Guten Tag
Das die Ausbreitung des Universums anhand von Helligkeit und Spektralverschiebung des Lichts von Typ 1a-Supernovae bestimmt wird leuchtet mir ein.
Die Frage die sich mir stellt ist, wie aus den Ergebnissen (Weit entfernte Galaxien haben eine viel höhere Rotverschiebung des Spektrums als nahegelegene) zu der Schlussfolgerung führt, dass das Universum sich beschleunigt ausbreitet.
Wenn ich mir den umgekehrten Fall vorstelle:
Die Ausbreitung verlansamt sich und war demnach vor z.B. 13Mrd Jahren sehr hoch, so würde das Licht aus einer 13Mrd Lichtjahren entfernten Galaxie schon zu Beginn seiner Reise stark gedehnt werden und demnach ebenfalls eine viel stärkere Rotverschiebung im Spektrum aufweisen wenn es bei uns ankommt, als das Licht von nahen Galaxien, welches wesentlich jünger ist.
Ich vermute mal ich mach da irgendwo einen logischen Fehler, aber die Schlussfolgerung will mir nicht einleuchten…
Vielen Dank im Voraus für erklärende Antworten
MfG