Wo die Hunde herkommen? Na von den Kunden natürlich. Ist klar, dass man bei einem 100 seelen Dorf nichts verdient. Aber bei mehreren tausend schon.
Ich frische es gerne nochmal für dich auf: Was ist mit Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Material, Steuern etc.? Oder bist du der Meinung, die 20 Euro (Bsp) wandern 1:1 in deine Tasche?
Das wäre etwa 3000-4000 Umsatz, es kommt auf die Kosten drauf an, es kann zu wenig sein, es kann reichen. Aber das minimum ist es eher schon.
Ja gut. Dann zieh dein Ding durch und du wirst deine Erfahrungen machen. Ich wünsch dir viel Erfolg.
Das wichtigste ist beim Beruf, dass man genug Kunden hat. Ok das ist fast immer so bei selbständigkeit.
Bedenke, dass Hunde und Besitzer gelegentlich wegsterben und die Lücke sich nicht zwingend schliesst.
Was möchtest Du denn Extravagantes anbieten ?
Viele Besitzer baden ihre Hunde selber und greifen selber zur Schere oder Trimmer.
Falls Du an Schicki-Micki Tölen denkst, dann musst Du auch einen Elitesalon mit kaltgestellten Champagner und Häppchen für Mensch und Tier bieten.
Vielleicht möchtest Du doch mal einen Gedanken an die breitgefächerten Vorschläge verschwenden…
Mao
Hundefrisör?
Ach Schätzchen, wenn deine letzten beiden Postings und die Antworten darauf nix bewirkt haben, was möchtest du denn hören?
Mach dein Ding und werde Hundefrisör und gut iss…Lässt sich wirklich richtig Geld mit verdienen. Brauchst nur 300 Hunde am Tag frisieren. Oder du fragst mal Cesar Millan, vielleicht unterstützt er dich.
Im Übrigen gab es hier mal einen wirklich phantastischen Insolvenzexperten, der sich leider schon lang nicht mehr blicken ließ ( @Wolfgang_Dreyer )
Bei den geschuldeten Krankenversicherungsbeiträgen hilft dir gern @Guenter_Czauderna oder @RHW.
Bei Fragen zur geschuldeten Einkommensteuer oder Gewerbesteuer hilft dir gern @RotAlge oder @Aprilfisch
Wünsche dir viel Spaß in deiner Blase.
Soon
Ich glaube das wird nix. Die Beratungsresistenz scheint zu ausgeprägt.
Soweit ich weiss, gibt es drei ‚Berufe‘ die eine magische Anziehungskraft auf in die Jahre gekommene Freudenmädchen ausüben: Wirtin einer (Raucher-)Eckkneipe, Nagelstudios und rate mal was …Richtig! Hundesalonbetreiber. Für all das braucht man nicht viel Kapital und keinerlei Qualifikation und daher wachsen diese immer wieder nach egal wie viele Pleite gehen und Neugründungen bezuschusst sogar das Arbeitsamt. Ich würde mir es dreimal überlegen, bevor ich mich in so einer Ecke selbstständig mache.
Ansonsten empfehle ich dir das ganze erst mal realistisch durchzukalkulieren. Ohne gute Lage hast du keine Chance und in guter Lage bist du für Schaufenster und 2 Räume sicher 1.000 Euro los und das ist extremniedrig geschätzt! Dazu nochmal 500 € für Strom, Wasser, Wärme, Telefon und etwas Werbung. Dann 500 € für Shampoos, Scheren, Tische, Tapeten, Fachzeitschriften, Versicherung, Waschbecken, Fön und all den Kram auf den Monat umgerechnet. Und dann willst du irgendwo wohnen, essen, dich kleiden usw macht nochmal 1000 €. Damit sind wir bei 3.000 Euro im Monat Nettoeinnahmen bzw 4000 Euro Umsatz mit Steuern.
Das bedeutet bei 25 Öffnungstagen (ohne Ruhetag!) 160 Euro Mindestumsatz am Tag und 20 Euro die Stunde. Das sollte machbar sein bei den Preisen, die ich so im Ohr habe (mittelgroßer Hund, schneiden ohne Waschen 30 Euro) und wenn du voll ausgelastet bist.
Und genau an der Stelle wirds garantiert kritisch! Es ist nur ein relativ kleiner Teil der Flohtaxibesitzer die wirklich regelmäßig ihren Wuffi frisieren lassen … und selbst die gehen höchstens alle paar Wochen mal. Bedenke, dass viele Rassen nie zum Friseur müssen!
Moin,
der Beruf des Tierpräparators ist vergessen worden.
Gruß Volker
Pro Hund genau so viel, wie sein Eigentümber für die Leistung zu bezahlen bereit ist.
Also in den meisten Fällen pro Hund null Euro.
Wenn Du nicht weißt, wer und wo Deine Kunden sind, brauchst Du nichts anzufangen.
Schöne Grüße
MM
Naja hundefriseure würden dir was anderes sagen glaub mir. Also eben, dass viele hunde pflege brauchen, es ist ja nicht nur haare schneiden.
Nein man braucht keine 300 Hunde am Tag um davon leben zu können. 10 Hunde reichen.
Hundesalons gibt es in Mittel- bis Großstädten. Notwendigerweise, damit es genügend Hunde gibt. Und dann fang mal damit an Dich schlau zu machen wie da die Ladenmieten sind…
Sprich 200 bis 300 im Monat. Und wo kommen die her? Hast Du vor den Laden in München oder Hamburg zu führen? Und warum sollen die dann ausgerechnet zu dir kommen?
Es gibt ja auch Hundesalons die haben mehr als 1 mitarbeiter.
Und die arbeiten für lau? Kannst dich gerne bei einem solchen Salon anstellen lassen und sehen was dabei herumkommt. Sind oft ja Familienunternehmen, wo die Kinder mit eingespannt werden.
Selbstverständlich nicht. Übrigens in der Schweiz gibt es eien anerkannte Hundefriseurausbildung. Ja tatsächlich.
Ich empfehle die Anschaffung einer Winkekatze. Die goldene Vertreterin dieser Gattung dient dem Anlocken von Kunden.
https://www.insiderasia.de/Maneki-Neko---Winkekatze.html?language=de
Hallo,
z.B.
- Tierarzt
- Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
- Biologisch-technische/r Assistent/in
- Landwirt/in
Sonst kann ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit sehr hilfreich sein.
Gruß
RHW