Hallo zusammen,
In der Stiftung Finanztest und sonst überall lese ich immer wieder, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt zählt und dass es eigentlich Pflicht ist, eine zu haben.
Das macht für mich auch absolut Sinn.
Nur wie sieht es bei einem Studenten der Wirtschaftswissenschaften aus der bald in einem Industrieunternehmen als Logistikplaner anfängt (typischer Bürojob)?
Meine Frage ist da, welche konkreten Krankheiten/Verletzungen etc. müssten eintreten, dass man berufsunfähig, aber nicht zeitgleich erwerbsunfähig wird, d.h. dass die Berufsunfähigkeitsversicherung greift?
Mir ist gerade als Bürojobbler einfach nicht klar, was passieren muss, damit die Berufsunfähigkeitsversicherung wirklich greift, da man den Bürojob heutzutage ja mit fast allen Krankheiten trotzdem ausführen kann. Bei Rückenbeschwerden, kann man im Stehen arbeiten, bei burnout ist man doch berufsunfähig, oder? Selbst als Rollstuhlfahrer kann ich im Büro noch arbeiten. Mir fällt wirklich nichts konkretes ein.
Ich wäre euch unglaublich dankbar, wenn mich jemand aufklären könnte und so die Entscheidung pro/contra Berufsunfähigkeitsversicherung erleichtern könnte.
Versicherungsvertreter brauche ich garnicht erst fragen, die wollen ja schließlich ihren Abschluss, davon leben sie ja.
aller besten Dank schonmal im Vorraus
Mike