Hallo Thorsten!
danke für Deine Antwort. Wie kannst Du allerdings über die
Größe eines Fundaments urteilen, wenn Du gar nicht die
Begebenheiten kennst? Ich mußte einen Stahlträger
einbetonieren, in den eine sichelförmige Einarmschaukel aus
einem „Leimbinder“ verschraubt wird. Da der Stahlträger
deshalb schräg einbetoniert werden muß, damit die
Schaukelaufhängung sich an der Sichelform nicht selbst
behindert, mußte ich ein so großes Fundament wählen.
Nun, ich habe mir die Frage scho durchgelesen, und auch etwas darüber nachgedacht.
Ich selbst hab auch schon viel gebaut und gesehen.
Ich ging eigentlich davon aus, dass du so eine Art Galgen baust,
wo die Säule senkrecht steht.
Wenn das schräg ist, wird es noch ungünstiger.
Aber wenn es nun schon fertig gebaut ist, kannst Du nur mal probieren, ob es stabil steht. Was willst Du auch weiter tun…
Ich weiss ja auch nicht, ob da kleine Kinder schaukeln, oder wer auch sonst.
Und wie fest das Erdreich ringsum ist.
Aber so ein Betonwürfel ist eigentlich nicht ideal,
Dann lieber 70 x 30 und so tief, wie Du kannst.
Zeichne Dir das mal masstäblich auf Millimeterpapier auf, und überlege, wie und wo welche Kräfte wirken, und wie das Erdreich diese aufnimmt.
Versuche mal, da etwas zu rechnen.
Das Gewicht des Betonklotzes von ca. 850 kg spielt da kaum eine Rolle.
Wie gesagt, ich bin nur ein dummer Briefträger, kann mir aber solche Sachen recht gut vorstellen.
Das mit dem Rasen denke ich nämlich auch so.
Ist ja auch logisch…
Nur was ist noch mit der kompletten Durchhärtung des
Fundaments von 700 mm im Kubik?
Die ca. 30 Tage beziehen sich ehr auf Autobahnbrücken, Hochhäuser, Tiefgaragen und solch hochbelastete Bauwerke. Aber auch da wird das nicht immer eingehalten, weil die Schalung zur Miete und die Eisenträger zu teuer sind.
Da wird auch teilweise nach 2 Wochen ausgeschalt, so nach dem Prinzip:
Geld ist da, nach mir die Sintflut…
Nach einer Woche ist der Beton in Deinem Fall ausreichend fest.
Grüße, Steffen!