Beschnittener Penis - Orale Befriedigung

Hallo zusammen,

ich hoffe mir kann jemand helfen. Ich habe einen Mann kennengelernt und ich weiß, dass er beschnitten ist. Meine Frage ist nun, ob beschnittene Männer beim Oralverkehr anders empfinden, als unbeschnittene? Muss der Penis dabei anders stimuliert werden? Er sagte mir, dass es für ihn schwierig ist beim Oralverkehr zu kommen (was natürlich verschiedene Ursachen haben kann). Habe zu dem Thema schon etwas gegoogelt, was mir aber nicht wirklich weitergeholfen hat. Natürlich werde ich ihn noch fragen, was er so mag, aber im Vorfeld etwas Recherche zu betreiben, kann ja nicht schaden :wink:
Wäre dankbar, wenn mir jemand von seinen Erfahrungen berichten könnte.
LG

Das Gegenteil ist der Fall.
(erstes trockener, zweitens dauerhafter Reizstimulation ausgesetzt und deshalb „abgestumpft“, drittens …)

Es gibt viele Gründe, weshalb Mann beim Oralsex nicht zur Ejakulation kommt.
Die meisten Gründe sitzen im Kopf.
Die Beschneidung allein ist sicher kein Grund, kann aber auf Grund der geringeren Reizempfindlichkeit der Eichel dazu beitragen.

Gruß
Fridolin

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Hi,

habe keine direkten Vergleich zu den Unbeschnittenen.

Kann nur sagen, daß es einige aufgegeben haben, weil es eben länger dauert. Beschnitten zu sein hat Vorteile und auch evtl. Nachteile. Kommt auf die Sichtweise an.
Mir ist es mehr Vorteil und ich mag das. Es ist schön, daß ich meinen Schwanz oral verwöhnt bekomme. Es ist total nebensächlich in einem Mund zu kommen.
Es ist schön so verwöhnt zu werden und auch noch die „Zeit“ habe um meinen Partner auch zu seinem Höhepunkt zu bekommen. Dabei kommt es vor, daß mein Orgasmus nicht da ist und dies auch gut ist.

Gruß vom Raben

Die Handhabung als solche unterscheidet sich nicht, von persönlichen Vorlieben natürlich abgesehen.

Allerdings ist das… mmmh… Mundgefühl deutlich angenehmer, wenn der Penis beschnitten ist.

:paw_prints:

Der häufigste Grund, warum Männer beim Oralsex (und auch beim Sex) nicht kommen kann, liegt am Pornokonsum. Pornografie verändert das Belohnungssystem in deinem Gehirn, komplizierter Vorgang, Ergebnis ist „Anorgasmie im Partnerbezug“, oder zumindest Schwierigkeiten damit.
70% aller Männer gucken regelmäßig Pornos im Internet.
Tipp: 90 Tage Pornoentzug wirken Wunder.

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Ich weiß nicht, ob das im „neuen wer-weiss-was“ noch erwünscht ist, aber „früher“ im „Expertenforum“ haben wir solche eher gewagten Thesen mit einem Link auf eine seriöse Quelle belegt, damit das Gesagte nicht nur so ‚geglaubt‘ (bzw. hier von mir nicht ‚geglaubt‘) werden muss.

Abgesehen davon, dass …

… der Umstand, nicht im Mund der Partnerin ejakulieren zu können/wollen, ja auch noch weit von einer „Anorgasmie im Partnerbezug“ entfernt ist.

Gruß
Findulix

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Bitteschön: http://archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1874574

Und eine Populärversion: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/forschung/studie-beweist-pornofans-haben-kleineres-hirn-machen-pornos-doof_id_3884177.html

Im echten Leben lassen sich Porno-Vielgucker auch leicht an ihren seltsamen Vorsellungen von „normaler“ Sexualität erkennen. :smile_cat:

:paw_prints:

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Bedingt. Die Zirkumzision stellt (nicht neuronal hervortretende) Bedingungen her, die zu einem partiell langzeitigen Gegenüber von Vergleich und Nichtvergleich vom Empfinden des restlichen inneren Vorhautblattes und vorderer Schafthaut und auf der anderen Seite der Drehungsreibung führen. Beim Sex bei Zugangesein eines durch Beschneidung veränderten Penis kommt also (egal, ob vaginal [normal… sexuel] oder oral) VIEL mehr der Effekt der Reibung zur Geltung. Die Abstumpfung (Keratinisierung bzw. wegen Keratinisierung), die ohne Zweifel da ist, gleicht das Gehirn schon aus.

urheberreste

Nix bitteschön …
Ich wollte einen Beleg für die (UP-bezogene) Aussage: „Der häufigste Grund, warum Männer beim Oralsex (und auch beim Sex) nicht kommen kann, liegt am Pornokonsum“, nicht für das Nebengeplänkel.

Dass der übermäßige Konsum von Pornographie hirnstrukturelle Veränderungen mit sich bringt, ist mir ja natürlich bekannt.
Das halte ich aber auch für weit weniger spektakulär als es klingt, weil das keineswegs exklusiv für Pornographie gilt, sondern für den Film-/Internet-/Computerspielkonsum ingesamt.
Vgl. z.B.:
http://www.gerald-huether.de/populaer/veroeffentlichungen-von-gerald-huether/zeitschriften/geo-kompakt-interview-gerald-huether/

Dass häufiger Pornographie-Konsum die Sexualität, das Geschlechterbild usw. prägt, will ich damit übrigens nicht Abrede stellen.

Gruß
Froshuan

Die Originalfrage kann vermutlich nur sachgerecht von jemandem beantwortet werden, der für ausreichende Zeit seines Sexuallebens unbeschnitten war und dann beschnitten wurde - ansonsten ist der Vergleich nicht wirklich feststellbar, oder?
Allerdings denke ich, daß das persönliche Erleben (und Vorlieben) so variabel ist, und daß wirklich auch so viele andere Faktoren eine Rolle spielen, daß es vermutlich keine eindeutige Antwort geben wird.

Und auch der kann das nicht weil er nicht der, Achtung Wortspiel, Haut des anderen Schätz.

…steckt…?

Hallo, ich denke nicht, dass man anders mit einem beschnittenen Penis umgehen muss. Könnte mir aber vorstellen, dass dieser „empfindlicher“ an der Spitze ist. Aber das müssen die Männer unter unseren Mitgliedern beantworten. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, weshalb Dein Freund deshalb beim Oralsex nicht kommen kann. Das Gegenteil müsste doch der Fall sein. Bin gespannt auf die Antworten, welche Du noch erhältst.

ich hab leider keinen Vergleich, was mich persönlich angeht, ich hab nur einen unbeschnittenen Penis. Sollte ich ihn aber mal beschneiden lassen, werde ich den Unterschied dokumentieren.
bei den Schwänzen, die ich sonst so im Mund hatte, kann ich nur sagen, dass man bei beschnittenen eben nur nicht mehr so mit der Vorhaut spielen kann, aber sonst kann man sie ja immer noch ganz gut mit der Zunge stimulieren. Besser würde ich jetzt nicht sagen, aber anders auf jeden Fall.