Bewertung von ERFOLG

Hallo,

hier eine Frage, die zwar offensichtlich klar ist, aber auf den zweiten Blick psychologisch schwer erklärbar ist (zumindest für mich).

Während Strebsamkeit in der Schulzeit(also das Streben nach guten Noten, etc.) als unattraktiv und uncool gilt, wird Erfolg (Karriere, Reichtum, etc.) im Erwachsenenleben sehr positiv gesehen und wirkt entsprchend attraktiv. Viele erfolgreiche, bzw. reiche Männer kommen bei Frauen sehr gut an (fast jede Frau will ja einen möglichst reichen Mann), während viele Musterschüler oft Außenseiter sind und keine Mädels abbekommen.
Aus der Evolutionstheorie heraus könnte man ja argumentieren, dass Erfolg und Geld ein Ausdruck von Stärke und Überlegenheit ist. Warum wird dies aber im Falle eines Musterschülers oft nicht so gesehen, obwohl es doch auch beachtlich ist, wenn jemand sein Abi mit 1,0 schafft?

Warum wird Erfolg in den verschiedenen Lebensphasen durch die Gesellschaft oft so unterschiedlich bewertet?

LG Rolo

Es hängt davon ab von wem Derjenige bewertet wird. Ein Lehrer wird sicher keinen Musterschüler negativ bewerten, schon garnicht dessen Eltern. Bei den Schülern, zumindest mit einem gewissen Alter, sieht das meistens anders aus. Da gilt ein Musterschüler als Streber, Stubenhocker, Langweiler. Eben Einer der den ganzen Tag fleissig lernt und immer brav macht was Mutti oder der Lehrer ihm aufträgt. In der Pubertät entwickelt man sich zum Erwachsenen. Dabei grenzt man sich gerne von denen ab, die scho erwachsen sind. Man will ja nicht so sein wie die, bzw ist ja selber schon fast erwachsen und braucht deren Vormundschaft nicht. Ein „Musterschüler“ richtet sich aber streng an die Vorgaben die von den Erwachsenen gesteckt wurden und ist daher ein Aussenseiter. „Der brütet lieber über seinen Schulbüchern als dass er in der Disco abhängt.“

Hi,

danke erstmal. Ja, da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Der Streber paßt sich an Vorgaben an. Aber paßt sich der Erfolgreiche nicht auch an Vorgaben der Gesellschaft an? Ist Erfolg im Erwachsenenalter nicht auch das Streben nach Sozialprestige und Anerkennung? Was natürlich nur deshalb funktioniert, weil die Gesellschaft entsprechend konditioniert ist. Ein überzeugter Punk, der es ablehnt Karriere zu machen und viel Geld zu verdienen und der mit wenig auskommt, wird gesellschaftlich eher geächtet, obwohl oder gerade weil der gegen den Strom schwimmt. Wie ist das dann zu erklären?

LG Rolo

Ergänzung.

Ein erfolgreicher Anwalt, Architekt, Arzt, etc. sitz wahrscheinlich auch samstag Abends bis 22 Uhr in seinem Büro, anstatt auszugehen und ist ein Langweiler.

Überlegung: Könnte es sein, dass der wesentliche Unterschied zwischen dem Musterschüler und dem Karrieretypen darin besteht, dass Erfolg in der Schule anders als der Erfolg im Beruf nicht mit Reichtum verbunden ist?

LG Rolo

Hallo,

gute Schulnoten werden von Erwachsenen manchmal anerkannt, gelten aber bei Gleichaltrigen als relativ uncool. Vielleicht auch deswegen, weil andere keinen Sinn in einem 1,0 Abi sehen. Zu große Anstrengung, Verzicht auf Spaß, „gut“ reicht doch auch… oder weil sie gar nicht das Zeug dazu haben/hatten, hervorragende Leistungen zu erbringen. Ich kann mir vorstellen, dass Neid eine Rolle spielt. Und Genügsamkeit.

Bei erwachsenen Menschen verhält sich das anders. Im Erfolg eines Freundes, des Ehepartners, des Sohnes oder der Tochter kann man sich so schön sonnen. Die Verwandeten, die Nachbarn, die Freunde - alle bewundern die erfolgreiche, tüchtige Person und ein bisschen des Glanzes färbt ab. Es stärkt das Selbstbewustsein, obwohl man als Angehöriger des Erfolgreichen nicht unbedingt etwas dazu beigetragen hat. Ja, und manchmal profitiert man direkt und unmittelbar: vom Geld, von Beziehungen, von interessanten Kontakten usw.

Grüße
Maralena

Hi,

(zumindest für mich).

Ich muss mich (nach jetzt 2 Jahren Berufsleben) auch erst daran gewöhnen, dass die gleichen Menschen, die zu Schulzeiten möglichst viel geschwänzt haben, plötzlich nur noch für die Arbeite zu leben scheinen. Und dabei fand ich es viel leichter, in der Schule gut zu sein als im Beruf.

Neben der schon gegebenen Antwort vermute ich, dass hier auch dahintersteckt, dass man sich seinen Beruf im Gegensatz zur Schule ja selbst aussucht, und wenn man in ihm schlecht/ faul ist, sich selbst evtl. schneller als „Versager“ sieht.
Ich bin mit 16 auf ein Musikinternat gekommen, da war es auch schon so: Wer im instrumentalen Hauptfach fleißig und talentiert war und gute Noten bekam, war der King, auch schon in der Pubertät. In den restlichen Schulfächern hatte man allerdings möglichst schlecht zu sein, denn die waren ja aufinstruiert.

Wobei es ja auch Unterschiede in den Schulfächern gibt. Ich glaube, wer z.b. in Kunst gut war, wurde schon immer mehr bewundert/ respektiert als ein Physik-Fan, weil Kunst einfach mehr mit Talent als mit folgsamem Lernen zu tun hatte.
(Womit ich bitte nicht sagen will, dass Physik weniger Talent braucht, nur eben nicht ganz so offensichtliches).

Gruß,

Judith

Hi,

danke erstmal. Ja, da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Der
Streber paßt sich an Vorgaben an. Aber paßt sich der
Erfolgreiche nicht auch an Vorgaben der Gesellschaft an?

Ich habe genau die gleichen Probleme, das nachzuvollziehen wie du. Aber vielleicht noch ein weiterer Erklärungsversuch:
In der Schule wird ja nicht nur Fleiß, sondern auch Talent (wem wieviel zufliegt) direkt gemessen. Im Beruf viel weniger (habe ich den Eindruck), da kommt man allein mit Fleiß schn ganz schön weit, und keinen interessiert es, wie lang derjenige haargenau dafür gearbeitet hat. In der Schule sieht man genau das.
Vielleicht ist dieses uncool-machen von Schulleistungen tatsächlich auch eine Angst vor dem direkten Talent-Vergleich. Den gleicht man in der Arbeit durch Fleiß aus und hat Erfolg, wo man früher keinen hatte.

?

Judith

Ein „Musterschüler“ richtet

sich aber streng an die Vorgaben die von den Erwachsenen
gesteckt wurden und ist daher ein Aussenseiter. „Der brütet
lieber über seinen Schulbüchern als dass er in der Disco
abhängt.“

Einspruch euer Ehren!
Ein Musterschüler muss nicht zwangsläufig Muttersöhnchen sein, auch Leute, die gegen die Elten rebellieren können gute Noten schreiben und ein sehr gutes Abi haben! (und werden dennoch verabscheut von ihren Mitschülern)

lg
Kate

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Hi,

habe mir schon sehr viele Gedanken zu diesem Thema gemacht, bin aber noch nicht so richtig voran gekommen damit (sonst hätte ich diese Frage ja auch nicht gepostet)

Möglicherweise hängt die ganze Sache auch mit Opportunismus zusammen. In der Schule gegen den Strom zu schwimmen ist nicht so schwer, bzw. hat nicht solche harten Konsequenzen, wie später im Erwachsenenleben gegen den Strom zu schwimmen. Die Leute, die früher in der Schule keinen Bock hatten, waren ja nicht doof. Vielleicht ganz im Gegenteil. Zumindest kann ich aus eigener Beobachtung sagen, dass viele mit einem schlechten Abschluss heute viel Geld verdienen und im Job sehr erfolgreich sind. Trotz ihrer schlechten Noten haben sie also einen Job bekommen und das nicht ohne Grund oder sind selbständig. Obwohl diese Leute früher Rebellen sein wollten oder waren, haben sie diese Linie später nicht durchgehalten, weil sie wohl gemerkt haben, dass viel Geld, ein tolles Auto und ein schönes Haus sehr angenehme Dinge sind. Nur die wirklichen und echten Idealisten pfeiffen auf diese Annehmlichkeiten und bleiben sich treu. Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Leider findet man diese Inkonsequenz in vielen Bereichen unserer Gesellschaft. Lafontaine, der gegen die Reichen ist, wohnt selber sehr wohl in einer teuren Villa. Nachvollziebar aber eigentlich dürfte ER das gar nicht wollen. Oder die Toten Hosen, die in ihren Texten singen „Leute macht Euch locker, scheißt auf Karriere und Geld und haut den Bonzen auf die Fresse“ (von mir jetzt absichtlich überspitzt dargestellt), sind selber Bonzen und genießen den Luxus. Irgendwie beißt sich das. Aber solange es die Fans nicht stört…

Die wirklich guten Schüler sind in der Regel eine Minderheit. Daher ist es für die mittelmäßigeren Schüler leicht sich gemeinsam selbst zu stärken indem sie die „Milchbubis“ belächeln (Jemand meinte „Musterschüler“ seien nicht zwingend brave Muttersöhnchen. Das ist mir schon klar, aber nicht unbedingt den Mitschülern). Die schlechten Schüler sind frustriert, weil sie den Anforderungen (gute Noten schreiben) nicht gewachsen sind während die „Streber“ glänzen. „Die haben ja auch nix besseres zu tun als den ganzen Tag im Keller zu hocken anstatt mal mit coolen Leuten abzuhängen“.
Und ausserdem hat man ja noch seine Idole die damals absolute Nieten in der Schule waren und heute reich und berühmt sind.

Vielleicht liegt es aber auch an den Mechanismen der Schulen. Jemand der „gut“ ist bekommt gute Noten. Noten sind aber nicht unbedingt ein Statussymbol sondern nur Zahlen auf einem Zettel. Und um gute Noten zu bekommen muss man nicht unbedingt „gut“ sein. Fleissig zu sein reicht oft aus. Oft wird auch der Stoff, der gelernt werden muss um gute Noten zu erhalten, als unsinnig oder nutzlos empfunden. „Für was brauch ich später mal den ganzen Quatsch?“

Ich denke, dass der Drang einer Gruppe anzugehören, eine große Rolle spielt. Man sucht seine Freunde nach Gemeinsamkeiten aus. Ein guter Schüler will nicht unbedingt einen schlechten Schüler als Freund haben, und umgekehrt. Die eigene Gruppe bildet eigene Ideale und eine Gemeinschaft wird gesträkt indem sie sich von anderen abgrenzt.
z.B. Punker bilden ihre eigene Gesellschaft während sie versuchen aus der „echten“ Gesellschaft auszusteigen. Sie verspotten die Spiesser die alle eine Gleichförmigkeit anstreben während sie selbst äußerst oberflächlich zur Uniformierung neigen (Einen Punker erkennt man als solchen schon von Weitem). „Der Typ da mit dem Poloshirt ist ein spiessiger Bonze und der Typ mit dem Irokesenschnitt ist eine coole Sau“.

Ich war mal als Jugendlicher in einem Indie-Plattenladen. Ein etwa gleichaltriger Punker schaute mich mit großen Augen an und meinte „das gibts doch nicht…“. Er reagierte auf meine Kleidung (saubere Jeans und grüner Anorak) mit der gleichen Schockiertheit wie es alte Omas bei ihm tun sobald er eine Metzgerei betritt.

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frage der persönlichkeit
hallo,

hast du wirklich die erfahrung gemacht, dass gute schüler einfach wegen ihrer guten noten abgelehnt werden? ich hab das anders in erinnerung:

wenn die guten noten mit offensichtlicher strebsamkeit einhergehen und - ganz schlimm - mit fehlender kooperationsbereitschaft in sachen abschreiben lassen bei hausaufgaben und prüfungen, trifft deine beobachtung zu. hier ist dann der ‚tatbestand‘ des besserwissenden musterschülers erfüllt, der vor allem durch egoismus und einschleimen bei lehrern (und später chefs) glänzt. mit der von dir zitierten überlegenheit hat das nichts zu tun.

wenn jemand allerdings gute noten schreibt und diese nicht zum maß aller dinge macht, sich nicht selbst darüber definiert und andere daran anteil haben lässt (durch erklären, durch kurzfristiges spicken-lassen bei prüfungen und hausaufgaben), ohne sich über sie zu stellen… wenn er außerdem gute leistungen in anderen bereichen wie sport (hier ist es wohl am einfachsten, im jugendlichen alter anerkennung zu ernten), musik, kunst, pc oder sonst nem bereich, der allgemein als cool und wichtig definiert wird, bringt… wenn er, weil er eben nicht den ganzen tag strebert, auch zeit hat für gemeinsame unternehmungen mit anderen… wenn er guten humor hat und zu späßen oder ‚streichen‘ aufgelegt ist, ein bisschen rebell, ein bisschen draufgänger und vor allem keine petze… dann wird er sicherlich von seinen mitschülern gemocht und von den lehrern respektiert - und bei den mädels hat so einer die besten chancen.

umgekehrt wird nicht jeder, der schlechte noten hat, dadurch zum hero.

es ist meiner erfahrung nach vielmehr eine frage der persönlichkeit und des charakters.

ein schönes wochenende wünscht
tabaiba

Die wirklich guten Schüler sind in der Regel eine Minderheit.
Daher ist es für die mittelmäßigeren Schüler leicht sich
gemeinsam selbst zu stärken indem sie die „Milchbubis“
belächeln

Das stimmt wohl, mir fällt niemand ein, dem alles zuflog und der sich trotzdem von der Schule absolut ausgrenzen wollte.
Ich habe noch einen weiteren Erklärungsversuch: In der Schul- und Studienzeit schließt man letztendlich doch die meisten Freundschaften fürs Leben. Ein Schüler hat also besseres zu tun als zu lernen: sich mit Freunden zu treffen. Ein Berufstätiger hat oft schon einen festen Freundeskreis/ eine Familie, und selbst wenn er keine(n) hat, kann er sich dann weniger gut mit Kumpels treffen, weil die anderen ja alle eine(n) haben.

Vielleicht liegt es aber auch an den Mechanismen der Schulen.
Jemand der „gut“ ist bekommt gute Noten. Noten sind aber nicht
unbedingt ein Statussymbol sondern nur Zahlen auf einem
Zettel.

Das ist ja genau die Frage, warum sie weniger ein Statussymbol sind als Geld (obwohl über das Geld in Jugendjahren viel, viel mehr gewettert wurde und sich jemand, der jetzt viel Geld verdient, eigentlich viel „schäbiger“ fühlen müsste als jemand mit guten Noten - zumindest in meinen „Kreisen“ ist das so…)

Und um gute Noten zu bekommen muss man nicht unbedingt
„gut“ sein. Fleissig zu sein reicht oft aus.

Nicht immer, aber schon eher. Um viel Geld zu verdienen, muss man wirklich nicht „gut“ sein. Da reicht fleißig sein doch viel eher aus. Es ist ja fast so, dass man, je länger (und damit sicher oft auch langsamer) man arbeitet, desto besser. Wer zuletzt das Büro verlässt, hat gewonnen. Diese seltsame Regel erkläre ich mir nur damit, dass im Berufsleben der Fleiß wichtiger ist als das Talent.

Gruß

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Hi tabaiba,

ich glaube, es ist hier weniger die Frage nach guten oder schlechten Noten als danach, was man bereit ist, für etwas zu tun.
Und ich kenne es genau so: Wer viel für die Schule tat, hatte verloren. Wer viel für den Beruf tut, hat (zumindest in Deutschland in den meisten Fällen) gewonnen.

Gruß
Judith

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Hi,

hat mir sehr gut gefallen. Sternchen. Der Punk, der anders sein will und unbeabsichtigt die gleichen Fehler macht, die er anderen vorwirft. Bingo.
Es ist wohl verdammt schwer, sich hinsichtlich aller Auswirkungen der gesellschaftlichen Interaktion immer folgerichtig zu verhalten. Ich glaube, dafür ist der Mensch einfach zu menschlich. Man müßte jeden Schritt, jede Handlung, jede Äußerung immer mit allem abgleichen, was man sonst so vertritt und dann immer auch an die nächsten und übernächsten Auswirkungen denken (wie die Berechnung von Spielzügen beim Schach). Da ist man dann lieber inkonsequent. Das ist bequemer.

LG Rolo

Hi,

genau das ist der Kern. Warum haben gute Noten einen geringeren Status als ein hohes Einkommen?

Nehmen wir den Kunstprofessor, der 30 Jahre lang gelernt und studiert hat und der jetzt an der Uni sagen wir 4.000 Euro netto im Monat verdient und den Discothekenbesitzer, der gleich nach der Hauptschule nen Laden aufgemacht hat und im Monat 20.000 Euro Einkommen hat.

Wer von beiden gilt nun als erfolgreicher?

Je nach dem welchem „Lager“ man sich zugehörig fühlt, empfindet man entweder das eine oder das andere als ungerecht.

Hi,

was Du schreibst klingt logisch. Hab ich ehrlich gesagt noch nie so gesehen. Klar, auch einer mit schlechten Noten kann als Penner gelten und kann ausgegrenzt werden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man „Musterschülern“ oft unterstellt, sie wollten durch ihre guten Noten später mal einen einträglichen Job und das war meist verwerflich. Ein Bonze wollte niemand sein. Wer etwas auf sich gehalten hat, war alternativ drauf. Heute, wo es ums Eingemachte geht, gibt es kaum noch Alternative. Ist ja auch unbequem. Vor ein paar Jahren war ich mal in München auf dem Tollwood (kennt das jemand ?). Dort gab es einen Stand an dem Räuchersäbchen, Gesundheitssteine, Buddhafiguren, etc. verkauft wurden. Der Typ sah aus wie Jesus mit Strickjacke und langen Haaren. Ich dachte mir „Wow, echt cool. Der Typ scheißt auf Kohle. Der hat auf ein BWL- oder Jurastudium gepfiffen. Der verkauft halt soviel, dass es ihm zum Leben reicht und basta“ Pustekuchen! Als ich mal um die Ecke geguckt hab, stand da ein neuer Audi A8 hinter der Bude. Alles Fake.

Hi,
Vor ein paar
Jahren war ich mal in München auf dem Tollwood (kennt das
jemand ?).

ja

Dort gab es einen Stand an dem Räuchersäbchen,
Gesundheitssteine, Buddhafiguren, etc. verkauft wurden. Der
Typ sah aus wie Jesus mit Strickjacke und langen Haaren.

Ich muss ehrlich sagen: gerade, weil das in meiner Pubertät toll war, wirkt es für mich heute eher peinlich. Eben pubertär.So wie: hat sich nicht weiterentwickelt, ist stehengeblieben. Irgendwie will man ja doch letzten Endes zeigen, dass man vorankommt.

gruß

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