Hallo,
in der Abteilung (an einer Universität), in der ich jahrelang studentische Hilfskraft war, wird demnächst eine Stelle frei, auf die ich mich gern bewerben möchte. Der Tipp kam vom ehemaligen Chef. Es gibt mehrere andere potentielle Bewerber, die ebenfalls früher mal in der Abteilung gearbeitet haben. Nun stellt sich mir die Frage, inwiefern ein Bewerbungsanschreiben von der sonst üblichen Form abweichen darf/kann/soll. Es fühlt sich irgendwie komisch an, sich wie üblich im Anschreiben zu verkaufen, wenn derjenige, der am Ende die Bewerbungen liest, eigentlich ganz genau weiß, wie und wer ich bin, wie ich arbeite und was ich kann. Inwiefern sollte man Bezug auf die bestehende persönliche Ebene nehmen? Der Ex-Chef und ich haben immer noch ein lockeres bekanntschaftliches Verhältnis, man sieht sich 1-2 mal im Jahr dienstlich (ich arbeite derzeit im gleichen Berufsfeld, nur an einer anderen Uni) und vllt. auch 1-2 mal im Jahr privat.
Wie würdet ihr das angehen?
Danke!
Gruß