Bevor das unten oT wird: Solarlademodule

Hallo!
Es war nicht meine Absicht, den Thread unten mit den Karten zu kapern.
Da das Thema zwar noch nicht ganz, aber bald aktuell sein wird, eröffne ich diesen neuen Thread, um das zu separieren.

Ja, es gibt einige Outdoor-Solarpanele, auch Tests derselben.

Nun interessiert mich, wie das in der Praxis aussieht: Wie sieht die Packliste dazu denn aus?
Ich hätte ein kleines Smartphone im Gepäck und ein Oregon 450t.
Panel
Kabel, Adapter
Akkupack (mit Eneloops) als Energiespeicher (und zum evtl. Laden des Smartphones).
Einfache Batterien für den Notfall?
Netzladegerät für Akkus (Gibt es da ein gewichtssparendes Kombigerät für USB-Laden und Netz-Laden?)
Was wiegt das Ganze?

Wie lang müsste man denn in der Sonne laufen, um z.B. zwei AA-Akkus voll aufzuladen? Wie sieht es bei bewölktem Himmel aus oder im Wald?
Alle wie viel Tage bräuchte man dann wohl eine Steckdose - wenn man davon ausgeht, dass das Smartphone meist ausgeschaltet wird, abends zum Lesen oder für ein wenig Reiserecherche eingesetzt wird. Das Oregon aber den ganzen Tag läuft (was ziemlich genau eine AA-Akkuladung (2Akkus) braucht).

Vor allem für konkrete Praxiserfahrungen wäre ich dankbar.
Krötengrüße

Hi,

ich habe mir das EasyAcc Solar gekauft. Das lädt an der Steckdose schon seine 5-6 Stunden bis es voll ist. Dann reicht es aber um ca. 5-6x mein Mobiltelefon aufzuladen oder um ca. 3x mein Tablet und mein Mobil aufzuladen. Bin also mind. 3 Tage unabhängig von einer Steckdose. Das Solarpanel habe ich mal vor ein paar Tagen ausprobiert. Das dauert ewig. Könnte mir vorstellen dass man das im Sommer morgens um 6 in die Sonne legen muss und 12h später 10-20% mehr Leistung im Akku hat. Auf keinen Fall ist der dann voll aufgeladen. Dazu bräuchte man wohl ein 5qm Solarmodul. Bei bewölktem Himmel lädt das Panel gar nicht bis minimal.

Für mich ist das Preis/Leistungsverhältnis aber absolut ok. Wiegt aber schon ein halbes Kilo das Ding. http://www.amazon.de/Ladegerät-Eingebauter-Taschenla…

Gruss
K

Gewichtsrechnereien
Hm, also ich habe folgende Gewichtsangaben für Batterien gefunden:
„Eine herkömmliche Alkaline-AA-Batterie wiegt etwa 23 g, während die Lithium-AA-Batterien um die 15 g wiegen und wiederaufladbare NiMH-Batterien ein Gewicht von 31 g haben.“

23g, da kann ich 20 Stück einpacken statt des Solar-Panels. Reicht 10 Tage fürs GPS oder 7 plus mal das Smartphone aufladen. Bleibt die Frage, wie häufig man einen Supermarkt auf der Route hat, um nachzukaufen.

ich habe mir das EasyAcc Solar gekauft. Das lädt an der
Steckdose schon seine 5-6 Stunden bis es voll ist.

An der Steckdose? Was habe ich daran jetzt nicht verstanden?
Scheint eins der schwächeren Lader zu sein…

Bin also mind. 3
Tage unabhängig von einer Steckdose.

Das bin ich mit 10 Batterien (=250g) dann auch.

Das Solarpanel habe ich
mal vor ein paar Tagen ausprobiert. Das dauert ewig.

Äh, blöde Frage/Tipp: Hast Du die Schutzfolie abgezogen?

Für mich ist das Preis/Leistungsverhältnis aber absolut ok.
Wiegt aber schon ein halbes Kilo das Ding.

Ich nehme an, da ist eine Power-Bank integriert (deshalb auch das laden am Stromnetz?). Ganz schön schwer, so im Rucksack.

Danke!
Bufo

2 Like

Hi,

ja klar ist es eine Powerbank. Geht ja auch aus dem Link hervor. Und eine Schutzfolie war auch nicht drauf.

Ganz schön schwer, so im Rucksack.

Besser als keinen Storm mehr zu haben :wink:

Gruss
K

Hallo Bufo,
so ähnlich sehe ich das auch. Das Solarpanel ist zu Schwer für das was es leistet.
Außerdem sollten die Lithium Batterien länger halten. Bei meinem GPS halten sie doppelt so lange wie die normalen.

Unsere Strategie für längere Touren ohne Infrastruktur ist:

  • GPS: 2 Lithium AA-Batterien pro 3 Tage (Garmin GPSmap 62S bei 8 h pro Tag)
  • Strinlampe 1 Lithium AA Batterie pro Woche (Mammut S-Lite 1h pro Tag)
  • Handys Original Ersatzakkus (Samsung Galaxy S2)

Macht also für 2 Personen 10 Tage (Ersatzbatterien/Akku):
3 x 2 x 15 = 90g (GPS)
1 x 2 x 15 = 30g (Stirnlampe)
3 x 20 = 60g (Handy)
Total: 180 g

Die Mammut S-Lite gibt es glaube ich leider nicht mehr. Das Kriterium für mich war damals, dass man AA-Batterien benutzen konnte wie im GPS.

Meine Frau hat das gleiche Handy wie ich und wir haben 3 Ersatzakkus dabei. Das muss reichen. Auch bei aktuelleren Handys von Samsung kann man meistens die Akkus tauschen. Das ist bei mir Kaufentscheidend. Das S5 ist sogar einigermaßen Wasserdicht.

Gruß
Charro

1 Like

Interessant, vielen Dank

so ähnlich sehe ich das auch. Das Solarpanel ist zu Schwer für
das was es leistet.

Das war so mein Verdacht, so schön ich die Idee an sich finde.

Außerdem sollten die Lithium Batterien länger halten. Bei
meinem GPS halten sie doppelt so lange wie die normalen.

ok, also nicht nur eneloop, sondern extra Lithium-Akkus. Gibt es da eine empfehlenswerte Marke?

Unsere Strategie für längere Touren ohne Infrastruktur ist:

  • GPS: 2 Lithium AA-Batterien pro 3 Tage (Garmin GPSmap 62S
    bei 8 h pro Tag)
  • Strinlampe 1 Lithium AA Batterie pro Woche (Mammut S-Lite 1h
    pro Tag)
  • Handys Original Ersatzakkus (Samsung Galaxy S2)

Macht also für 2 Personen 10 Tage (Ersatzbatterien/Akku):
3 x 2 x 15 = 90g (GPS)
1 x 2 x 15 = 30g (Stirnlampe)
3 x 20 = 60g (Handy)
Total: 180 g

Hm, also für’s Handy könnte ich auch noch einen Ersatzakku mitnehmen. Würde mich aber lieber für eine kleine Powerbank entscheiden, weil dann eine Sorte Akkus, die universell nutzbar ist. Und einen kleinen Lader dafür - werde wohl länger als 10 Tage unterwegs sein.

Die Mammut S-Lite gibt es glaube ich leider nicht mehr.

Guter Punkt. Auf die Idee mit der Stirnlampe bin ich noch gar nicht gekommen. Ist aber allein beim Campen bestimmt eine gute Idee, wenn einem niemand mal eben die Lampe halten kann :smile:

Meine Frau hat das gleiche Handy wie ich und wir haben 3
Ersatzakkus dabei. Das muss reichen. Auch bei aktuelleren
Handys von Samsung kann man meistens die Akkus tauschen. Das
ist bei mir Kaufentscheidend. Das S5 ist sogar einigermaßen
Wasserdicht.

Ich hab ein sogenanntes Outdoor-Handy, Sony XperiaGo.

Vielen Dank!
Bufo

Hallo Bufo,
wir benutze wirklich Lithium Batterien, keine Akkus. Meistens nehmen wir die Energizer Ultimate Lithium. Sind nicht gerade billig. Wir hatten aber noch nie Probleme damit. Bei starken Verbrauchern halten sie auch wirklich länger.

Ich hab ein sogenanntes Outdoor-Handy, Sony XperiaGo.

Ein Outdoor-Handy habe ich mir auch mal überlegt um dann das GPS nicht mitnehmen zu müssen. Allerdings ist gerade bei Sonnenschein das Display ein Problem. Da ist unser GPS schon sehr viel besser. Wie sind den Deine Erfahrungen damit?

Gruß
Charro

Also das GPS ist grottenschlecht. Als backup OK, aber allein drauf verlassen - lieber nicht.
Und der Stromverbrauch auch viel zu hoch und das Display zu schlecht.
Da lobe ich jir mein Oregon 450.

Was ich noch nicht geschafft habe: das GPS mit dem Handy verbinden um tracks rüberzuspielen. Zu wenig Saft am mini-usb des Handies

Das Outdoor-handy aus Prinzip, weil etwas robuster, stoßfest und bedingt wasserdicht.die deckelchen über den Anschlüssen sind leider Murks.

Sorry für Rechtschreibung - tablet-tastatur