Hallo Boardies,
die Bundesanwaltschaft will zur Aufklärung des Mordes an dem ehemaligen Generalbundesanwalt Buback vor 30 Jahren frühere RAF-Terroristen durch Beugehaft zur Aussage zwingen. Das sagte der stellvertretende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum am Freitag auf der Jahrespressekonferenz der Behörde in Karlsruhe.
Quelle:
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B1…
Eines mal gleich vorab: ich möchte nicht als Sympathisant der RAF verstanden werden. Aber wenn ich mir den Artikel so durchlese, dann drängt sich in mir der Verdacht auf, dass ein gewisser Herr Buback oder Schleyer für bestimmte Rechtsorgane doch mehr wert sind, als Herr Müller, Maier, Schulze…
Die Leute haben Ihre Strafe abgesessen, so wie jeder Verbrecher oder Mörder seine Strafe absitzen muss.
Nur müssen sie jetzt härter bestraft werden, nur weil ihre Opfer Menschen aus Politik und Wirtschaft waren?
Oder anders herum gefragt, würde ein Staatsanwalt diesen Aufwand betreiben, wenn das Opfer Otto Normalverbraucher gewesen wäre?
Stimmt mich doch sehr nachdenklich
Ein grübelnder
Jürgen