Bewerbung bei befreundeten Unternehmen?

Hallo zusammen,

angenommen jemand arbeitet als Landesbediensteter mit 75 % „ungewollt“ teilzeit, da einem das eigene Haus keine Vollzeitstelle im Stellenplan anbieten kann.
Nun gibt es in einem befreundeten Haus (des Arbeitgebers) eine Vollzeitstelle auf Bundesebene, eine Gruppenstufe höher.

Man möchte sich dort bewerben.

In die Bewerbung schreibt man folgendes:

„…derzeit bin ich im Hause XY als abc beschäftigt. Ich fühle mich dort sehr wohl. Leider kann mir dort laut Stellenplan keine Vollzeitstelle angeboten werden…“

und

„…bitte ich die Bewerbung vertraulich zu behandeln…“

Ist das so in Ordnung?

Oder gibt es andere Vorschläge?

Gruß

Bori

Servus,

dieses:

„…derzeit bin ich im Hause XY als abc beschäftigt. Ich fühle
mich dort sehr wohl. Leider kann mir dort laut Stellenplan
keine Vollzeitstelle angeboten werden…“

ließe sich wahrscheinlich auch positiv mit Blick auf die angestrebte Vollzeitbeschäftigung formulieren. Z.B. „… Zu meinem Glück fehlt mir hier eigentlich nur, dass ich nicht mehr arbeiten kann und so bald nach dem Frühstück wieder heimgehen muss, wenn ich grade erst Betriebstemperatur erreicht habe. Ich bin sicher, dass bei der prächtigen Planstellenausstattung in Ihrem Hause meinem sehnlichen Wunsch, mehr zu schaffen, eher entsprochen werden kann.“

Oder so ähnlich, aber jedenfalls mit dem Grundsatz: Nicht so viel von der derzeitigen Stelle erzählen und alles positiv formulieren, was sich positiv formulieren lässt.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder