Hallo,
ein Studienfreund hat gerade eine Job angenommen und arbeitet nun seit mehreren Wochen dort. Nun erzählte er mir, dass die Chefs ein Meeting mit gleichgestellten Mitarbeitern abgehalten hätten und in diesem Meeting diese Mitarbeiter seine Arbeit beurteilen sollten. Er wusste davon nichts. Einige Mitarbeiter hätten wohl behauptet, er sei zu langsam im Abarbeiten seiner Aufgaben. Er ist noch in der Probezeit. Jetzt ist er total verunsichert. Da ich selbst noch studiere und noch keine Erfahrungen habe, meine Frage: Ist sowas normal? Werden gleichgestellte Mitarbeiter als „Spione“ eingesetzt? Ich finde das ziemlich komisch, da können ja ziemliche Unwahrheiten zum Jobverlust führen. Sicher, auch Beurteilungen durch direkte Vorgesetzte sind subjektiv, aber man kann da ja vielleicht mehr davon ausgehen, dass ein Vorgesetzter eher nach bestimmten Kriterien vorgeht. Wie soll man sich mein Studienfreund verhalten? Ich habe ihm erstmal geraten Ruhe zu bewahren und „einfach seinen Job zu machen“. Klingt natürlich einfacher als es ist. Gibt es Strategien, wie man mit sowas umgeht?
Vielen Dank für Eure Gedanken dazu schonmal!