Hallo erst mal…
stehe grad vor der Wahl zwischen der BG und priv. Unfallversicherung oder nur eine priv. UV ohne BG.
wer kann mir sagen wie man sich am besten entscheidet und was am günstigsten ist…
vielen Dank im vorraus
L G Thomas
Hallo erst mal…
stehe grad vor der Wahl zwischen der BG und priv. Unfallversicherung oder nur eine priv. UV ohne BG.
wer kann mir sagen wie man sich am besten entscheidet und was am günstigsten ist…
vielen Dank im vorraus
L G Thomas
Hallo!
Das verstehe ich nicht ganz…
Musst du dich bei der Berufsgenossenschaft (BG)
nicht pflicht versichern? (Bist du Unternehmer?)
Die BG ist für die Unfälle auf dem Weg zur Arbeit
und während der Arbeit. Private Unfallversicherung
während der Freizeit. M.E. benötigst du beides…
Bist du Arbeitnehmer, versichert dich dein Arbeitgeber
bei der Berufsgenossenschaft (automatisch) und du benötigst „nur“ eine private Unfallversicherung.
Versicherst du dich gar nicht, ist die Krankenkasse
bei Unfällen dran… (allerdings mit mächtig Eigenanteilen)
bin Unternehmer und freiwilliges Mitglied inner BG!!!
da die Beiträge aber sehr hoch sind dachte ich es evtl. über eine UV abzudecken!!!
Gruß
die BG zahlt nu bei Unfällen während der Berufsausübung und zusätzlich bei sog. ausgewälten Listen-Berufskrankheiten, d.h. nicht bei jeder Berufsrankheit!
Die priv. UV zalt dagegen be jeer Art Unfall, hat aber eher schlechtere Leistungen das ist allerdings auch eine Preisfrage.
Im Schadenfall sind sie erfhrgsgemäß gleich:
beide wollen lieber Beiträge kassieren statt versichterte Leistungen zu gewähren.
Wer genug Geld hat soll beide Versicherungen abschließen und dazu noch eine Rechtschutzversicherung die im Schadensfall den Rechtstreit finanziert und an das versicherte Gld zu kommen; bei der freiwilligen Versicherung der BGs sollte man sic vor Abschluß schriftlich bestätige lassen das sie den Streit mit der BG eines Selbstständigen auch bezahlen, da der Rechtstreit u.U. kein Sozialleistungsstreit sein kann.
Auch eine leistungsstarke Berufsunfähgkeitversicherung ist anzuraten.
Ich habe sinnvollerweise alle Vrsicherungen abgeschlossen da man sonst im Schadensfall doch ohne Geld dastehen kann.
Gruß
Jürgen
Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass du selbstständig bist, da du als Arbeitnehmer eh in der gesetzl. UV versichert wärst. Ich persönlich würde mich als Unternehmer immer bei der BG versichern, da hier ein mehr oder weniger Allroundschutz gewährleistet ist (natürlich nur während der betrieblichen Tätigkeit). Je nach Art der Gefährlichkeit der Tätigkeit bestimmt sich die Höhe des Beitrages. Im Versicherungsfall werden alle Heilbehandlungsmaßnahmen bezahlt, es gibt Verletztengeld als Lohnersatz, unter bestimmten Voraussetzungen wird Rente gezahlt. Und man steht in der Betreuung von Rehamanagern.
Die private UV zahlt ja nur so weit ich weiß je nach Invalidität einen Einmalbetrag als Versicherungsleistung.
Vllt. mal auf der Homepage der zuständigen BG über Beitrag etc. informieren !
Sven
Hallo,
um diese Frage beantworten zu können, muß ich wissen, ob Du Arbeitnehmer oder Unternehmer bist und in welcher Branche Du tätig bist.
Gruß
Wolfgang
Hallo
Ich glaub da verwechselst du etwas. Die „BG“ ist die Berufsgenossenschaft, oder auch gesetzliche Unfallversicherung. Diese kannst du nicht „auswählen“. Sobald du angestellt bist, muss dein Arbeitgeber in die gesetzliche Unfallversicherung einzahlen. Diese deckt dann Unfälle ab, welche du auf dem direkten Weg zur Arbeit, auf der Arbeit und auf dem direkten Rückweg von der Arbeit hast.
Nicht das du das jetzt mit der BU, Berufsunfähigkeit, verwechselst. Dies ist ein privater Schutz, welchen du abschliessen kannst und auch solltest. Du musst hier halt überlegen, womit du aktuell deinen Lebensunterhalt bestreitest- sicher mit deiner Arbeit und der Fähigkeit, diese auszuführen. Wenn du aufgrund von Krankheit, oder auch Unfall, diese Möglichkeit nicht mehr hast, dann kannst du deinen Lebensunterhalt auch nicht mehr bestreiten-da der Staat dafür nicht aufkommt. Die BU ist lt. Stiftung Warentest, Bund der Versicherten etc. zusammen mit der privaten Hatpflicht die wichtigste Versicherung welche man haben sollte/muss. Unfallschutz ist auch wichtig, sollte auch abgeschlossen werden( ich konnte die VS selbst schon nutzen u. es ist schon gut, nach einem Unfall bspw. 10.000€ ausgezahlt zu bekommen), aber die Unfall ist nicht so wichtig wie die Berufsunfähigkeitsversicherung.
VG Uwe0310
Es gibt keine Wahl… beide sind unbedingt erforderlich, da diese sich ergänzen und nicht ersetzen.
Beispiel:
Präventionsmaßnahmen sind Sache der BG - keine Angelegenheit der privaten Unfallversicherung.
eine Invaliditätsleistung beginnt bei der Berufsgenossenschaft ab 20%
bei der privaten Unfallversicherung ab 1% Invalidität.
Bei der BG wird eine Rente gezahlt,
die private UV zahlt nach der abgeschlossenen Versicherungssumme das versicherte Kapital aus,
die BG übernimmt zusätzliche Kosten für die Wohnumfeldanpassung und ganz wichtig " Arbeitsplatzmaßnahmen", z.B. barrierefreier Arbeitsplatz. Diese Leistung kennt die private Unfallversicherung nicht.
Die Leistungen der BG sind nach oben nicht begrenzt.
Die BG übernimmt auch Arztkosten, Krankenhauskosten, Spezialbehandlungen, alles Kosten, die über die private Unfallversicherung nicht versicherbar sind und auch nicht über die eigene Krankenkasse/Krankenversicherung erreicht werden.
Wie Sie lesen - sind beide wichtig.
Vom Beitrag kann die private Unfallversicherung mit 15 Euro für die wichtigsten Leistungen, z.B. 200.000 Euro bei Invalidität gerechnet werden. Der Beitrag zur BG richtet sich nach dem Gefahrentarif und beginnt bei 20 Euro im Monat. Welche BG wäre zuständig? VBG oder bgw-online.de ?
Lieber auf die Hausratversicherung 6 €/Glasversicherung 3 € /Teilkaskoversicherung 15 € verzichtet, als auf die Absicherung der „eigenen Arbeitskraft“ . Ohne die eigene Arbeitskraft sind die finanziellen Einbußen unberechenbar.
Beste Grüße
& viel Erfolg.
Rene Hissler
hallo Thomas,
Wenn ich das richtig interpretiere, bist Du selbständig.
Dann gibt es für mich nur eine Frage: welchen Beruf übts Du aus?
Bis bald
Hoi.
Hm, da gibt es einiges zu wissen und zu bedenken.
Bei welcher BG wäre denn die freiwillige Unternehmerversicherung? Die Kosten können ja da sehr extrem schwanken, je nach dem, was man beruflich macht.
Die beiden Versicherung unterscheiden sich sehr in den Leistungen. Erhält man bei der priv. UV rund-um-die-Uhr und bei jeder Tätigkeit den Versicherungsschutz, zahlt die BG nur, wenn der Unfall bei der beruflichen Tätigkeit passierte.
Die priv. UV zahlt in der Regel einen festen Betrag aus, der schon sehr hoch ausfallen kann. Aber eben nur einmal.
Als Ergebnis kann man sagen, dass die BG-Versicherung eingentlich eine Mischung aus Unfall- und BU-Versicherung ist und ein gute Ergänzung zur priv. UV darstellt - wenn sie nicht zu teuer ist.
Ach ja - kein Versicherungsmakler oder -vertreter darf eine BG-Versicherung „verkaufen“ - die Berufsgenossenschaften arbeiten mit keinerlei privaten Versicherungen zusammen. Es gibt aber findige Vertreter, die mit der BG-Versicherung auch eine BU oder UV verkaufen wollen…
Ciao
Garrett
Hallo Thomas,
leider vergleichst Du Birnen mit Äpfeln. Für den beruflichen Bereich gibt es keine preiswertere Alternative zur freiwilligen Versicherung in einer BG, das kostet etwa in der VBG ca. 144,- €/Jahr. Eine private Unfallversicherung deckt dagegen primär das Unfallrisiko im sonstigen Leben ab z.Bsp. die Unfallgefahr im Haushalt. Natürlich sollte diese auch das Unfallrisiko im Beruf abdecken, da sollte man aber genau auf die Konditionen achten, z.B. ob die Leistungen mit BG Leistungen verrechnet werden, inwieweit bei Fremdverschulden gezahlt wird etc. Ich empfehle daher für die berufliche Tätigkeit eine freiwillige Versicherung bei der zuständigen BG und zusätzlich eine private Unfallversicherung für den außerberuflichen Bereich. Letztere hält sich aber auch im Prämienbereich unter 200,- €/Jahr. Die BG zahlt im Übrigen ohne Kostenbegrenzung bis zur völligen Rehabilitation bzw. im tragischsten Fall eine Unfallrente, während die Summen bei der privaten Unfallversicherung je nach Police begrenzt sind.
MfG
Dietmar
Hallo,
ich würde Dir ja gerne Deine Frage/n beantworten, dafür fehlen aber leider einige grundlegende Informationen von Dir.
Bist Du Selbständig (ggf. in welcher Form z. B. Tischler, Elektriker, Friseur etc.) ?
Bestehen bei Dir orthopädische/chirurgische Vorerkrankungen (z. B. Brüche, Meniskusschaden etc.)?
Worauf legst Du mehr „Wert“ (Geldleistungen oder Heilbehandlung?
Welchen Betrag bist Du bereit für die Versicherung monatlich einzusetzten?
Danach kann man Deine Frage zumindest ansatzweise konkret beantworten.
Gruss
Hallo, Tommy!
Die meisten Erwerbstätigen sind in der gesetzlichen Unfallversicherung (bei der BErufsgenossenschaft) pflichtversichert und haben somit keine Wahlmöglichkeit, können allenfalls zusätzlich zur Versicherung bei der Berufsgenossenschaft eine private Unfallversicherung abschließen.
Nur Unternehmer, deren BG keine Pflichtversicherung der Unternehmer (via Satzung) vorschreibt, können entscheiden, wie sie sich versichern wollen.
Aufgrund der starken Beitragsunterschiede bei beiden Versicherungsarten und der unterschiedlichen Leistungshöhe je nach privater Unfallversicherung ist eine generelle Aussage, welche Versicherung besser ist, kaum möglich.
Hallo,
da kommt es maßgelich auf den Leistungsumfang der privaten Versicherung ab und davon, welche Berufsgenossenschaft für Deinen Betrieb zuständig wäre.
Die Leistungen unterscheiden sich je nach BG… welche ist denn Zuständig?
Gruß
Andreas S.
Hallo Thomas,
vorab: Aufgrund Deiner Fragestellung gehe ich davon aus, dass Du selbständig bist und grundsätzlich somit in der gesetzlichen Unfallversicherung versicherungfrei bist (als Arbeitnehmer, Azubi, geringfügig Beschäftigter, Aushilfe ist man ja „kraft Gesetzes“ in der gesetzlichen UV pflichtversichert).
Deine Frage kann man pauschal überhaupt nicht beantworten. Die Beitragshöhe bei Deiner BG hängt von verschiedenen Faktoren ab (Art der Tätigkeit [Einteilung in eine Gefahrklasse], aber auch von der Höhe der gewählten Versicherungssumme (bei den meisten BGen ist die Versicherungssumme variabel). Was in der gesetzlichen Unfallversicherung auf jeden Fall von absolutem Vorteil ist, bezieht sich auf den Umfang und die Qualität der medizinischen und ggf. auch beruflichen Reha-Maßnahmen nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit. Diese Leistungen werden unabhängig von der Höhe der gewählten Versicherungssumme erbracht. Aus der Versicherungssumme hingegen ergeben sich die Höhe der unterschiedlichen Geldleistungen (Verletztengeld, evtl. Übergangsgeld, evtl. Verletztenrente, evtl. Hinterbliebenen-Entschädigungen). Nachteil: Private Unfälle werden von der ges. UV nicht abgedeckt.
Aber auch die private UV ist von ihrer Beitragshöhe natürlich vom Umfang und der Höhe der Entschädigungsleistungen abhänig. Ich halte die Kombination einer privaten wie auch berufsgenossenschaftlichen Absicherung für grundsätzlich am besten.
Gruß vom
Oberelbmarscher
Hallo Thomas,
sehe die Antwort des Oberelbmarscher als hilfreich für Ihre Fragestellung.
Art, Umfangb und Leistungsdauer der ges. Unfallversicherung sind absolut hochwertig und wird von privaten Anbietern nicht erreciht.