Bester Einstieg ins Bewerbungsschreiben

Hallo,

natürlich sollte jede Bewerbung individuell auf einen AG zugeschnitten sein, aber was ist, wenn man einem partout nichts einfällt, der AG vielleicht so gut, wie nichts hergibt, was man als Einstieg benutzen kann, man sich initiativ oder gar blind bewirbt, bei welchen Einstiegssätzen macht man einen Personaler so neugierig, dass dieser auf jeden Fall die Bewerbung liest, auch wenn vielleicht gar kein Personalbedarf besteht?

Sollte man auch zwischen Privatwirtschaft und einer Behörde unterscheiden? Bewirbt man sich in einer Behörde auch heute noch mit „hiermit bewerbe ich mich …“ oder ist das auch total Oldschool und nicht mehr gerne gesehen?

Bin da für Ansätze, Ideen, Empfehlungen … sehr dankbar.

Vielen Dank Euch vorab.

GLG

„die Frau xy, meine Fallmanagerin aufm Arbeitsamt in Kleckerlesdorf, hat gesagt, ich soll mal probieren mich bei Ihnen zu bewerben, denn ich bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.“
100% Absagegarantie.

Und für die Menschen, die sich wundern: Susan, ich hatte Dir vor längerer Zeit seitenweise PN (oder waren’s Mails) zu diesem Thema geschrieben, leider kam da nie mehr ne Antwort. Es ist aber für mich sehr ärgerlich, dass Du das hier jetzt wieder nachfragst. Mein Angebot steht weiterhin, aber nicht auf diese Tour…

Du brauchst immer was individuelles. Und Du findest auch immer was. Ehrlich!

3 Like

Hallo,

ich bin auf genau derselben Suche. Würde mich über entsprechenden Kontakt sehr freuen.

Danke.

MfG

Sehr gerne :slight_smile: Schick mir bitte ne PN, dann kriegst meine Mailaddi. Und dann bräuchte ich ne Stellenausschreibung und einen Entwurf zum Anschreiben. Und bitte ein paar Worte zum Lebenslauf (aktuell in dem Beruf tätig? aktuell arbeitssuchend? Nennenswerte Kenntnisse für den Zieljob? Dinge, die Du für den Zieljob nicht mitbringst etc.)

1 Like

Leider kann ich Dir keine PN schicken, da Dein öffentliches Profil ausgeblendet ist! :-/

Hallo,

geh in Dein eigenes Profil, auf „Nachrichten“, „Neue Nachricht“ und gib als Adressatin @Frau_Jana_Boemer ein. Das müsste klappen.

Viele Grüße,

Jule

1 Like

Hatte eh geklappt, bin im Kontakt mit @culluc :slight_smile:

Ach, klar, Du konntest ihn/ sie ja anschreiben.

Viele Grüße,

Jule

Hallo,

So habe ich mich schon vor 30 Jahren nicht beworben. Oben drüber (oder im Betreff der E-Mail) steht doch schon „Bewerbung …“. Dass man dann den Text nochmal mit „hiermit bewerbe ich mich“ einleitet ist ein Pleonasmus. Das ist wie die Leute, die zur Begrüßung auf den Tisch klopfen und sagen „ich klopfe mal“. Völlig überflüssig.

Überlege Dir eine Begründung, die Du mir schreiben könntest warum Du Dich genau bei diesem Unternehmen bewirbst. Oder warum Du genau auf diese eine Stellenanzeige antworten willst.

Und mit diesem Grund, wohl formuliert, kann man dann die Bewerbung einleiten.

Ich zum Beispiel habe meine letzte Bewerbung angefangen mit „… endlich mal eine Stellenausschreibung, die so viel Flexibilität verspricht und erwartet, wie ich brauche und gerne bereit bin, zu geben.“

Grüße
Pierre

1 Like

Servus,

etwas kann man hier tatsächlich ganz allgemein gültig sagen: Wer sich mit drei bis fünf Zeilen Blabla am Anfang erst warmschreiben muss, ist von vornherein ein Kandidat mit Tendenz zu Stapel C.

Für einen Adressaten, der nicht sehr viel Zeit für die Lektüre der Bewerbungen aufwenden kann oder möchte, ist es sehr wohltuend, wenn gleich mit dem ersten Satz die Substanz des Anschreibens losgeht. Also: Kein „Einstiegssatz“ ist der beste Einstieg in ein Anschreiben.

Zum Beispiel:

Sehr geehrte Frau Szysczowicz-Moosgruber,

Ihre Monatsabschlüsse bekommen Sie von mir immer termingerecht, mit allen nötigen Abgrenzungen und ohne dass noch offene Fragen zu Inventurdifferenzen nachgeschoben werden. Die Saldenabstimmungen mit den Schwestergesellschaften für das Conso Package besorge ich für Sie auf Spanisch, Rumänisch, Französisch und Englisch.

(usw.)

Schöne Grüße

MM

1 Like