Hallo,
es geht mir gerade sehr schlecht. Ich hatte 3 Monate einen Freund. Am Anfang dachte ich, er würde mit mir klar kommen, doch jetzt ist er endgültig weg. Ich dachte bevor er in mein Leben trat, ich hätte eine Bipolare Störung und nahm bzw. nehme 3 Medikamente. Er hatte gesagt, dass dies alles quatsch sei und ich glaube ihm. Trotzdem hatten wir immer nur stress in unterschiedlichen Abständen. Jetzt wo ich eine Berufliche Reha angefangen habe, fühle ich mich sehr belastet, und fühle mich nach Ruhe, dass ich mich habe die Woche krank schreiben lassen, um wieder zu Kräften zu kommen. Mein Neurologe meint, dass ich das Medikament, was ich abgesetzt habe, unbedingt wieder nehmen soll, weil dadurch mein Antrieb gesichert ist. Mein Freund bzw. Ex-Freund hält von Psychopharmaka nichts. Er sagte immer, dass es egal sei was ich arbeite oder nicht arbeite, Hauptsache, ich kann mich selbst versorgen… jetzt sagt er ich sei Faul und zu negativ. Ich habe wirklich immer wieder Phasen, in denen das der Fall ist, aber sie kommen und gehen. Er denkt ich bin nicht krank und alles sei Einstellungs-Sache. Ich bin jetzt sehr traurig, sehe aber ein, dass er mit mir nicht glücklich wird. Ich will versuchen alles zu regeln, also weiter dran zu bleiben und die berufliche Reha zu schaffen. Doch ich bin einfach am Ende grad. Ich fühlte mich gestern Abend wie leer und er nannte mich einen Geist. Ich glaube, ich bin so einfach nicht beziehungsfähig und sollte allein bleiben. Ich hoffe ich bekomme jetzt die Kurve und stürze nicht ab. Ob ich das Medikament wieder nehme, weiss ich noch nicht. Ich war wirklich der festen Überzeugung sie abzusetzen.