Damit Claude nicht enttäuscht ist :P, kommt auch noch mein Senf, obwohl meine Antwort in Richtung von DDDs Antwort geht.
Wir hatten mal vor einiger Zeit an meiner Schule einen Lehramtsstudenten, der ein Praktikum bei uns gemacht hat, von dem Kollegen erzählten, er sei mit Hauptschulabschluss an unsere Schule gekommen und hätte dann den Erweiterten Sek-I-Abschluss nachgeholt, dann Abitur gemact und sei nun am Studieren, aber das war einer von weiß ich nicht wie vielen.
Na ja, das ist ja noch ein „gut“, aber eben an der Hauptschule.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen …
„Kaufmann im Einzelhandel“ ist keine gerade anspruchsvolle Ausbildung, und auch wenn 3.2 und 75% ein sogenanntes „befriedigend“ sind, was schon nur mittelmäßig ist, für einen Einzelhändler ist das schon richtig schlecht, sagte mir eine Kollegin, die seit sehr vielen Jahren die Einzelhändler unterrichtet. Ich möchte gar nicht wissen, wer dich als Filialleiter eingestellt hat, und was es neben dir sonst für Bewerber gab.
Somit schließe ich mich ducks Empfehlungen an:
An meiner Schule gibt’s noch Lehrkräfte für Fachpraxis, die sind ohne Abitur ins Lehramt gekommen (werden auch nur mit A9 oder A10 bezahlt, im Vergleich zu den Studienräten mit A13), aber es wird immer schwieriger, Unterrichtsstunden für die zusammenzukratzen, weil die Einsatzmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind, und heutzutage werden auch keine mehr eingestellt, das sind nur „Altbestände“. Außerdem werden sie nicht im Bereich Einzelhandel eingesetzt.
Such dir eine andere Spielwiese, aber keine Berufsschule!
Gruß
Christa