grenzen erhalten die nachbarschaft
Hallo,
ich habe eine (weibl.) Person auf Arbeit, deren Verhalten mich
langsam zum Wahnsinn treibt.
Ich muss dazu sagen, ich bin eher ein ruhiger Typ, der es sich
„auch mal gefallen“ lässt um der „Frieden Willen“.
Besagte Person ist mir übrigens auch übergestellt.
kondohlenz 
gibt es irgendwas an ihr, was du ihre schokoladenseite nennen würdest, falls du dein brechmittel genommen hast?
Wie wehrt man sich also „sachgemäss“ (neutral), wenn die
Person einem das Wort schneidet, sich in Gespräche reinhängt,
selbst wenn ich ausdrücklich gefragt werde.
schau ihr tief in die augen. möglichst lange. sie wird sich von dir verstanden fühlen und aufatmen… die paar sekunden kannst du dann nutzen. vielleicht deine letzte chance.
Wenn sie sogar soweit geht, „meine“ Ideen vorm Chef als die
ihren hinzudrehen?
…fühlt sie sich dir verbunden und hört dir offenbar besser zu als dein chef. was willst du, dass deine ideen umgesetzt werden oder dass die urheberschaft eure hackordnung moduliert? verdient sie wesentlich mehr als du? hat sie jobs zu erledigen, die du nicht magst, aber machen müsstest, sobald du durchstartest?
Und das geschieht evtl. sogar unterbewusst,
weil sie immer in meinen Aufgabenbereich hineinschnüffelt, um
dann ihre „Ratschläge“ abzulassen, wenn ich sie ignoriere und
batzig reagiere, geschieht das zwar seltener, aber meine
Nerven liegen blank, weil ich sehe, wie sie mich beobachtet.
kopfhörer und walkman anreich. vielleicht genügt ein schrank als raumteiler, der schreibtisch zum fenster und dein rücken zu ihr. zum mittagessen kannst du ja zu anderen zeiten gehen als sie. vielleicht hast du auch einen netten jungen kollegen, der sie gern kennen lernen will. dann hast du erst mal ruhe, tröst.
Wir sind übrigens nur 2 Laborratten in einem Raum, der Rest der
Belegschaft sitzt woanders, und weil sie eben länger dabei
ist, wird auch sie auch immer zuerst angesprochen. (was sie
dann wohlwollend bestätigt)
kopfhörer! dann hörst du die fragen nicht. ansonsten gibt es ja auch das intranet. feel spass beim spammen. was sich auch gut macht, sind separate ordner. nur für dich. in die du das ablegst, was du für sie recherchiert hast. kopieren kann sie ja selber. das papier ist heute wieder mal sooo knapp, schmacht.
Ich habe festgestellt, wenn ich sie „ignoriere“ (also nur stur
mein Ding durchziehe), versucht sie sich durch Gespräche
geltend zu machen.
bei den kopfhörern musst du aufpassen, dass sie nicht auf dem boden schleifen: das knirscht jedesmal so, wenn sie drauf tritt.
Immer mit „was weiss ich alles besser“ im Hintergrund.
und antwortest du ihr auf die frage? knuddel
Blockt man hier richtig ab (Raum verlassen) ist wenigstens
Ruhe.
klogänge sind wichtig. eine intakte verdauung überhaupt.
Muss ich damit leben?
mit wem würdest du lieber zusammen arbeiten? du kannst die anderen ja prophylaktisch erst mal aus der ferne beäugen, damit du nicht gleich wieder in die sch… greifst.
Würde ich auch - aber wie verhalte ich
mich, wenn sie mich vor versammelter Mannschaft wieder
schneidet?
den moment genießen. so bald kommt die ruhe nicht wieder. jede minute ohne sie ist kostbar.
Früher griff sie mir sogar in die Finger (sie kann kann alles
besser) -das weiss ich aber schon zu unterbinden.
urgs, waren ihre hände wenigstens warm? grusel
Ich krieg hier noch eine Krise, bin noch mind. 1 Jahr auf die
Arbeitsstelle angewiesen 
schau ihr in die augen, dokumentier jeden deiner momentanen jobs sichtbar auf deinem fleck und vor allem weis sie auf das hin, was du grad für sie machst, wenn sie dich von deiner eigenen arbeit abhält.
knuddel.