wenn es um das Auffinden von Extremwerten geht, sollte Dir sofort die erste Ableitung einfallen. Diese kannst Du ohne Schwierigkeiten in Abhängigkeit von t bestimmen. Unsere Kurvenschar besitzt glücklicherweise nur einen Extremwert - um diesen zu ermitteln setzt man die Ableitung gleich 0. Du hast nun die x-Koordinate der Extremwerte in Abhängigkeit von t bestimmt. Nun nur noch nach t auflösen und in die Funktionenschar einsetzen. Du erhältst als Lösung:
h(x) = -(ln(x))^2
Liegen deine Probleme nur im Umgang mit dem natürlichen Logarithmus? Der Lösungsweg als solcher ist nämlich als trivial zu bezeichnen, da die Aufgabe völlig ohne Gemeinheiten daherkommt.
„Auf welcher Kurve liegen die Extrempunkte der
Funktionenschar ft(x) = (ln(x))^2 + t*ln(x) ?“
Erst mal gilt x>0 für die Funktion ft(x).
Ableitung f’t(x) = 1/x (2 ln x + t) = 0.
Ergibt (kleine Rechnung) x = e^(-t/2).
Der Extremwert stellt sich als Minimum raus.
Das setzen wir in die Funktionsgleichung ein:
ft(x) = ln²(e^(-t/2)) + t*ln(e-(t/2)) =
= (-t/2)² + t(-t/2) = t²/4 - t²/2 = -t²/4.
Also Kurve der Extrema y(t) = -t²/4.
Tabelle:
t x y
-4 e² -4
-2 e -1
-1 e^½ -1/4
0 1 0
1 e^½ -1/4
2 e -1
4 e² -4
So siehts bissi schöner aus, als in meinem anderen Post.