Von meinem Arbeotgeber habe ich ein Angebot für eine betriebliche Altersvorsorge der Nürnberger Versicherungsgruppe erhalten. Nun weiß ich wohl, dass ein Arbeitgeber ein Produkt zum Thema Betriebsrente anbieten muß, aber welches und von welcher Gesellschaft bleibt allein ihm überlassen. Es liegen mir 2 Typenangebote vor, nämlich einmal das Modell Konzept das mit einer höheren Anlage in Aktien besonders hohe Renditen, sprich nicht garantierte Überschußanteile, einbringen soll (von den besonderen Risiken -siehe die gegenwärtige Situation an der Börse- ist nicht die Rede) und ein Modell, das konservativer anlegt und entsprechend niedrigere Überschußanteile erwarten läßt.
Meine Fragen: Sind Ihnen diese Produkte bekannt und wenn ja, wie bewerten Sie diese? Gibt es zum Angebot der Nürnberger schon konkrete Ergebnisse zum Beginn der Rentenphase, d.h. wie hoch waren bzw. sind die Überschußanteile effektiv bei Rentenbeginn?
Besten Dank für eine Antwort schon im Voraus.
Hallo
bitte meine Antwort nicht falsch verstehen, aber diese Fragen sollte Ihnen der Vermittler erklären. Letztendlich haftet dieser für eine eventuelle Fehlberatung !
Dennoch dazu einige Anmerkungen:
Das Kozepttarif der Nürnberger ist mir bekannt
Die NÜRNBERGER Konzept-Tarife sichern Ihnen alle Vorteile: klassische Vorsorge kombiniert mit der
Chance auf eine hohe Überschussbeteiligung durch verstärkte Anlage in Aktien.
Bei den am Markt üblichen konventionellen Versicherungen
werden durchschnittlich 4–5% des im Beitrag enthaltenen
Sparanteils (Beitrag abzüglich aller Kosten und Risikobeiträge)
in Aktien angelegt.
Die NÜRNBERGER Konzept-Tarife bieten statt der maximal
möglichen garantierten Verzinsung des Sparanteils von
2,25 % einen Satz von 1,5 %.
Dafür wird die zulässige Aktienquote (derzeit 30 %)
weitestgehend ausgeschöpft. Auch wenn die Entwicklung
von der Kapitalmarktlage abhängig ist, ermöglicht Ihnen
dieses Anlagekonzept deutlich höhere Ertragschancen.
Jährliche Gesamtverzinsung
1996 8,16 % 2004 9,40 %
1997 13,30 % 2005 8,00 %
1998 24,30 % 2006 13,10 %
1999 10,50 % 2007 7,10 %
2000 1,20 % 2008 10,50 %
2001 9,00 % 2009 -7,20 %
2002 -9,70 % 2010 6,20 %
2003 -6,10 % 2011 6,20 %
Das Problem liegt aber m.E darin, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen gegenüber eine Verantwortung übernommen hat, ein " gutes " Produkt anzubieten.
Die Beitragshaftung für Arbeitgeber in der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) wird somit immer unterschätzt.
Der Arbeitgeber ist verpflichtet seine Mitarbeiter über die Möglichkeit einer betrieblichen Altersvorsorge zu informieren und ihnen eine BAV anzubieten. Er übernimmt mit dem Abschluss eines Vertrages zur BAV die Haftung bezüglich des Bestandes und des aus der Versicherung resultierenden Ergebnisses.
Allerdings lässt sich die Haftung begrenzen. Die Haftung kann in die Bereiche der Beitragshaftung und der Leistungshaftung aufgeteilt werden.
Die Beitragshaftung beinhaltet das Versprechen, ausschließlich für die in die Versicherung eingezahlten Beiträge die Verantwortung zu übernehmen, nicht für eine eventuelle Verzinsung.
Bei einem Leistungsversprechen steht hingegen die Leistung selbst im Mittelpunkt der Haftung. Dann übernimmt der Arbeitgeber nicht nur die Beitragshaftung für den Kapitalbestand der addierten Beitragszahlungen, sondern auch für die von dem Anbieter der betrieblichen Altersvorsorge versprochene Kapitalverzinsung. Hat sich der Anbieter verkalkuliert und erwirtschaftet negative Margen, dann hat der Arbeitgeber diese auszugleichen.
Die Haftung des Arbeitgebers kann auf die Beitragshaftung beschränkt werden.
Allerdings hat auch die Beitragshaftung ihre Tücken.
Gerade in der Anfangsphase einer Versicherung, wird das Beitragskonto mit den Abschlusskosten und der Vermittlungsprovision belastet. Dann ist das eingezahlte Kapital noch gering oder das Beitragskonto ist sogar negativ. Zudem führt die Belastung des Beitragskontos mit Abschlussprovisionen und -kosten zu einem 20 bis 40 Prozent geringeren Ablaufergebnis. Aufgrund der gesetzlichen Regelung tragen die Arbeitgeber die Abschluss- und Vermittlungskosten. Ein Mitarbeiter könnte die Kosten im Rahmen der Beitragshaftung einklagen und Schadenersatz verlangen, wenn sein Beitragsvolumen geringer ist, als die eingezahlten Beiträge.
An dieser Stelle wird deutlich, welche Brisanz in der Auswahl des Versicherungspartners liegt und welches Risiko dem Arbeitgeber vom Gesetzgeber aufgebürdet wird. Deshalb sollten Arbeitgeber einen Anbieter für die BAV sorgfältig auswählen und Ihren Arbeitnehmern nur diese Wahl anbieten.
Es gibt speziell rabattierte Tarife ( auch bei der Nürnberger ) , die leider nicht immer angeboten werden. ( vielleicht aus Provisionsgründen ? )
Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.
gruß j türk
www.tuerk-versicherungen.de
[email protected]
:Von meinem Arbeotgeber habe ich ein Angebot für eine
betriebliche Altersvorsorge der Nürnberger Versicherungsgruppe
erhalten. Nun weiß ich wohl, dass ein Arbeitgeber ein Produkt
zum Thema Betriebsrente anbieten muß, aber welches und von
welcher Gesellschaft bleibt allein ihm überlassen. Es liegen
mir 2 Typenangebote vor, nämlich einmal das Modell Konzept das
mit einer höheren Anlage in Aktien besonders hohe Renditen,
sprich nicht garantierte Überschußanteile, einbringen soll
(von den besonderen Risiken -siehe die gegenwärtige Situation
an der Börse- ist nicht die Rede) und ein Modell, das
konservativer anlegt und entsprechend niedrigere
Überschußanteile erwarten läßt.
Meine Fragen: Sind Ihnen diese Produkte bekannt und wenn ja,
wie bewerten Sie diese? Gibt es zum Angebot der Nürnberger
schon konkrete Ergebnisse zum Beginn der Rentenphase, d.h. wie
hoch waren bzw. sind die Überschußanteile effektiv bei
Rentenbeginn?
Besten Dank für eine Antwort schon im Voraus.
sehr geehrter herr hollmann,
es ist sehr löblich, dass ihr arbeitgeber ihnen ihren rechtsanspruch erfüllt und ihnen einen weg der betrieblichen altersvorsorge anbietet. ja sie haben recht, ihr arbeitgeber kann und darf den anbieter wählen. da, wie sie ja erwähnten, ihnen bereit personalisierte angebote unterbreitet wurden, aufgrund ihrer persönlichen daten, wäre es wohl am geschicktesten den berater der gesellschaft dirket zu kontaktieren damit ihnen dieser auf ihre fragen eine antwort geben kann. er ist ja immerhin ihr ansprechpartner bezüglich der betrieblichen altersvorsorge in ihrem unternehmen und diesem liegen ja auch die von ihm erstellten auswertungen mit ihren persönlichen angaben vor. also einfach fragen…
schönen tag noch
www.bav-werkstatt.de
Hallo,
aus verschiedenen Gründen würde ich auf eine klassische Versicherung verzichten. Für eine Fondsanalage ist es allerdings wichtig, einen Berater zu finden, dem man langfristig mit gutem Gefühl sein Vertrauen schenken kann. Denn in meiner täglichen Praxis sehe ich immer wieder, dass die verkauften (Hochglanz)Produkte später nicht weiter betreut werden. Das kostet den Anleger am Ende in vielen Fällen sehr viel Geld.
Generell würde ich eine solche Entscheidung immer erst nach einer ausführlichen Altersvorsorgeberatung treffen, bei der alle möglichen Aspekte individuell auf die eigene Situation berücksichtigt werden.
Schönes Wochenende,
Uli.
Lieber Herr Hollmann,
leider kenne ich die angebotenen Produkte nicht und kann somit nicht Stellung beziehen.
Für weitere Fragen stehe ich jedoch gerne zur Verfügung.
Viele Grüße
Marcus
Hallo,
Du hast Recht der Arbeitgeber entscheidet. Du kannst so wieso nur die garantierten Werte vergleichen, für alles andere gibt es nie eine Garantie. Suche einen Spezialisten (bAV=betriebliche Altersvorsorge) aus dem Internet der Versicherungen anbietet. Falls er Dir vielleicht ein Angebot geben kann, wo der Garantie Wert höher ist als die beiden Angebote des Arbeitgebers, lege Ihm das Angebot vor. Vielleicht lässt er sich ja noch überreden das bessere Angebot zu nehmen. Viel Glück
Lieber Marcus! Dennoch besten Dank für die schnelle Antwort.
Freundliche Grüße
Michael Hollmann
Hallo Uli! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Freundliche Grüße
Michael Hollmann
Hallo Herr Türk!
Vielen Dank für Ihr umfangreiche und vor allen Dingen hilfreiche Antwort. Es ist die bei weitem beste Information zu meinen Fragen.
Nochmals danke und alles Gute für Sie
Michael Hollmann
Lieber Informant! Besten Dank für die schnelle Antwort und freundliche Grüße von
Michael Hollmann
Hallo und Guten Morgen !
Danke - hat mir wieder mal Freude bereitet, weiterhelfen zu können !
Besuchen Sie mich doch unter www.tuerk-versicherungen.de.
Wir arbeiten neutral bundeweit als Internet - Fachmakler, da die sogenannte " Beratung vor Ort " durch gute Bekannte oft zweifelhaft und einseitig ist.
Auch Ihnen alles Gute
Ps. " wir lassen uns auch gerne empfehlen !
Ihr
Johannes Türk
Hallo,
Vielen Dank für deine Anfrage! Grundsätzlich hast du recht, dass der AG den Anbieter bereitstellen, aber es muss nicht unbedingt sein, dass der AG nur eine Gesellschaft zulassen muss! Frag einfach, ob du es auch bei einer anderen Gesellschaft machen kannst! Wenn ja, dann suche dir einen Anbieter, bei dem auch die Unternehmenskennzahlen passen (Verwaltungskosten, Abschlusskosten, Leistungskosten, RfB etc.) Wenn du das machst, wirst du die Nürnberger eher im Mittelfeld antreffen! (Rendite ca. 4 Prozent)! Ich wuerde, wenn du die Gesellschaft schon nehmen musst, die konservative Form empfehlen! Fonds haben zu hohe Kosten! Zu den Ablaufwerten gibt es bestimmt bessere Gesellschaften!
Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne an mich wenden!
Viele Gruesse
Reuschel Jürgen
Debeka VVaG
Von meinem Arbeotgeber habe ich ein Angebot für eine
betriebliche Altersvorsorge der Nürnberger Versicherungsgruppe
erhalten. Nun weiß ich wohl, dass ein Arbeitgeber ein Produkt
zum Thema Betriebsrente anbieten muß, aber welches und von
welcher Gesellschaft bleibt allein ihm überlassen. Es liegen
mir 2 Typenangebote vor, nämlich einmal das Modell Konzept das
mit einer höheren Anlage in Aktien besonders hohe Renditen,
sprich nicht garantierte Überschußanteile, einbringen soll
(von den besonderen Risiken -siehe die gegenwärtige Situation
an der Börse- ist nicht die Rede) und ein Modell, das
konservativer anlegt und entsprechend niedrigere
Überschußanteile erwarten läßt.
Meine Fragen: Sind Ihnen diese Produkte bekannt und wenn ja,
wie bewerten Sie diese? Gibt es zum Angebot der Nürnberger
schon konkrete Ergebnisse zum Beginn der Rentenphase, d.h. wie
hoch waren bzw. sind die Überschußanteile effektiv bei
Rentenbeginn?
Da Sie nur die Nürnberger namentlich erwähnen, begehe ich keine „Werbung“. An Ihrer Stelle würde ich das fonds-basierte Angebot dieser Gesellschaft wählen; mit dem angebotenen Garantiebaustein … ausser vielleicht, mit Abstrichen der Garantiefonds der Skandia (recht hohe Verwaltungsgebühren) kenne ich nichts besseres…
Besten Dank für eine Antwort schon im Voraus.
Hallo Bärenkind!
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ansich tendiere ich auch zum fondgebundenen Produkt mit dem Namen „Konzept“ zumal ja unter Berücksichtigung der Sicherheit und der Kosten gar keine echten Fonds sondern nur ein Indexfond bestehend ausschließlich aus Daxwerten die 30 % ausmachen. Seltsam ist lediglich, dass die Nürnberger ihren Mitarbeitern als bAV ausschließlich das konservative Produkt also nicht das von ihr selbst so hochgelobte Produkt Konzept anbietet. Haben Sie dazu Erkenntnisse?
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hollmann
Sehr geehrter Herr Hollmann,
- Fondsanlagen
- Bergen eben selbst von Ihnen genannte Risiken.
- Es gibt aber auch Fondsanlagen, die eine Garantie der eingezahlten Beiträge, plus 1 % Rendite zusichern. Wie das bei der Nürnberger ist, kann ich nicht sagen.
- Konservative Anlagen
- Bieten einen Garantiezins von derzeit noch 2,25%
- Ab Januar 2012 nur noch 1,75%
- Bei einem Garantiezins wird auch eine garantierte Rente ausgewiesen die bindend ist.
- Da viele Versicherer fusioniert haben, brauchen Sie bei der Nürnberger keine Angst zu haben, mit der Note 3 befindet sie sich im Mittelfeld.
- http://www.testberichte.de/testsieger/level3_altersv…
- Schauen Sie sich den Link an.
- Fazit, aufgrund der derzeitigen Garantieverzinsung sollten Sie jetzt schnell handeln.
- Eine betriebliche Altersvorsorge ist sehr gut.
- Falls Sie Vermögenswirksame Leistungen erhalten ist es ratsam, diese mit einzubinden, dann sind die eigenen Kosten weitaus geringer.
Mit freundlichen Grüßen
Vero
Hallo Herr Reuschel!
Für die schnelle Antwort danke ich Dir sehr. Dazu noch eine Frage. Ich weiss was Verwaltungskosten, Abschlusskosten und RfB sind, aber was sind Leistungskosten? Mir ist klar, dass die Nürnberger nicht gerade das non plus ultra ist, aber was soll man machen, wenn der AG nur diese Gesellschaft anbietet und damit seiner gesetzlichen Vorgabe nachgekommen ist. So bleibt mir nur die Wahl zwischen den Produkten Konzept und konservativ. Allerdings sind bei dem fondgebundenen Produkt die Kosten speziell wegen der Fonds zu vernachlässigen, denn die 30 % werden nur aus einem Indexfond bestehend aus Daxwerten bestückt und für Indexes fallen ja keine Ausgabeaufschläge an. Die Debeka wäre mir als Unternehmen sicherlich viel lieber umsomehr, als ich dort schon einige Versicherungen laufen habe.
Mit freundliche Grüßen
Michael Hollmann
Hallo Herr Hollmann,
vielen Dank für die schnelle Rückantwort! Nein, was ich gemeint habe ist, dass Du dich informieren kannst, ob du die Nürnberger annehmen musst oder ob du auch z.b. Debeka nehmen kannst! Mit Leistungsquote meine ich, wenn Du mir 100 EUR in die Hand drückst, dann gebe ich dir im selben Moment z. B. bei der Debeka 103,75 EUR zurück! Das ist die Mehr-Leistung, die sofort fliesst! Zum Produkt der Nürnberger, das das Indexfonds sind, habe ich nicht gewusst! Hier fallen natürlich keine Abschlusskosten an! Allerdings kannst du auch damit baden gehen! Ich würde dennoch auf die konservative Variante zurückgreifen! Und wenn du schon mehrere Verträge bei der Debeka hast, dann solltest du auch in der BAV versuchen es bei der Debeka zu machen! Es würde mich natürlich freuen, wenn du auch hier dann an mich denkst!
Viele Grüsse
Reuschel Jürgen
Debeka VVaG
Hallo Vero! Besten Dank für die Antwort, die wird mir in meiner Entscheidung sehr helfen.
Freundliche Grüße
Michael Hollmann
PlusMinus vom 24.10.2012 sagte deutliche Worte:
Betriebsrenten sind nicht sonderlich rentabel PLUSMINUS fragt den renommierten Versicherungsmathematiker Peter Schramm, was von den Vorteilen bleibt, wenn es an die Auszahlung geht. Das Ergebnis hat es in sich.
Die Abzüge in der Auszahlungsphase werden meistens verschwiegen. Steuern und Sozialabgaben auf die Betriebsrente summieren sich bei der Entgeltumwandlung jedoch auf fast 50 Prozent.
Der Grund: Die Betriebsrente wird im Alter voll besteuert, und es werden die vollen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abgezogen. Außerdem bekommt man auch noch weniger gesetzliche Rente, weil man weniger Beiträge bezahlt hat.
Ergebnis: Von der ersparten Betriebsrente bleibt oft nur knapp die Hälfte übrig.
Die großen Nachteile bei der Auszahlung erwähnen die Versicherungsvertreter selten, sie konzentrieren sich lieber auf die Vorzüge in der Sparphase.
In einer Fachzeitschrift schreibt ein Branchenvertreter: „Die irreführende Absicht liegt auf der Hand, da dem durchschnittlichen Arbeitnehmer das komplizierte Besteuerungssystem für Renteneinkünfte unbekannt ist.
Falls dies später einmal auffallen sollte, ist der Vermittler regelmäßig weg, der Versicherer durch (…)Verjährung geschützt und der und der Arbeitgeber grundsätzlich mit etwaigen Problemen allein.
“Fazit: Wenige bekommen eine üppige Betriebsrente. Viele haben wenig oder gar nichts. Und viele sparen in eine betriebliche Altersvorsorge, die kaum lukrativ ist. Professor Stefan Sell hält deshalb die Betriebsrente als zweite Säule der Altersversorgung momentan nicht für tragfähig. Allenfalls sei sie als Ergänzung geeignet.