ich hätte eine kurze Frage zum Begriff proprietär (die Definitionen, die im Internet kursieren, sind etwas widersprüchlich und ungenau]):
Bezeichnet dieser Begriff Software_,_ die - im Gegensatz zu Freeware - urheberrechtlich geschützt sind und Geld kosten ODER
hauseigene, bei Systemen/Programmen inkludierte Software, die auch nur für das enstprechende System/ die Software konzipiert sind? (Bspw. der der Windows Media Player in Windows-Betriebssystemen)
Hallo,
ein Nebeneffekt, die zwar nicht direkt durch das Wort „proprietär“ begründet wird, aber in Praxis oft das eigentliche Ärgernis darstellt, ist die Tatsache, dass proprietäre Software sehr oft keine allgemein anerkannten Standards einhält.
Natürlich hat das was mit Marktbeherschung und Abgrenzung zu tun.
Das Problem ist dann, dass die Kompatibilität zu anderen Programmen, Betriebssytemen und Hardware, welche sich an übliche Standards halten, oft nicht gegeben ist.
Mikrosoft ist das Paradebeispiel für einen Anbieter proprietärer Software, bei der oft schon nach wenigen Jahren (oder 2 Generationen der Software oder OS später) nix mehr funktioniert, weil selbst die firmeninternen Standards ständig verbogen und vermurkst werden und man auf Abwärtskompatibilität nichts gibt.
Gruß Uwi
Mikrosoft ist das Paradebeispiel für einen Anbieter
proprietärer Software, bei der oft schon nach wenigen Jahren
(oder 2 Generationen der Software oder OS später) nix mehr
funktioniert, weil selbst die firmeninternen Standards ständig
verbogen und vermurkst werden und man auf
Abwärtskompatibilität nichts gibt.
Naja, das kommt zwar vor, aber so weit würde ich jetzt doch nicht gehen. Denn nach der Definition ist auch Android propietär und auch bei Apple siehts nicht anders aus. Es ist nun einmal so das leider einige Systeme nach ein paar Jahren nicht mehr wirklich kompatibel sind. Als Musterbeispiel für Propietär fällt mir als erstes immer AOL ein
Propietär kann aber auch Vorteile haben (siehe Blackberry).