Berufliche Neuorientierung aus gesundheitlichen Gründen, was passiert mit Überstunden und Urlaub

Hallo

Ich (38 jahre jung) bin seit Anfang des Jahres krankgeschrieben, letztlich wurde dann eine massive Knorpelabnutzung zwischen den oberen und unteren linken Sprunggelenk festgestellt, mit der Diagnose des 4 Grades (also völlige Abnutzung).

Welcher sich schleichend abnutzte, also nicht durch einen Arbeits- oder Sportunfall ect.ausgelöst, seit meiner Jugend war/bin ich in Bauberufen/Handwerk tätig und muss dieses Berufsfeld aufgeben, da nur noch eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit besteht, langes Stehen und laufen soll vermieden werden, weiterhin starke körperlich Belastung, man riet mir zur „sitzeden Tätigkeit“ und/oder Umschulung.

Das RehaAssessment habe ich bereits mit meiner Krankenkasse und dem Rententräger in die Wege geleitet.

Momentan laufe ich noch als Angestellter bei meinen Arbeitgeber, der mich so lange es nötig ist, als Angestellter weiter führt, da ich schon über die 6 Wochen krank bin und die Krankenkasse nun zahlt.

Ich werde mit Ihm einen Aufhebungvertrag machen, sobald die Umschulung ect. beginnt, meine Frage wäre:

Ich habe noch ca. 120 Überstunden und 24 Tage Urlaub, wie sollten die abgebaut werden, da ich ja momentan krankgeschrieben bin.

Danke im vorraus

Tach,

kann wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses der Urlaub nicht genommen werden, so ist er abzugelten (GELD!).
Bei den Überstunden ist es genauso.
Diese müssen ausgezahlt werden, da ein Abfeiern ja nicht möglich sein wird.