mehr aus lauter Borniertheit gar so hoch zu tragen.
Beiläufig sind gerade die Gegenden Deutschlands, wo dieses Gebäck Krapfen heißt, betreffend Küche, Backstube und Keller höchst besuchenswert.
Glaubst Du, Bernd Siefert wäre dort hingekommen, wo er heute ist, wenn er Michelstadt nie verlassen hätte?
Schöne Grüße
MM
Wie bist Du denn drauf?
Warum bin ich borniert?
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich den Begriff Karpfen in Zusammenhang mit Gebäck nicht kenne?
Ich wüsste nicht, dass wir uns kennen.
Woher nimmst du das Wissen über meine Berufliche Laufbahn?
Eine kurze Erklärung des Begriffes hätte auch gereicht.
MfG
Servus,
Wie bist Du denn drauf?
Ich? Ziemlich stinkig, weil Du auf eine ordentlich gestellte Frage (die mich beiläufig auch interessiert) so ein dämliches (und beiläufig wenig lustiges) Zeug schreibst, obwohl Du als Konditormeister sicherlich eine gute und richtige Antwort geben könntest.
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich den Begriff Karpfen in Zusammenhang mit Gebäck nicht kenne?
- Geländewitz! Alles raus zum Suchen! - Abgesehen davon, dass Du nicht damit hausieren gehen brauchst, dass Du den Sundgau (und seine carpe frite) nicht kennst, der einen Katzensprung hinter der deutschen Grenze liegt, hat hier genau niemand außer Dir von Karpfen geschrieben.
Wenn Du nix von Fasnachtskrapfen weißt, dann schreib halt einfach nix dazu. So einfach ist das. Es gibt jedenfalls überhaupt keinen Anlass, sich über die Frage und den Fragesteller lustig zu machen.
Schöne Grüße
MM
Hallo
Ich könnte jetzt nicht behaupten erschlagen worden zu sein.
Bei der Suche nach " gebackene Karpfen " oder Karpfen Gebäck, gibt es nur Fischgerichte.
Gruss
Frank
Der Einzige, der…
… von KARPFEN redet, bist du!
Hast du auch was zur Beantwortung der Frage beizutragen?
*verwirrt*
finnie
Der Karpfen wurde verwandelt.
Hallo,
… von KARPFEN redet, bist du!
„Karpfen“ stand ursprünglich im UP. (Jetzt: „Beitrag wurde geändert“.)
Aber natürlich im Zusammenhang als Tippfehler zu identifizieren.
Aufklärerische Grüße,
Jule
Da kannst du dir sicher sein, Lustig gemacht habe ich den Fragesteller ganz bestimmt nicht.
Wenn er Karpfen schreibt, kann das natürlich ein Tippfehler sein, es kann aber genauso gut
ein Gebäck sein, dass ich nicht kenne.
Wie du selber schreibst, bin ich ja angeblich nicht über meinen Gartenzaun hin aus gelangt.
Und nochmal für alle, im Ursprungstext wurde von KARPFEN geschrieben.
Krapfen sind mir durchaus bekannt, wie ich ja schon schrieb.
MfG
Mange tak (owT)
Nüscht
Hallo „dysti“,
Fettgebackenes - traditionell in der Zeit von St. Martin bis Aschermittwoch - ist ein durchaus abendfüllendes Thema…
Um Dir ganz speziell auf den Weg zu helfen, wäre es sehr hilfreich, von Dir eine Beschreibung der Gebäckform (rund, glatt, mit oder ohne mittiges Loch, mit Spitzen und Ecken, außen dicker wie in der Mitte usw.) und auch der Gebäckkonsistenz (eher fest, eher weich, eher hefig, eher schmelzend usw.) zu erhalten sowie den Landesteil, in dem Du dieses Gebäck auf dem Jahrmarkt (welchem?) so, wie Du es liebst, bekommen hast.
Wenn Du Dich wieder mit näheren Angaben meldest, kann Dir sicherlich geholfen werden.
Herzliche Grüße
Helmut
Wenn Fettgebäck besonders fettig schmeckt, liegt es nicht am Fett im Teig, sondern an der zu geringen Fetttemperatur. Auf Jahrmärkten ist die oft wegen der Außenbedingungen niedriger und wird noch geringer, wenn besonders viele gleichzeitig gebacken werden.
Wenn du besonders luftigen Teig willst, würde ich Fett im Teig einfach weglassen.
Da kannst du dir sicher sein, Lustig gemacht habe ich den
Fragesteller ganz bestimmt nicht.
Sind zwei Smilies für dich ein Ausdruck von Trauer? Ich kenne das eher als schallendes Lachen.
Moin,
Lustig gemacht habe ich den Fragesteller ganz bestimmt nicht.
den Satz verstehe ich nicht - wie macht man jemanden lustig? Sollte das eventuell heißen „Ich habe mich über den Fragesteller nicht lustig gemacht“?
Gruß Ralf
Ja, so war es natürlich gemeint.
MfG
Frohes neues Jahr erstmal.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Natürlich war es ein Schreibfehler.
Also, die Berliner hier in der Region Ostfriesland/Aurich/Wittmund/Emden
haben die Form eines flach zusammengedrückten Tenniesballes, an deren seitlich sich das Einstichsloch für die hineingespritzte Marmeladen befindet.
Man sollte also beim Essen aufpassen, weil hierbei die Marmelade beim Biss wieder austreten kann.
Die Berliner werden hier in den Bäckereien verkauft und haben die Gebäckkonsistenz eines Kuchens, etwa die eines Streuselkuchens. Er läßt sich einfrieren und schmekt nach dem sanften Auftauen fast wie frisch. Aber mehr nach Richtung Kuchen.
Anders der Jahrmarktberliner. Er hat die gleiche Form und ist um ein viertel bis zu einhalb größer. Die Gebäckkonsistenz ist sehr weich, etwas wie bei Butterkuchen.
Man möchte meinen, der Jahrmarktberliner sei aufgepumpt.
Man sollte es aber vermeiden, diesen einzufrieren. Nach dem Auftauen schmeckt er nicht mehr.
Habe natürlich versucht, an ein Rezept zu kommen.
Die Bäckermeister hier in der Region sind sehr offen und zuvorkommend.
Es ergaben sich nette Gespräche.
Auf dem Jahrmarkt der umgekehrte Fall. Alle waren sehr verschlossen, als gabe es das Staatsgeheimnis der Republik zu verteidigen. In einem Fall sind mir sogar verbale gewaltätige Äußerungen entgegengebracht worden.
Nun ja. Hat den Anreiz zur Suche eben dieses Rezeptes keinen Abbruch geleistet.
So, ich hoffe ihr habt nun weitere Informationen erhalten.
Möchte jemand das Rezept aus welchen Gründen auch immer hier nicht veröffentlichen,
so schreibt es. Ich werde eine Lösung finden.
Vielen Dank im voraus.
PS: Leider ist versehentlich die Rohfassung abgesendet worden. Verzeiht also die Rechtsschreib- und Grammatikfehler.