Hallo,
Ich habe um meinen Bauschutt zu „entsorgen“ eine Mauer um meinen Hinterausgang gezogen und den da rein gekippt. Die Mauer ist frostsicher gegründet und mit reichlich Baustahl verstärkt.
Zuvor war dort der betonierte Mistplatz, die Tür führte direkt in den Kuh-Stall. Die Kosten für die Mauer waren geringer als die Deponierung des Bauschutts und ich komme in den Genuss einer 10 x 10 m großen „Terrasse“ hinter dem Büro und des Versandraums.
Geplant war eigentlich die Betondecke zeitnah nach dem Verfüllen zu gießen. Durch verschiedene Umstände hat sich das jetzt aber über 2 Jahre hingezogen. Nach dem regenreichen Frühjahr habe ich die Befürchtung, dass sich in dem Schutt massig Wasser angesammelt hat. Der Mistplatz war ganz sicher nach unten wasserdicht. Im Mittelpunkt der Terrasse ragt ein massives Betonfundament nach oben an der eine Umlenkrolle angebracht war, mit der über eine Winde der Mist mit einem großen Schieber durch die Tür nach außen befördert wurde.
Ich hatte angedacht nach dem Verdichten des Schutts, sternförmig Baustahlstangen von diesem zentralen Fundament zur Mauer zu legen und zusätzlich mit reichlich Stahlmatten die Betondecke zu armieren. es ließ sich kaum vermeiden, dass auch immer wieder mal organisches Material da mit rein geraten ist. Ist damit zu rechnen, dass die Verottung unter der Decke weitergeht uns sich Hohlräume bilden? Oder kann das vernachlässigt werden?
Einen kleinen Zugang, ehemals zum Abpumpen der Jauche, habe ich noch ausgespart, ob sich das aber nicht alles zusetzt und keine Flüssigkeit mehr durchlässt?
Gibt es was besonderes zu beachten oder zu raten?
Gruß Hartmut