Hallo,
ich habe mal eine Frage und zwar habe ich am 16.12.22 ein Auto gekauft und komplett bezahlt. Bei der Abholung stellte sich nur fest, dass noch 3 Sachen gemacht werden müssen ( die aufgrund von „Lieferschwierigkeiten“ nicht geklappt haben bis zum Kaufdatum )und dies wurde auch schriftlich im Kaufvertrag festgehalten. Erledigung der Arbeiten sollten in der ersten Woche Januar 2023 sein.
Dies ist nicht passiert und der Händler teilt nun mit, dass er Insolvenz beantragt und er mir daher die Sache nicht mehr liefern kann / reparieren kann.
Die Haftung ist ja trotz Gewerbeabmeldung weiterhin vorhanden. Ist das aber nicht Betrug, wenn man etwas verkauft und das Geld nimmt , aber die Leistungen dafür nicht erbringt ? Er hat zb auch noch extra Geld bekommen für den Schaltkknauf für Kauf und Einbau, was auch nicht erledigt wurde und ich habe keine Schaltknauf erhalten. Jetzt hält er mich die ganze Zeit hin und schiebt alles in die Länge.
Mein kopf ist schon kaputt von dem Thema, so dass ich überlege alles selbst nun zubezahlen und dann einfach eine Anzeige zu machen . Dafür muss ich aber vorher wissen, welchen Paragraphen ich nehmen kann. Über Anwalt würde es monatelang dauern und es geht hier eigentlich „nur“ um eine Summe von 260,- Euro)
Vielen Dank für die Hilfe.