Auch innerhalb des Protokolls zu Staatsbesuchen gibt es durchaus Möglichkeiten, dem Gast mehr oder "weniger* Achtung entgegen zu bringen.
Das Wachbatallion könnte z.B. den Wiener Walzer spielen.
Dafür war aber die Kollektivschuldthese bzgl. 1933-45 lange Zeit en vogue und wird heute auch noch von einigen vertreten, die aber zumindest in der Geschichtswissenschaft nicht in Erscheinung treten.
Und natürlich hat auch ein Volk - als Gesamtheit betrachtet - eine graduelle Mitschuld an den sich ergebenden Zuständen, wenn es durch Wahlen solche Figuren an die Macht bringt. Das gilt für die Deutschen ebenso wie für die Türken, die Russen und viele mehr.
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Du meinst also, ich bin schuld, dass Seehofer Innenminister ist? 
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Yep. Darfst Dich je nach Situation bei der CDU, der CSU oder der SPD bedanken. Ich trage ja auch als Teil der Summe aller Wahlberechtigten eine graduellle Mitschuld an der derzeitigen Verwendung eines Herrn Heiko Maas 
. Es tröstet mich allein daran, dass es kein Martin Schulz geworden ist 
.
Könnte es an Bodenschätzen liegen, die in dem Gebiet (Kurdistan) vermutet werden?
Fragt mki
Wie hat der es damals eigentlich geschafft, als EU-Politiker immer eine gute Figur zu machen?
Übrigens: War Maaßen schon Geheimdienst-Chef, als im Zuge des NSU-Skandals so viele Akten geschreddert wurden? Oder was für eine Funktion hatte er da?
Das hat er gar nicht. 
Übrigens: War Maaßen schon Geheimdienst-Chef, als im Zuge des NSU-Skandals so viele Akten geschreddert wurden?
Wann wurden denn von welchem Amt und mit welchem Grund Akten geschreddert? Und welche Schredderei genau war nicht rechtens? Denn einige erfolgten wohl wg. Ablauf gesetzl. Aufbewahrungsfristen, andere (falls ich nicht irre) nicht aus diesem Grund.
Aus Wiki: Ab August 2008 leitete er im Bundesministerium des Innern als Ministerialdirigent den Stab Terrorismusbekämpfung in der Abteilung Öffentliche Sicherheit.
Zum Präsidenten des Bundesamts (hat das auch Akten geschreddert?) wurde er erst am 01.08.2012.
Gruß
vdmaster
P.S.: Martin Schulz wurde nicht geschreddert, seine Karriere eigenverschuldet schon. Aber bei der SPD weiss man nie. Der SPD-OB von Berlin, Müller, hat ihn ja bereits als Spitzenkandidat für die EU-Wahlen in 2019 ins Gespräch gebracht. Was für eine Farce. Demnächst tritt die SPD bei BT-Wahlen vielleicht auch wieder mit Gerhard Schröder an. 
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So genau weiß ich das nicht mehr, aber ich hab es noch so in Erinnerung, als habe es einen Untersuchungsausschuss gegeben, und irgendwas sollte anhand der Akten nachgeprüft werden, und da hieß es: Oh wie schade, gerade eben geschreddert!
Ich meine sogar, sowas wäre innerhalb kurzer Zeit mindestens zwei Mal vorgekommen, und die Akten wären immer nur kurz vor dem Nachprüfen geschreddert worden. - Ob rechtens oder nicht, das stand da gar nicht in den Artikeln. Es schien so, da ja nichts weiter wegen der Schredderei passierte.
Eben.
Man müsste schon genaueres wissen, um berechtigte Kritik vorzubringen. Aber der Mehrheit der „Kritiker“ reicht ja völlig aus „da wurde mal was geschreddert“. Weil es eben nicht um Kritik anhand von Fakten geht, sondern um Polemik und Deutungshoheit. Irgendwas bleibt schon hängen.
Was soll das denn heißen?
Ist das die angemessene Antwort auf eine Frage, die eine Person stellt, weil sie gerne Genaueres wüsste??
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Gut durchatmen!
Ich bezog mich auf oftmals lapidar vorgebrachte Kritik gegen „den“ Verfassungsschutz, nicht jedoch auf Deine Frage. Um die zu beantworten: Wie sie gestellt wurde, kann ich sie nicht beantworten und wüsste die Antwort ad hoc auch nicht bei genauerer Fragestellung. Ich müsste erst selbst recherchieren, was mir schlicht zu aufwändig ist.
Gruß
vdmaster
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So ein Mist. Genau das Recherchieren wollte ich ja auch vermeiden!
Man findet doch immer wieder Gemeinsamkeiten. 
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Schulz wäre meines Erachtens rein aus charakterlichen Gründen als Außenminister ungeeignet gewesen. Wer ohne nachzudenken für kurzen Applaus fremde Staatsoberhäupter beleidigt (und das hat Schulz ja über Jahre stets gerne gemacht, man erinnere sich nur daran, wie er überhaupt erstmals medial der Öffentlichkeit bekannt wurde, als er Berlusconi - damals italienischer Ministerpräsident - im Europaparlament unflätig beleidigte) hat wohl das ungeeignete Temperament für diesen Job. Maas ist da schon deutlich kontrollierter.
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Wobei das bei der SPD so ein Muster ist, dass sie Politiker gerne dann befördern, wenn diese bei Wahlen durchgefallen sind. Andere Parteien machen erfolgreiches Abschneiden bei Wahlen auf Landesebene zu einer Voraussetzung für Bundesverantwortung, bei der SPD gibt es eine lange Tradition des genauen Gegenteils. Siggi Gabriel, Hans Eichel, Thorsten Schäfer-Gümbel usw. usf., wer in seinem Bundesland beim Wähler durchfällt qualifiziert sich dadurch bei der SPD für höhere Aufgaben auf Bundesebene. Eine Ausnahme war wohl Schröder, aber mit dem hadern sie ja auch.
Türken sind aber keine Araber. Ich habe eine Zeit lang rund um den Persischen (Arabischen) Golf gelebt und kann mir nicht vorstellen, dass das auf der arabischen Halbinsel auf große Akzeptanz stoßen würde. Never ever!
Glückauf!
… Du hattest ihn doch fast schon so weit!