Hallo,
hier eine Frage, die zwar offensichtlich klar ist, aber auf den zweiten Blick psychologisch schwer erklärbar ist (zumindest für mich).
Während Strebsamkeit in der Schulzeit(also das Streben nach guten Noten, etc.) als unattraktiv und uncool gilt, wird Erfolg (Karriere, Reichtum, etc.) im Erwachsenenleben sehr positiv gesehen und wirkt entsprchend attraktiv. Viele erfolgreiche, bzw. reiche Männer kommen bei Frauen sehr gut an (fast jede Frau will ja einen möglichst reichen Mann), während viele Musterschüler oft Außenseiter sind und keine Mädels abbekommen.
Aus der Evolutionstheorie heraus könnte man ja argumentieren, dass Erfolg und Geld ein Ausdruck von Stärke und Überlegenheit ist. Warum wird dies aber im Falle eines Musterschülers oft nicht so gesehen, obwohl es doch auch beachtlich ist, wenn jemand sein Abi mit 1,0 schafft?
Warum wird Erfolg in den verschiedenen Lebensphasen durch die Gesellschaft oft so unterschiedlich bewertet?
LG Rolo