noch ein paar Anmerkungen
Hallo dusan,
gleich vorweg, meine Anmerkungen gehen in Kerbis Richtung, kommen aber von einer anderen Seite.
Was hat sich die Natur wohl dabei gedacht als sie Männlein und
Weiblein schuf?
Der Mensch, hier vor allem das Weiblein, will die Natur aber
nicht akzeptieren, und will so sein wie das andere Geschlecht.
Wieso nicht, wem es so gefällt.
Eigenartigerweise sind es immer die Männer, die darauf hinweisen, dass es 2 Geschlechter gibt. Aber das dürfe ja allen bekannt sein. Und darum geht es Frauen nicht, darüber nachzudenken, was sie als Frau ausmacht, und ob sie lieber ein Mann sein wollten, um ihre Ziele zu erreichen.
Allerdings hat die Sache auch einen Haken. Es gibt immer
Verlierer. Meistens sind es die Kinder. Die mehr oder weniger
mit Fremden und dem Fernseher aufwachsen und später
Schwierigkeiten im sozialen Umgang haben.
Da gebe ich Dir recht, das habe ich auch beobachtet. Kinder sind das schwächste Glied unserer Gemeinschaft, und haben keine Entscheidungsgewalt über ihren Tagesablauf. Ob sie später automatisch Probleme mit ihrem Leben haben, bezweifle ich. Meine Eltern waren beide vollberufstätig, so dass ich von Klein auf an selbstständig und verantwortungsbewußt war.
Oder die Frauen, die, um den Kindern ein natürliches
Aufwachsen zu ermöglichen, ihre Karriere versanden läßt und
sich so in die Abhängigkeit des bösen, bösen Mannes begibt.
Meinst Du das als Witz?
Mal im Ernst. Ich kenne nur Frauen, die entweder (selbst)bewußt für ihr Nurhausfrauen-Dasein entschieden haben, oder mit diesem Leben nicht einverstanden (selbst)bewußt eine Stelle gesucht haben. Wenn sie böse auf ihre Männer waren, dann aus anderen Gründen. Ich kenne keinen Mann, der Berufstätigkeit seiner Frau verhindern will - das wäre krankhaft.
Meiner Meinung sollte eine Möglichkeit geschaffen werden in
der die Frau auch ohne Karriere finanziell unabhänig sein
kann. Muß irgendwie bezahlt werden. Sollte aber kein Problem
sein wenn man sich vor Augen hält welche Beträge die lieben
Politiker…
Wieder ein Mißverständnis. Berufung gibt es auch bei Frauen, die mit sehr viel Leidenschaft ihrer erlernten Tätigkeit nachgehen, und daraus ihre Zufriedenheit für ihr Leben schöpfen. Das hat etwas mit Lebensideal und nichts mit materialistischer Denkweise kaufsüchtiger Weibchen zu tun. Man kann eigentlich gerade von einem nahestehenden Partner erwarten, dass er das mitunterstützt.
Nochmals, wie kommen nur manche Männer darauf, dass alle Frauen gerne und gute Hausfrauen und Mütter in Vollzeit sind. An erster Stelle ist eine Frau ein Mensch mit Talenten, eigener Intelligenz, verschiedensten Interessen, und dann erst gebährfähig mit mehr oder weniger typischen weiblichen Eigenschaften. Man(n) beachte, immer weniger Frauen bekommen Kinder, weil sie in einer Mutterschaft nicht ihre Lebensaufgabe sehen.
Und Kindbetreuung geht nicht nur Mütter, sondern auch Väter an. Aber es sind meistens die Frauen, die nach einem Arbeitstag sich von den Kindern die Hausaufgaben zeigen lassen, ihnen die Brote für den nächsten Tag schmieren, sich ihre Erlebnisse und ihren Kummer anhören. Es sind doch meistens die Mütter, die alle Hebel in Bewegung setzen müssen, bis sie einen vernünftigen Hort oder eine Kinderkrippe gefunden haben. Aber es sind auch Männer (Politiker), die Familienpolitik kräftig mitgestalten.
Bevor der Ruf nach gewissenhafter Kinderbetreuung in Richtung der Mütter geht, sollten sich die Väter selbst an die Nase fassen. Am besten wäre es, wenn sich Beide verantwortungsbewußt zeigen würden, dann wäre der eine Part nicht überfordert und den Kindern würde es in vieler Hinsicht nutzen.
viele Grüße
Claudia