Hallo,
man hat schweren Verdacht, dass eine Stelle mit bestimmten Gehalt wurde vom Betriebsrat nicht abgesegnet. Betriebsrat beantwortet die Anfrage nicht.
Wie schwer sind die Konsequenzen? Für Arbeitnehmer und für die Firma?
Danke im Voraus
Hallo,
die Frage ist unverständlich und daher nicht zu beantworten. Wer ist in dieser Konstellation „man“? Ein „normaler“ Mitarbeiter einer Firma? Und inwiefern sollte der BR einer Stelle zustimmen? In Bezug auf das Besetzen einer offenen Stelle oder in Bezug darauf diese Stelle überhaupt zu schaffen?
Und warum sollte der BR auskunftspflichtig gegenüber dem Fragenden sein (siehe auch Frage Nr. 1)?
Der BR hat zunächst einmal auch eine Schweigepflicht. Wieviel ein anderer MA, ob neueingestellt oder nicht, auf einem Posten verdient ist sicherlich keine Info die er anderen MA weitergibt, insbesondere da er nach Betr.VG - wie oben gesagt - zur Verschwiegenheit verpflichtet ist.
Die Konsequenzen der Pflichtverletzung aus dem Betr.VG sind in § 119 beschrieben und reichen - je nach Verstoß - von Freiheitsstrafen bis Geldbußen.
Gruß Nita
Betriebsrat ist mitbestimmungspflichtig nach §99 BetrVG. Nach 4,5 Monaten sagte Betriebsrat, da muss neuer Vertrag hin. Wo war Betriebsrat vor 4,5 Monaten?
Sarkasmus ON:
Ach so, nach dieser ausführlichen Schilderung des Probles ist ja nun alles klar.
„Vermutlich war der Betriebsrat im Zimmer 404. Wie sonst immer.“
JETZ MAL IM ERNST.
Bitte schildere uns doch mal deine Frage etwas ausführlicher und verständlicher.
Wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist: Englisch verstehen hier die meisten ganz gut. Wäre es damit einfacher, dann mach das bitte.
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Sie müssen gar nicht sarkastisch werden. Mehr weiß ich auch nicht. Betriebsrat sagte, das muss neuer Vertrag hin. Direkt danach wurde ich gekündigt.
Betriebsrat sitzt zwei Türen weiter von mir, nix mit 404
Wenn das jetzt deine „verständliche, ausführliche Schilderung“ des Sachverhalts ist, dann erwarte bitte keine sinnvollen Antworten.
Es kann doch nicht sooo schwer sein, einfach mal zu schreiben, worum es geht.
Etwa so:
Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag in einer Firma mit über 50 Arbeitnehmern.
Diese Stelle habe ich seit 6 Jahren.
Nun soll ich betriebsintern versetzt werden, wozu ein neuer AV nötig wäre… (und so weiter halt).
Wenn du das nicht willst oder kannst - tja, dann kann hier wohl kaum einer helfen.
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Ich hatte einen unbefristeten Arbeitsvertrag in einer weltbekannten Firma(sehr groß). Nach 4,5 Monaten wurde ich plötzlich gekündigt. Betriebsrat sagte, da musste ein neuer Vertrag hin. Firma zahlt Übertarife und ich wurde unter dem Tarif bezahlt. Meine Vermutung ist: Die Firma war schon am Anfang fahrlässig und die Kündigung war nur eine Vertuschung von den Fehlern. Mehr Informationen habe ich nicht.
Mir kann keiner helfen, ich weiß, ich will nur wissen, worauf ich in der Zukunft achten muss, damit mir sowas nie mehr wieder passiert.
Ich spreche von mindestens 1000 Euro im Monat, was ich zu wenig bekommen habe, als alle anderen.
Sorry, ich glaube Dir kein Wort. Das kann niemals so abgelaufen sein.
Wenn Du nicht in der Lage bist, die Geschichte mal ausführlicher zu schildern gilt tatsächlich:
Gruß
anf
Hallo,
wenn die Kündigung nach 4,5 Monaten erfolgte, so war dies höchstwahrscheinlich eine Kündigung in der Probezeit
Bei einer Probezeitkündigung hat ein BR nahezu keine Einflußmöglichkeiten.
Zuwenig bezahlter Lohn kann natürlich eingefordert werden, dafür sollte man aber die Hilfe eines Fachanwaltes oder gewerkschaftlichen Rechtsschutz in Anspruch nehmen.
&Tschüß
Wolfgang
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Danke Wolfgang,
endlich eine nicht zickige Antwort 
Beste Grüße
Danke Ihnen viel Mals. Sie haben mir sehr geholfen.
Streitwert ist jetzt festgelegt.
Beste Grüße