Der Kern Deiner Frage wurde nämlich nicht beantwortet.
Der wurde schon beantwortet.
Nämlich mit dem Hinweis, daß die Reibung unter bestimten
Bedingungen doch deutlich größer als 1g werden kann.
Hallo,
wieder meldet sich jemand, der die Dimensionen durcheinanderschmeißt:
Reibung größer als 1g heißt Reibung größer als 9,91 m/s²
Der Reibungskoeffizient my ist aber dimensionslos.
Also Fehlanzeige mit Deiner Aussage.
Nehmen wir ein Gewicht des Dragsters von 1000 kp und eine
Beschleunigung von 6g beim Start an.
Der UP sprach von 5,65g; das habe ich auf 6g aufgerundet.
Weiterhin soll der
Rückstoß aus den Auspuffrohren ca. 400kp betragen
Eine sehr mutige Annahme. Ich denke, du überschätzt die
wirkung
von dem bischen Abgas extrem.
„Bißchen Abgas“? Die Motoren leisten ca. 6000 - 8000 PS!
Schau Dir Fotos im Internet an. Da siehst Du einen Feuerstrahl aus den Abgasrohren wie bei einem Düsentriebwerk. (Daher der Rückstoß).
Das waren die Angaben im UP. Die 360 kp habe ich auf 400 kp aufgerundet. Hast Du meine Vorbemerkung zu der Zahlen- Abschätzung mit runden Zahlen nicht verstanden?
Gewichtsverteilung des Dragsters ca. 30%/70%
Vorder/Hinterräder betragen könnte.
Was keine Rolle spielt, weil beim Dragster das Vorderad
während
der Beschleunigung gerade eben so, noch aufsetzt.
Mein Gott, hast Du Ahnung!
Natürlich spielt es eine Rolle, wie hoch die Hinterräder belastet sind. Nur sie übertragen die Kraft.
Was meist du wohl, warum die Vorderräder so winzig sind und
so ein gewaltiger Radstand genutzt wird?
Das habe ich doch gar nicht angezweifelt. Der Radstand muß wegen der Beschleunigung so groß sein.
Warum hebt sich beim Motorrad beim Beschleunigen das Vorderrad ab?
Das liegt am kurzen Radstand.
Oft genug passiert es trotzdem, daß die räder vorn so wenig
Haftung haben, daß der Dragster völlig außer Kontrolle gerät.
Mit Lenke ist da so gut wie nix möglich. Nur stur gerade aus.
Du beantwortest einen Sachverhalt, den niemand infrage stellte.
Bei einem Reibwert my = 2 könnten somit max.ca. 2200kp
Reibkraft übertragen werden.
Wenn du u mit 2 annimmst, um dann mit abenteuerlichen
Berechnungen
die Beschleunigung von 6g zu begründen, warum dann nicht
gleich
ein u von 6 und höher? Das gute ist so nah!
Für Dich ist jede Berechnung wohl ein Abenteuer. Man sieht’s an Deinem P.
Liegt also völlig neben der Sache. Ist oben bereits beantwortet.
Diese 6000 kp wirken mit einem Hebelarm auf den Mittelpunkt
der Radauflagefläche. Es ergibt sich ein Moment. Der
Schwerpunkt des Dragsters liegt mit Sicherheit um Einiges vor
der Hinterachse.
Muß er wohl, sonst überschlägt er sich nämlich sofort.
Du beantwortest wieder einen Sachverhalt, den niemand infrage stellte.
Ansonsten kann man nicht mit einem Hebel innerhalb des Systems
die Reibung zur Fahrbahn erklären.
Ein „Hebel“? Mensch: einen Hebelarm an dem eine Kraft wirkt!
Wenn Du Kräfte an einem beschleunigten Körper ausrechnen willst, mußt Du den Körper „freimachen“, also alle Kräfte eintragen, die wirken.
Dann muß sein: Summe X=0, Summe Y=0 und Summe der Momente=0
Daher brauchst Du die Hebelarme, um die Momente und daraus resultierenden Kräfte auszurechnen.
Und deswegen werden beim Beschleunigen die Hinterräder belastet und die Vorderräder entlastet.
Bei einem my von ca. 2 kann der Dragster also ca. 12000 + 2200
kp Reibkraft auf den Asphalt bringen.
Deshalb kann er mit dieser riesigen Beschleunigung losfahren.
Die Erklärung halte ich für ausgemachten Q…
Mag sein weil Du von Kräften keine Vorstellung hast, und Du offenbarst damit Deine Unkenntnis bei physikalischen Zusammenhängen.
Vielmehr ist es so, daß die weiche Gummimischung so heiß
gemacht
wird, daß die Reifen wie mit Kleister angeklebt, am Boden
haften.
Das erhöht den my- Wert. Ich habe aber den my- Wert von 2 des UP. zugrunde gelegt und der hat bereits den „Kleber auf den Reifen“ berücksichtigt.
Einen Beitrag können auch die formschlüssigen Verzahnungen
des Gummis in der Oberflächenstruktur des Fahrbahnbelages
haben.
Einen Beitrag sicher. Dann werd konkret und nenne mir mal die Höhe dieses Beitrages.
Mein Fazit zu Deinem P.:
Nicht mehr Wissen von der Physik und Mechanik als „Hausfrauenwissen“.
Gebracht hat Dein P. den anderen Lesern und mir nichts.
Gruß:
Manni