Bewaffnete Roboter?

http://www.heise.de/ct/artikel/Roboter-sind-gefaehrl…

Hallo, Experten,

mal abgesehen von der Qualität der Aussagen des „Friedensforschers“, die teilweise recht amüsant sind: (z.B. „Terminator gesehen? nein, noch nicht, aber mir für nächste Zeit fest vorgenommen.“ aeh… wann kam Terminator 1 raus?).

… was glaubt Ihr wie gefährlich Kampfroboter wirklich sind?

Können die es wirklich mit einem durchschnittlichen Taliban aufnehmen?

Ich denke da an den Robo-Cup, wo Roboter das Fußballspielen beigebracht werden soll. Und wenn man sich die drolligen Versuche nicht dauernd gegen die Wand oder gegeneinander zu rennen ansieht, verliert man doch etwas die Angst vor Robotern. Daran gemessen dürfte ein Kampfroboter doch nicht viel mehr als eine Vorrichtung sein, die sich in relativ einfachem Gelände bewegen und mehr oder weniger unvorhersehbar Schüsse in beliebige Richtungen abgeben kann, oder?

Gruss, Marco

Servus,

die drolligen Roboter, die Fußball spielen oder so, lassen wir mal bei Seite, denn das ist im Vergleich zum Kriegseinsatz ein Witz.

Es gibt heute schon Roboter, die im Gelände sehr beweglich sind, nur halt Wände hochklettern oder größere Hindernisse können sie nicht überwinden.

Zielschießen ist auch ein „simpler“ rechenvorgang, mit Wind, Entfernung und wo man hin zielen muss.

Bewaffnungsmäßig sind die heutigen „Kampfroboter“ auch gut bestückt. So eine MG ist dann auch sparsamer im Munitionsverbrauch.

Für ein paar Artikel kannst du hier mal reinschauen. ^^

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung198324.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,342047,00.html

mfg,

Hanzo

http://www.heise.de/ct/artikel/Roboter-sind-gefaehrl…

Hallo,

… was glaubt Ihr wie gefährlich Kampfroboter wirklich sind?

gelten ferngesteuerte Drohnen als Roboter?

Können die es wirklich mit einem durchschnittlichen Taliban
aufnehmen?

Eine Drohne, mit Bomben bestückt, kann mehr als einen Menschen eliminieren.
Das wird doch aber schon praktiziert.

Das Gefährliche an Drohnen ist immer noch, dass sie nicht unterscheiden können ob sie Freund oder Feind eliminieren.

Gruß
Spatzi

Ich glaube, du stellst dir unter Bewaffneter Roboter etwas anderes vor, als es tatsächlich ist. Es geht hier um einen Roboter und nicht um einen Androiden.
In Afghanistan sind momentan schliesslich auch rund 5000 Roboter im Einsatz, nur wissen die wenigsten davon (und damit meine ich nichtmal unbedingt die Predator-Drohnen).
Aber momentan ist es immernoch so, dass „Roboter“ nix anderes als überdimensionales ferngesteuertes Spielzeug sind, die halt das machen, was der Typ an der Fernbedinung vorgibt. Und die wenigsten davon sind bewaffnet, die meisten übernehmen Patroullien, Aufklärungen und Transportaufgaben.

http://www.telepresenceoptions.com/images/robot_marr…

So sehen die momentanen bewaffneten Roboter aus. Ich muss sagen, ein „Soldat“ der nicht meckert, nicht müde wird und bei dem man einen Schraubenschlüssel braucht um ihm die Waffe zu entreissen… naja, kann schon Angsteinflössend sein.

„Leider“ muss man sagen, dass die Roboterentwicklung schon extremst weit ist, und würde man die zivilen (Künstliche Intelligenz) mit den militärischen (Bewaffnung) Entwicklungen kombinieren wären wir extrem nahe an einem selbständig denkenden Roboter und somit einer ersten realen Version eines Terminators.

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung198324.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,342047,00.html

Der zweite Link geht etwa in die Richtung meiner Vermutung.

Gruss, Marco

Hallo

Können die es wirklich mit einem durchschnittlichen Taliban
aufnehmen?

Vermutlich ist der Stand in etwa auf dem Stand des „Goliath“
http://de.wikipedia.org/wiki/Goliath_%28Panzer%29
mit ein paar Verbesserungen in Reichweite und Sensorik.

Wichtig für die Taliban wäre vor allem, wie leicht
es ist, sich diese Dinger zu beschaffen. Dann könnte
jeweils ein Taliban eine solche Maschine aufnehmen
und bedienen.

Grüße

CMБ

Hi,

… was glaubt Ihr wie gefährlich Kampfroboter wirklich sind?

machen wir uns nichts vor: Wenn wir die Dinger für uns kämpfen lassen, kommen zwar nicht unmittelbar Soldaten ums Leben, aber das Kriegsgebiet ist hinter trotzdem total im Eimer. Und eventuelle Bewohner auch.

Das mag zwar sehr makaber klingen, aber die Tatsache, dass im Krieg echte Menschen ums Leben kommen, ist eine Kriegsbremse und das ist gut so.

lg
ventrue