Hallo liebe Leute,
ich habe vor drei Jahren eine Kupferspirale eingesetzt bekommen die jetzt ausgetauscht werden muss.
Beim letzten Frauenarztbesuch hat sich leider herausgesetellt dass der Faden weg ist. Das bedeutet nun dass die Spirale „rausoperiert“ werden muss und dafür ist eine Kurznakose nötig.
Ich habe meinen Frauenarzt darüber aufgeklärt dass ich Betablocker einnehme. Er meinte das wäre kein Problem- ich solle das Medikament am Morgen der OP wie gehabt einnehmen. So weit so gut.
Ich also zur Anmeldung gelatscht und mir von der Arzthelferin das Narkoseformular abgeholt. Sie fragte mich dann ob ich Medikamente einnähme. Daraufhin habe ich ihr gesagt dass ich Betablocker nehme. Ihr Kommentar daraufhin „Ach, das hat der Narkosearzt aber gar nicht gerne. Wann wurde das letzte EKG gemacht?“
Letztlich hat sie nun das letzte EKG bei meinem Hausarzt angefordert (da ist aber eh alles normal, da ich den Betablocker aufgrund zu hohen Blutdrucks nehme und keine Herzerkrankung habe).
Also grundsätzlich habe ich ja schon mal was gegen Arzthelferinnen, die sich so aufführen als hätten sie selber Medizin studiert. Aber diese Frau hat es immerhin geschafft mich jetzt zu verunsichern.
Deshalb würde ich mal gerne wissen ob bei Betablockern und Vollnarkosen Komplikationen zu erwarten sind?
Und gibt es ggf. bei so einem Eingriff eine Alternative zu einer Vollnarkose (starkes Schmerzmittel o,ä.)?
Liebe Grüße
Susi